„Wir erwarten eine Zusammenarbeit mit Partnern, die konkrete Lösungen für die umfassenden Herausforderungen entwickeln, die sich im Zuge des Kohleausstiegs in der Lausitz ergeben Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf Forschung, Lehre, Weiterbildung und Politikberatung zum integrierten Management von Umweltressourcen, wie Wasser, Boden, Abfall oder Energie in Ländern des Globalen Südens. Wir erwarten, dass Kooperationen mit Ländern des Globalen Südens zu einem wechselseitigen Nutzen führt.
UNU-FLORES verfügt insbesondere über Expertise mit inter- und transdisziplinären Ansätzen im Bereich des Umwelt- und Ressourcenmanagements. Lokal besteht ein enges Netzwerk mit DRESDEN- concept Partnern, allen voran der TU Dresden; eine besondere Stärke liegt in der Vernetzung mit anderen UN-Organisationen sowie vielseitigen internationalen Kontakten.“
„AquaTech Lausitz vereinfacht das Knüpfen neuer Kontakte und ermöglicht Einsicht in den sehr vielfältigen Themenbereich der Aqua-Technologie. Davon erhoffe ich mir positive Impulse zum einen für meine eigene Arbeit, zum anderen für den Strukturwandel in der Region. Wir beschäftigen uns mit der Anwendung von mikrobiellen Biofilmen, dreidimensionale Strukturen, welche sich an Phasengrenzflächen ausbilden. In der Abwasserreinigung sind sie seit Jahrzehnten etabliert. Wir wollen sie nun auch im Bereich der Photobiotechnologie u.a. für die Herstellung von biogenem H2 anwenden.“
„Das Innovationsbündnis AquaTech Lausitz ist zukunftsorientiert und bietet innovative Lösungen für die Bioökonomie Deutschlands. Das Netzwerk ist eine Chance für die Region nachhaltige Lösungen zur Nutzung aquatischer Ressourcen zu etablieren und als Vorreiter für ganz Deutschland zu dienen. Persönlich freue ich mich, Aquakultursysteme im Fokus zu sehen und unser Fachwissen zur biotechnologischen Nutzung von Cyanobakterien und Grünalgen im Projekt einbringen zu dürfen.“
„Entwicklung von Verfahren der nachhaltigen Ressourcennutzung mit Fokus auf der Aufbereitung und der Veredlung von Naturstoffen, dem Down-Stream-Processing der Produktströme, der Kreislaufführung und der Echtzeitanalyse.
U.a. besteht langjährige Expertise in Membranverfahren, Pervaporation, Membrandestillation, Extraktion, mikrobieller Elektrochemie, in der Naturstoffaufbereitung, -agglomeration, -veredlung (mechanisch, thermisch und chemisch), sowie der Messtechnikentwicklung.“
„Ich erwarte ein offenes und aktives Bündnis, welches diverse Möglichkeiten der Zusammenarbeit anbietet, um gemeinsam positive Impulse und Ideen für den Strukturwandel in der Lausitz zu entwickeln. Ich habe Erfahrung in der kombinierten Produktion von Fischen und Pflanzen (Aquaponik) und arbeite zurzeit auch an der Vermittlung von Praxiswissen in der Aquakultur durch den Einsatz von VR-Technologie („virtuelle Realität“).“
„Die CellDEG GmbH ist ein Biotech-Unternehmen, spezialisiert auf die Herstellung und den Vertrieb von Membran-Bioreaktoren mit blasenfreiem Gasaustausch. CellDEG nutzt ein patentiertes Verfahren zur verlustfreien CO2-Versorgung von Mikroaltenkulturen mit extrem hoher Zelldichte. Die Gründer besitzen physiologische und verfahrenstechnische Expertise in der Mikroalgenkultivierung sowie in der Membrantechnologie und Kunststofffertigung. CellDEG sucht Kontakte zu Industrie- und Forschungsinstituten zur Realisierung innovativer Projektideen.“
„Bioökonomisch zu denken heißt, die Kreisläufe der Natur zu kennen und für die Wirtschaft im Sinne von Umwelt- und Ressourcenschutz zu nutzen. Bioökonomie als Zukunftszweig der Wirtschaft umfasse alle Sektoren, die biologische Ressourcen verarbeiten und nachhaltig nutzen. Wir sehen Mitteldeutschland als Modellregion für zukünftigen wirtschaftlichen und ökologischen Erfolg.“
„Das Institut für CO2-arme Industrieprozesse erweitert das Forschungsportfolio des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) um den neuen Schwerpunkt CO2-Minderung für industrielle Prozesse. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen die spezifischen Anforderungen und Forschungsbedarfe zur Dekarbonisierung großer energieintensiver Industriebereiche.“
„Im Dialog mit kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, aber auch durch Kooperationen in transdisziplinären Bündnissen wie AquaTech Lausitz bringen wir minderheitensensible Perspektiven in regionale Transformationsprozesse ein. Durch Begleitforschungen und Wissensaufbau zu sorbischem Kulturerbe tragen wir nicht nur zu einer auf regionalen Bedarfen und Expertisen basierenden nachhaltigen Entwicklung der Lausitz/Łužyca bei, sondern engagieren uns gezielt für den Erhalt der kulturellen wie sprachlichen Vielfalt der Region.“
„Der Übergang von einer auf fossilen Rohstoffen basierenden Wirtschaft hin zur Bioökonomie bürgt viele Chancen, aber auch Herausforderungen. Besonders die Herausforderungen können nur als Verbund von Praxispartnern und Forschungsinstituten erfolgreich überwunden werden. Hier liegen die Erwartungen, die ich an das AquaTech Lausitz-Bündnis habe. Das Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung mit seinen weitrechenden Kenntnissen im Lebensmittel- und Umweltbereich steht dafür bereit.“
„Segen und Fluch – Lausitzer Braunkohle – dabei ist letztere doch so viel mehr als nur ein Stoff, welcher zur Gewinnung von Energie verbrannt werden kann und dabei die Umwelt belastet. Die aus Braunkohlen gewonnenen Huminsäuren können in vielen Bereichen des Lebens, Leben schaffen!“
„Als praxisorientierte Bildungseinrichtung wünschen wir uns einen intensiven
wissenschaftlichen Austausch, eine interessante Projektpartnerschaft für kooperative Forschung und die Gewinnung von Praxispartnern für das duale Studium. Folgende Schwerpunkte bringen wir im Rahmen des Wissenstransfers in das Verbundvorhaben ein:
fachtheoretische- und labortechnische Expertise in den Fachgebieten Mikrobiologie, Naturstoff-Analytik, Diagnostik, Umwelt-Verfahrenstechnik.“
„Bei DAS Environmental Experts ist es unsere nachhaltige Mission Anlagen zu bauen, welche die Luft und das Wasser sauber halten.
Wir möchten die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer, innovativer und nachhaltiger Technologien im Bereich Abwasserbehandlung fördern und sind auch bereit, mit unserem Fachwissen dazu beizutragen. Wir hoffen, dass wir gemeinsam mit den Partnern des Aquatech Lausitz-Bündnis neue Lösungen entwickeln können und zeigen können, dass wirtschaftlicher Erfolg und konsequenter Umweltschutz in Balance gebracht werden können!“
„Die Entwicklung neuer, nachhaltig produzierter und gesunder Lebensmittel aus neuartigen Rohstoffen wie Mikroalgen sowie die Entwicklung von energieeffizienten und produktschonenden Verfahren zur Herstellung dieser Lebensmittel sind eine elementare Motivation unserer Forschung.“
„Das WIR!-Innovationsbündnis WISSEN SCHAFFT LEBENSRAUM unterstützt die Transformation von regionalen Agrar- und Ernährungssystemen in der Region Unterweser. Wir sind ein Netzwerk aus regionalen Akteur:innen entlang der Wertschöpfungskette und dem gesellschaftlichen Leben mit dem gemeinsamen Ziel unsere Region lebenswerter zu gestalten und gemeinsame Wege zu tragbaren technologischen und sozialen Innovationen zu finden.“
„Bereits heute widmen sich neben der Cyano Biotech zahlreiche weitere kleine und mittelständige Firmen der Region verschiedenen Aspekten der biotechnologischen und industriellen Nutzung der Mikroalgen (z.B. die IGV GmbH, die BBI Biotech GmbH und die CellDEG GbR). Diese Situation macht die Region zu einem wahren Hot Spot der FuE an Mikroalgen sowie ihrer Produktion. Das interdisziplinäre AquaTech-Netzwerk wird diese Mikroalgen-Kompetenz und -Infrastruktur bündeln, gezielt ergänzen und so den Ausbau bestehender sowie die Entwicklung neuer Technologien, Verfahren, Produkte und Dienstleistungen in der Region unterstützen.“
„Wir sind überzeugt davon, dass eine klimapositive Produktion, das Binden von CO2 aus der Luft und das Upcycling von Nährstoffen aus Abwässern ein wesentlicher Beitrag der Wirtschaft zur Klimadebatte ist und im Kontext regulatorischer Vorgaben zunehmend wettbewerbsfähig wird.
Über die Beratung in diesem Bereich hinaus konzipieren wir Anlagen, betreiben diese und sorgen für ein Netzwerk dezentraler Anlagen, das gemeinsam biologische Rohstoffe für die Produktion u.a. von Nahrungsmitteln, Düngemitteln und Kosmetik flexibel herstellt und gleichzeitig aus Abwässern wertvolle Nährstoffe gemäß den geltenden Vorschriften aufnimmt.“
„Mit Kreativität und neuen Ideen können wir unsere Heimat zu einer zukunftsweisenden europäische Modellregion eines erfolgreichen Strukturwandelprozesses transformieren.“
„Unterstützung und Mitwirkung bei der Weiterentwicklung von zukunftsbasierten biotechnologischen Technologien und Produktionsprozessen
Gewinnung von qualitativ hochwertigen, nach GMP-Richtlinien produzierten Grund- und Wirkstoffe für die kosmetische und pharmazeutische Industrie
Netzwerkbildung und Nutzung der regionalen Kompetenzen in einem Verbundprojekt
Stärkung des regionalen Verbundes und Schaffung von Synergien i.S. einer Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung
Die Li-iL GmbH ist daran interessiert, von den im Rahmen der Transferaktivitäten des Projektes zur Verfügung gestellten Forschungsergebnissen zu profitieren.“
„Wir wollen durch AquaTech Lausitz unsere Expertise im Bereich der Algenbiotechnologie mit neuen Partnern weiterentwickeln. Wir haben sehr gute Möglichkeiten zum Screening nach dem “idealen Stamm” oder dessen Verbesserung durch Mutagenese. Hierfür stehen eine umfangreiche Analytik unterstützt von Robotik und digitaler Automatisierung zur Verfügung. Ein fortgeschrittenes Datenmangement in einer interoperablen Umgebung soll zukünftig auch Ansätze des maschinellen Lernens integrieren.“
„Das AquaTech Lausitz Bündnis eröffnet uns neue Möglichkeiten für Kommunikation mit Spezialisten aus Wirtschaft und Wissenschaft für kurze Wege im Erfahrungsaustausch für die Entwicklung neue Produkte und Technologie.“
„Ich finde das Vorhaben von AquaTech Lausitz spannend, durch Vernetzung von Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft im Bereich nachhaltiger Aquakultursysteme die Lausitz für das „postfossile Zeitalter“ zu stärken. Ich denke, dass sich dieser Bereich für die Entwicklung der Region sehr gut anbietet und unterstütze gerne das Projekt mit unserer Expertise zu phototrophen Organismen, insbesondere Cyanobakterien.“
„Wir wollen unsere eigenen FuE-Ergebnisse zielgenau zur Verwertung in den Markt einbringen. Wir verstehen uns als Innovationsbrücke zwischen institutioneller Forschung und großtechnischer Praxis. Neben der fachlichen Qualifikation unserer Mitarbeiter bringen wir langjährigen Erfahrung sowohl im Bereich der Mikroalgenkultivierung mit eigenen technologischen Lösungen als auch im kommerziellen Kerngeschäft komplexer Ingenieurdienstleistungen für alle Wirtschaftsbereiche ein.“
„Wer nachhaltig leben will, braucht zukunftsweisende Technologien. Das ist ein Kerngedanke des DECHEMA-Forschungsinstituts, in dem wir langjährige Erfahrung und sehr viel Expertise bei verschiedenen Aspekten zum Thema Wasser gesammelt haben. AquaTech Lausitz und seine Vision eines Technologie-getriebenen Strukturwandels hin zur (Weiter)-Entwicklung einer Bioökonomie würden wir gerne mit unserem Know-How und innovativen Ideen unterstützen.“
„Braunkohletagebau, Eimerkettenbagger, dampfende Kraftwerke? Unterwegs in der Lausitz, stellen wir fest, wieviel dieser Landstrich zu bieten hat. Die Kombination atemberaubender Naturräume mit einzigartiger kultureller Vielfalt, prägen die Lausitz seit langer Zeit. Vor Jahrzehnten wurde der Strukturwandel dieser östlichen Region Deutschlands begonnen. Um in den kommenden Jahren die BOOM-Region für nachhaltiges Entrepreneurship zu öffnen, braucht es mutige Impulse zukunftsorientierter Firmen. Auf diesem Weg können auch zukünftige Generationen für die Lausitz begeistert werden.“
„Die Lausitz hat nur mit neuen Technologien aus eigener Hand, einem neuen Selbstverständnis und konstruktiver, wie kreativer Schaffenskraft die Chance auf eine gute Zukunft. AquaTech Lausitz ist hier nicht nur Impulsgeber, sondern auch Wegbereiter.“
„Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, welche sich mit der nachhaltigen Entwicklung und Transformation von Städten und Regionen im Kontext der globalen human-ökologischen Krise befasst. Dazu gehören unter anderem die Analyse und Bewertung sowie Maßnahmen, Strategien und Instrumente zur Berücksichtigung von Umweltrisiken, welche durch Naturgefahren und den Klimawandel hervorgerufen werden. Im Interdisziplinären Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), einer gemeinsamen Einrichtung des IÖR mit der TU Dresden in Görlitz, beforschen wir gesellschaftliche Entwicklungen, städtische Politiken und deren Auswirkungen auf die Städte und unterstützen Kommunen und übergeordnete Entscheidungsträger bei der Entwicklung und Erprobung von Lösungen.“
„Die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch ist die Aufgabe für das kommende Jahrzehnt. Die Welt braucht neue Lösung und die Lausitz braucht, im Zuge des Strukturwandels, neue Ideen und Aufgaben. AquaTech Lausitz bietet hier eine Plattform, schafft Netzwerke, vereint Akteure und treibt neue Ideen und Innovation von der Lausitz aus in die Welt voran.“
„Aufgrund der langjährigen guten und vielfältigen Kontakte zur einheimischen Wirtschaft könnten wir bei der erfolgreichen Suche nach innovativen Kooperationspartnern wirksame Hilfestellung geben.
Bei Ansiedlungsinteresse beraten wir zu vielfältigen Förderprogrammen für Investitionen und unterstützen bei der Bereitstellung gut angebundener Gewerbe- und Industrieflächen sowie bei der Fachkräftesicherung.“
„Wir wünschen uns:
• Anknüpfungspunkte zu L&T über Energie und Biotechnologie weiter zu definieren und auszubauen,
• Potential für längerfristige Kooperation in der Lausitz zu schaffen und
• die Etablierung der Lausitz als zukunftsfähige Region zum Arbeiten und Leben“
„Less plastic is fantastic!
Das heißt nicht, grundsätzlich auf Polymere zu verzichten. Ziel sollte es sein, möglichst fossile Rohstoffe zu schonen, da die Natur bereits zu großen Teilen aus Polymeren besteht. Viele bleiben als biogene Reststoffe in der Forst-, Landwirtschafts- und Lebensmittelindustrie übrig. Die Twins Crew möchte diesen Wertstoffen mehr Bedeutung geben und biobasierte Kunststoffprodukte daraus entwickeln. Gern durch Rohstoffquellen aus der Lausitz und mit Hilfe von AquaTech.“
„Um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden bedarf eines gravierenden Strukturwandels in der Wirtschaft. Um diese zu meistern ist eine enge Zusammenarbeit von Forschung und Industrie essentiell. Wir hoffen durch die Teilnahme im Bündnis AquaTech Lausitz neue Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen und Industriepartnern zu knüpfen. Wir möchten mit unserer Erfahrung im Bereich Algenbiotechnologie dazu beitragen die Wirtschaftslandschaft in der Lausitz nachhaltig umzugestalten.“
„Die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Umweltmanagement ist seit Oktober 2020 am IHI Zittau angesiedelt und wird von Prof. Dr. Remmer Sassen geleitet. Wir sind ein internationales Team aus verschiedenen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Forschungsschwerpunkte unserer Professur liegen im Umwelt- und Biodiversitätsmanagement. Dabei beschäftigen wir uns mit betriebswirtschaftlichen Fragen der Ressource Wasser.“
„Wir freuen uns über die Erweiterung unseres Netzwerkes durch die Mitgliedschaft im Bündnis Aqua-Tech Lausitz. Es ist toll, dass die Aquakultur als wichtiges Zukunftsfeld so mehr Aufmerksamkeit bekommt. Im Idealfall ergeben sich durch das Netzwerk erste Pilotprojekte im Bereich der Kreislaufsysteme. Einbringen können wir in das Bündnis unsere Expertise in der geschlossenen, marinen Kreislaufaquakultur.“
„Das AquaTech Lausitz-Bündnis ist für uns als ursprünglich Schweizer Unternehmen mit 25 Jahren OLOID-Geschichten eine gute Möglichkeit, unser Know-How zur Belüftung und Vermischung sowohl in der Aquakultur als auch in der Algenzucht einzubringen. Wir möchten den Strukturwandel in der Region aktiv begleiten und unsere erprobten Technologien einbringen. Unsere in Deutschland gefertigten Produkte zeichnen sich durch eine hohe Energieeffizienz und Qualität aus.
Wir verstehen uns als Maschinenbauunternehmen mit dem Anspruch sowohl unsere Produkte der Vermischung (OLOID) als auch der Belüftung und unser Netzwerk mit anderen verfahrenstechnisch innovativen Produkten einzubringen, um Prozesse von Kunden zu optimieren und deren Arbeits- und Energieeinsatz für diese Herausforderungen zu senken. Um unsere Produkte auch für den Markt der Aquakultur immer weiter zu verbessern ist es notwendig, agile Partnerschaften zu leben und mit Praktikern zusammen Verbesserungen zu entwickeln.
Mit dem AquaTech Lausitz-Bündnis wird dieses Ziel greifbar und durch den Plattformgedanken werden nun mögliche Partner sichtbar, die vorher mühevoll recherchiert werden mussten.“
„Ich möchte mit Hilfe von AquaTech Lausitz dazu beitragen:
(1) in der Region neue reale Wertschöpfungsketten auf Basis aquatischer Ressourcen aufzubauen und
(2) eine Vernetzung von Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft zu etablieren die ein Interesse und eine Nachfrage nach innovativen, regional hergestellten Produkten entstehen lässt.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Netzwerk.“
„Der Strukturwandel in der Lausitz und der damit verbundene Übergang in eine nachhaltige Wirtschaftsweise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und wird Modellwirkung für viele andere Kohleregionen entfalten. Die Lausitz ist geprägt von demografischen und strukturellen Veränderungsprozessen. Mit der biotopa gGmbH möchten wir diese Prozesse in unserer Region aktiv unterstützen, v.a. durch Forschung die methodischen Grundlagen für neue Technologien auf Basis biogener Ressourcen legen und junge Leute motivieren sich mit den Themen der Zeit auseinanderzusetzen und aktiv mitzugestalten. Es ist uns ein besonderes Anliegen das Wissen über die Notwendigkeit und die Technologien zum Aufbau einer nachhaltigen Bioökonomie in die breite Gesellschaft zu tragen.“
„Als Gründungsinitiator des AquaTechLausitz-Bündnisses war es – dann gemeinsam mit Dr. Felix Krujatz und Gunnar Mühlstädt – mein Anliegen, einen Teilbereich der Circular BioEconomy für den Strukturwandel der Lausitz durch exzellente Vernetzung und Kooperation mit Unternehmern, Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern wirksam und messbar zu erschliessen.
Ich bin überzeugt, dass Aquakultur- und Bioraffineriesysteme wertschöpfend industrialisierbar sind und in dem langwierigen Arbeits-, Struktur-, Landschafts- und Demografiewandel der Lausitz sinnstiftend sein können. Insbesondere glauben wir auch, dass für die Jugend neue reizvolle Bildungs-, Qualifizierungs- und Berufsfelder entwickelt werden können.“
„Die MyBiotech arbeitet im biotechnologischem Bereich an der Produktion und Extraktion von Naturstoffen aus Mikroorganismen. Fokus liegt hierbei auf Omega-3 Fettsäuren aus Mikroalgen. Von diesem Bündnis versprechen wir uns verstärkte Kooperationen im Bereich der Mikroalgenproduktion und der Produktentwicklung von nachhaltigen, wertvollen Naturstoffen.“
„Bei Carbon Biotech arbeitet ein internationales Team langjährig erfahrener Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft Hand in Hand mit der jungen Generation an Lösungen für eine nachhaltige Zukunft unseres Planeten. Wir sehen für die Menschen in der Lausitz die große Chance, zur weltweit ersten Modellregion für einen Strukturwandel zu werden, der technologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovation mit den internationalen Nachhaltigkeitszielen verbindet.“
„Das Enterprise Europe Network bietet dem AquaTechLausitz-Netzwerk die Möglichkeit, internationale Partnerschaften einzugehen. In über 64 Ländern ist das EEN weltweit aktiv. Weiterhin recherchiert das EEN zu relevanten EU-Forschungs- und Fördermitteln.“
„Im Herzen der Lausitz verbindet die BTU herausragende internationale Forschung mit zukunftsorientierter Lehre. Sie leistet mit Wissens-, Technologietransfer und Weiterbildung einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Die BTU ist eine Technische Universität mit starkem Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit. In der Kombination aus Grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung entstehen hier weltweit nachgefragte Lösungen in den Schwerpunktbereichen: Umwelt, Energie, Material, Bauen, Gesundheit sowie Informations- und Kommunikationstechnologie.“
„Im Aquatech-Verbund sehen wir die Chance, kritische Masse für bahnbrechende „Cradle to Cradle“-Ansätze zu schaffen, wie bspw. für biobasierte Plastikersatzprodukte aus aquatischen Biomassen oder Sensoren und Prozesslösungen mit keramischen Funktionskomponenten für energie- und ressourceneffiziente, kreislaufwirtschaftliche Aquasysteme. Mit der Entwicklung der Technologien bis zur Marktreife wird ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet und die Grundlage für neue Arbeitsplätze in der Lausitz geschaffen, in der Aquasystemtechnologien schon lange beheimatet sind.“
„In meiner Abteilung werden bio-basierte umweltfreundliche Verfahren zur Gewinnung von Metallen aus verschiedenen Rohstoffquellen, u.a. auch Wässern, entwickelt. Wir arbeiten dabei eng mit Wissenschaftlern verschiedener Fachdisziplinen zusammen.
Ich erwarte von dem Bündnis neue Impulse für die Entwicklung umweltfreundlicher Technologien, die Integration der Biotechnologie in andere klassische Technologiefelder, Mitwirkung an spannenden interdisziplinären Forschungsprojekten und neue Kooperationspartner.“
„Das AquaTechLausitz-Bündnis ist für uns als junges Unternehmen der kreislaufgeführten marinen Aquakultur elementar wichtig. Der Strukturwandel bietet für uns und die Region eine einmalige Gelegenheit Nachhaltigkeit, sinnvolle Geschäftsmodelle und regionale Vernetzung in einen cokreativen Prozess zu bringen.“
„IGV GmbH, Bereich PLANTTECH besitzt Kompetenz und Erfahrung auf dem Gebiet der Mikroalgenbiotechnologie. Im Fokus steht die Gewinnung von Wert- und Wirkstoffen aus der Biomasse.
Bei der Entwicklung und Produktion von Mikroalgenextrakten kann durch das vorhandene Know-how und Technik zur Mikroalgenkultivierung die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion des Rohstoffes über die Extraktion der bioaktiven Wirkstoffe bis zum fertigen Kosmetikprodukt aufgezeigt werden.
Für das Netzwerk relevante Forschungs- und Arbeitsgebiete sind Verfahren zur optimalen Biomasse- und Produktbildung sowie zur effizienten Extraktion/Anreicherung der bioaktiven Inhaltsstoffe.“
„Der bevorstehende Strukturwandel in der Lausitz ist für die Menschen dort eine große Herausforderung, die „alten“ Arbeitsplätze wird es bald nicht mehr geben. AquaTech Lausitz steht für innovative Technologien, die neue Arbeitsplätze schaffen und den Wandel nachhaltig gestalten. Ich freue mich besonders auf die gemeinsamen Bildungsinitiativen, um die Menschen in der Region für die neuen Technologien zu begeistern und als Auszubildende, Mitarbeitende und Unterstützende zu gewinnen.“
„Wir erwarten:
Austausch und Kooperation in Wissenschaft und Lehre. Interaktion mit Firmen, Stakeholdern und anderen.
Expertise:
Molekulare Biotechnologie, Zellbiologie, Genomik, Microbial Profiling, Genexpression, Genmanipulation, Algen, Bakterien, Bioenergie, Bioremediation (Wassersanierung), Verfahrenstechnik“
„Die Lausitz bietet außergewöhnlich günstige Voraussetzungen für den Aufbau einer biobasierten Wertstoffproduktion. Im Bündnis sehen wir eine gute Chance neue Ideen zur Nutzung der aquatischen Ressourcen zu generieren, und mit biobasierten Verfahren und Produkten eine zukunftsfeste wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu befördern.
Gerne bringen wir unsere Erfahrungen zu Sol-Gel basierten Oberflächenmodifikationen, Immobilisierung von Wirkstoffen und Mikroorganismen und zu technischen Biofilmen ein.“
„Ein solides Netzwerk für zukünftige Forschungsprojekte in der Lausitz-Region ist erwartet. Ich habe eine breite Expertise in Biogeochemie, Plankton-Ökologie, und Umweltmikrobiologie. Meine laufende Forschung untersucht Wasserqualität und bakteriellen Gemeinschaften der Spree, ein Fluss der seit vielen Jahren durch meine Abteilung erforscht wird. Diese verbindende Lebensader ist leider durch Sulfat und Eisen aus Bergbauregionen belastet. Ich möchte biogeochemische Prozesse besser verstehen und Klimawandel und Wasserwirtschaft – Anpassungsstrategien entwickeln.“
„Ich möchte mit Hilfe von AquaTech Lausitz dazu beitragen:
(1) einen Schritt zu wagen, Ökonomie & Ökologie mit neuen Produkten in Einklang zu bringen,
(2) mit Hilfe von gezielten Ausbildungskonzepten dem enormen demografischen Wandel in meiner Heimat entgegenzuwirken und Möglichkeiten für neue Berufsperspektiven in der Region aufzuzeigen und
(3) das Potenzial der Forschung stärker auszuschöpfen und in wirtschaftlich messbare Umsetzung zu bringen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Netzwerk.“
„Ein Abiturient der MANOS ist nicht nur ein Wissender, sondern vor allem ein BEFÄHIGTER!
Die MANOS ist ein Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlich vertieftem Profil, hat aber weit mehr zu bieten als nur „Mathe-Asse“.Unser Motto: Learning by doing!
Unser Weg: Möglichkeiten schaffen – auch außer-schulisch!Dafür brauchen wir kompetente Partner, die wir hoffentlich über das Kooperationsnetzwerk AquaTech Lausitz finden!“
„Wir wünschen uns Kooperationen in den Bereichen Wasseraufbereitung mit Membranen, Algen-/Pilzbiotechnologie, Entwicklung von Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen und Kultivierung gerbstoffhaltiger Pflanzen.
Wir haben Erfahrung bei der Aufbereitung insbesondere tierischer Rohstoffe zu technischen Produkten, Lebensmitteln und Medizinprodukten, bei der Herstellung von mehrschichtigen Polymerverbünden und in der Herstellung von polymerbasierten Filtrationsmembranen.“
AEVUM Venture UG
Sitz: Nebelschütz | Typ: Unternehmen | Branche: Beratung, Finanzierung | Ansprechpartner: Karl Kretschmer | Mail: karl.kretschmer@fair-venture.de
Mit der AEVUM Venture verhelfen wir Gründern Gesellschaftern Geschäftsführern oder Führungskräften über vielfältige Hürden im Leben eines Unternehmens hinweg. Wir begleiten Menschen mit Veränderungsdrang und Umsetzungswillen um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Ob beratend operativ tätig oder als konstruktiver Sparringspartner: mit unserer Wissenssymbiose aus Unternehmensentwicklung Wirtschaftsrecht und Software-Entwicklung bringen wir unsere Mandanten und Partner voran.Wir das sind die Brüder Uwe Kurt und Karl sowie der Senior Andreas Kretschmer.
Agrargenossenschaft Sohland eG
AlgenProjekt Meeresalgenland UG
Sitz: Potsdam | Typ: Unternehmen | Branche: Aquakultur-Beratung, – Forschung & Entwicklung, -Produktion | Ansprechpartner: Dr. Stefan Sebök | Mail: info@algenprojekt.de | web: algenprojekt.de
AlgenProjekt Meeresalgenland UG – ein junges Start-Up-Unternehmen mit Sitz in Potsdam. Tätigkeitsschwerpunkt ist Makroalgenforschung, Projektmanagement und -Beratung als auch die landbasierte Produktion mariner Makroalgen.
Bathow Haustechnik GmbH / Bathow Dach GmbH
Sitz: Bernsdorf | Typ: Unternehmen | Branche: Handwerk / Dienstleistung / Produzent | Ansprechpartner: Stephan Bathow | Mail: stephan.bathow@bathow.com | web: bathow.com
Als mittelständischer Handwerksbetrieb sind wir seit 1980 im Dienste unserer Kunden tätig. Aus einem 1-Mann Betrieb entstanden im Laufe der Zeit zwei Firmen in einem gemeinsamen Firmensitz, die Bathow Haustechnik GmbH und die Bathow Dach GmbH.
Leistungen Bathow Haustechnik:
– Montage von Rohrsystemen zum Transport von flüssigen, gasförmigen und festen Medien
– Montage von Rohrleitungen und Armaturen aus PE / PP / PVC
– Regenentwässerung: Druck- und Unterdrucksysteme aus Guss und Kunststoff
– Lüftungsanlagen und Kanalsysteme
– Abluft- und Filteranlagen für Prozessabluft
– Solarstromanlage
– Heiztechnik: Brennwerttechnik, Fußbodenheizung, Holzheizung oder Wärmepumpe
– Bäderbau und Badsanierung
Leistungen Bathow Dach:
– Eindeckung von Dachflächen im Bereich Flachdach, Metalldach, Steildach
– Verkleidung von Decken- und Wandflächen mit Blech, Metallverbundstoffen und Kunststoffen
– Ausführung von Dachklempnerarbeiten
– Innen- und Außenentwässerung
– Terrassenabdichtungen
Unsere Kunden erhalten von uns ganzheitliche Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen und Aufgabenstellungen mit hohen Anspruch an Technik, Komfort, Design und Wirtschaftlichkeit.
Landkreis Bautzen
Sitz: Bautzen | Typ: Genehmigungsbehörde und Dienstleister für die Wirtschaft | Branche: Öffentliche Verwaltung | Ansprechpartner: Beigeordnete Frau Birgit Weber | Mail: birgit.weber@lra-bautzen.de | web: landkreis-bautzen.de
Aufgrund der langjährigen guten und vielfältigen Kontakte zur einheimischen Wirtschaft könnten wir bei der erfolgreichen Suche nach innovativen Kooperationspartnern wirksame Hilfestellung geben.
Bei Ansiedlungsinteresse beraten wir zu vielfältigen Förderprogrammen für Investitionen und unterstützen bei der Bereitstellung gut angebundener Gewerbe- und Industrieflächen sowie bei der Fachkräftesicherung.
Berufsakademie Sachsen – Staatliche Studienakademie Riesa
Sitz: Riesa | Typ: Berufsakademie | Branche: Biotechnologie, Mikrobiologie, Bioökonomie, Umwelttechnik, Verfahrenstechnik | Ansprechpartner: Prof. Dr. Ute Schröter-Bobsin | Mail: ute.schroeter-bobsin@ba-sachsen.de | web: ba-riesa.de
Die Berufsakademie Sachsen ist eine Bildungseinrichtung des tertiären Bildungsbereichs. Sie führt die Studierenden in einem dreijährigen dualen, praxisintegrierenden Studium zu einem international anerkannten Studienabschluss. Direkt im Studium erwerben die Studierenden wichtige berufliche Erfahrungen und stehen als akademisch qualifizierte Fach- und Führungskräfte dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung.
Im Studiengang Labor- und Verfahrenstechnik werden chemisch-analytische und mikrobiologische-und biotechnologische Wissensinhalte bis hin zur verfahrenstechnischen Anwendungen in der Praxis und angewandter Forschung gelehrt. Die Anwendung der Kenntnisse und Fertigkeiten erfolgt unmittelbar und branchenfokussiert. Studierenden, Dozierenden und Praxispartnern stehen moderne und transferorientiert ausgestattete Labore (https://www.ba-riesa.de/die-akademie/zentrale-einrichtungen/labore) zur Verfügung.
BioEconomy e.V.
Die Bioökonomie ist ein zentrales Zukunftsthema, das zur weltweiten Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen führen und mittels neutrales CO²-Bilanz dem Klimawandel entscheidend entgegenwirken soll. Die Herausforderung besteht darin, branchenübergreifend eine nachhaltige, wettbewerbsfähige Wirtschaft auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu etablieren.
Der BioEconomy Cluster ist ein Verbund von mehr als 50 Unternehmen, Forschungs-instituten und Bildungseinrichtungen, die eng vernetzt an den Grundlagen einer biobasierten Wirtschaft arbeiten. Auf Basis nicht nahrungsrelevanter nachwachsender Rohstoffe soll die stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse in Form von innovativen Verfahren zur Erzeugung von Werkstoffen, Plattformchemikalien, Produkten und Energieträgern vorangetrieben werden.
Ziel ist die Schaffung einer deutschland- und europaweiten Modellregion für die Bioökonomie. Dafür bietet die Kern-Clusterregion Mitteldeutschland mit ihren etablierten Chemiestandorten und Biomasseverfügbarkeit (Forst und Landwirtschaft) beste Voraussetzungen.
Die Vernetzung verschiedener Wirtschaftsbereiche (z. B. Holz- und Forstwirtschaft, chemische und kunststoffverarbeitende Industrie, Papierindustrie, Maschinen- und Anlagenbau oder Energiewirtschaft) sowie ein zentraler Ansatz zur Prozessskalierung sorgen für die Sicherung der Rohstoffversorgung und eine beschleunigte Entwicklung der Verfahren vom Labor- zum Industriemaßstab. Ob Dienstleistung, F&E-Kooperationen, Ansiedlung oder fachlicher Austausch – die Mitarbeit im international vernetzten BioEconomy Cluster bietet vielfältige Anknüpfungspunkte.
MyBiotech GmbH
Sitz: Überherrn | Typ: Unternehmen, CDMO | Branche: Biotechnologie / pharmazeutische Technologie | Mail: d.mueller@mybiotech.de | Web: mybiotech.de
MyBiotech ist ein CDMO in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie.
Die biotechnologische Produktion wird mit allen Aspekten des Up- und Downstreaming abgedeckt. Die biotechnologische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und natürlichen Substanzen ist Fokus unserer F&E-Projekte. Zu unseren Produkten gehören Omega-3-Fettsäuren aus Algen, innovative Omega-3-Formulierungen, Curcumin, Phycocyanin sowie natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen.
Die pharmazeutische Abteilung ist auf die Entwicklung von Formulierungen und den Technologietransfer von Nanopartikel- und Mikropartikelformulierungen vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur GMP-Herstellung spezialisiert. Wir entwickeln und erarbeiten innovative Produktionsmethoden für die GMP-Herstellung und -Verarbeitung von Mikro-und Nanopartikeln.
biotopa gGmbH - Zentrum für Angewandte Aquakultur & Bioökonomie
Sitz: Radeberg | Typ: Außeruniversitäre Forschungseinrichtung | Branche: Ausbildung, Forschung & Entwicklung | Ansprechpartner: Dr.-Ing. Felix Krujatz & Dr.-Ing. Anett Werner | Mail: Felix.Krujatz@tu-dresden.de & Anett.Werner@tu-dresden.de
In der biotopa Akademie werden Aus- und Weiterbildungsangebote für folgende Zielgruppen konzipiert und durchgeführt: Schüler, Auszubildende, Studenten und Doktoranden. Der besondere Fokus liegt auf der Vermittlung von Inhalten im MINT-Sektor, dem Verständnis und Methoden der Bioökonomie sowie der Nachhaltigkeitsbewertung.
Die Abteilung biotopa Research forscht an Bioprozessen und Produkten im Sinne der Circular Bioeconomy. Dabei nutzt die biotopa gGmbH die natürliche Syntheseleistung von Bakterien, Algen, Pilzen und Pflanzen. Gesellschaftsgegenstand ist die Forschung und Entwicklung für neue biobasierte Produkte und Verfahren, die nachweislich den Umwelt-, Klima- und Naturschutz unterstützen und zur Ressourcen- und Technologiewende der heute vorwiegend fossilen Rohstoffwirtschaft beitragen, u.a. durch:
• Verfahren, die eine nachhaltige Erzeugung von Lebensmitteln ermöglichen und verschiedene biologische Systeme synergetisch nutzen, u.a. geschlossene Aquakulturverfahren, Hydroponik, Aquaponik bzw. deren Digitalisierung und Automatisierung,
• Methoden des (Bio-)Prozessmonitorings
• Wissenschaftliche Untersuchungen von biogenen Ressourcen, u.a. (Cyano-) Bakterien, Mikro- und Makroalgen, Pilzen, Pflanzenzellen, biogenen Hilfsstoffen und Aktivatoren mit dem Ziel, neue Einsatzmöglichkeiten für Circular (Bio-) Economy / Kreislaufwirtschaft zu erschließen,
• biobasierte Umweltverfahren (z.B. biologische Wasserreinigungsverfahren),
• Biologischen, chemische und physikalische Verfahren zur Verwertung von biogenen Ressourcen für die Entwicklung neuer Produkte der Bioökonomie,
• Methoden zur Verbesserung der Bodengüte und Bodenaktivität sowie Biodiversität
• Verfahren zur Biosynthese von Naturstoffen aus den oben genannten biogenen Materialien (z.B. Farbstoffe, Proteine, Wirkstoffe),
Der biotopa HUB ist ein mittelfristiges Ziel der biotopa gGmbH als Technologiestandort, um Forschung im Pilotmaßstab zu ermöglichen. Der HUB vereint scale-up fähige Maßstäbe für Bioprozesse und Aufarbeitungstechnik, um innovative Forschung in industrielle Prozesse zu überführen.
Brabender GmbH & Co. KG
Sitz: Duisburg | Typ: Unternehmen | Branche: Maschinenbau/Mess-und Verfahrenstechnik | Ansprechpartner: Jessica Wiertz | Mail: jessica.wiertz@brabender.com | web: www.brabender.com
Brabender, 1923 in Duisburg gegründet, ist ein weltweit führender Hersteller von Geräte und Anlagen für die Prüfung der Materialqualität sowie für die Produkt-, Rezeptur- und Prozessentwicklung. Als Partner der Lebensmittel-, Futtermittel-, Kunststoff- und Gummiindustrie bietet Brabender ein breites Spektrum an modularen und kompakten Lösungen für die Rheologie, Viskosimetrie und die Extrusion im Labormaßstab.
Für die Futtermittelindustrie bietet Brabender Lösungen für die Untersuchung und Prüfung eingehender Rohstoffe u. a. Labormühlen, Feuchtigkeitsbestimmer, Rheo- und Viskosimeter an.
Der in der Mühlen- und Backwarenindustrie weltweit etablierte Farinograph dient auch der Qualitätsprüfung von Mehlen für die Herstellung von Futtermitteln. In der Produktreihe der Viskosimeter sticht der ViscoQuick heraus, der die Verkleisterungseigenschaften von stärkebasierten Rohstoffen sowie die Viskosität von verschiedener pastöser und viskoser Massen innerhalb kürzester Zeit bestimmt.
Mit den Ein- und Doppelschneckenextrudern von Brabender können Versuche zur Produkt- und Rezepturentwicklung verschiedener Futtermittel, u. a. Fisch- und Heimtierfutter, sowie Fleischersatz unter realistischen Prozessbedingungen im Labormaßstab durchgeführt werden. Auch für glutenfreie Produkte oder Futtermittel aus alternativen Proteinquellen bietet Brabender passende Messgeräte und Lösungen für die Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus verfügt Brabender über Erfahrung im Bereich der Verwertung von Nebenströmen aus der Lebens- und Futtermittelindustrie. Speziell zur Charakterisierung und Verarbeitung von Makroalgen wurde bereits eine rheologische Methode entwickelt, und Makroalgen werden per Extrusion z.B. zu Verpackungsmaterial verarbeitet.
Kundenorientierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Brabender-Unternehmensphilosophie. Das Unternehmen bietet seinen Kunden daher eine umfassende anwendungstechnische Beratung und Betreuung. In den Anwendungslaboren am Unternehmenssitz von Brabender in Duisburg können Sie Messungen mit eigenem Material, persönlich vor Ort oder virtuell (Teilnahme an den Versuchen per Webcam), durchführen. Unser Team unterstützt Sie gerne bei der Produkt- und Prozessentwicklung.
BTU-Cottbus Senftenberg - Institut für Biotechnologie
Sitz: Senftenberg | Typ: Universität| Branche: Biotechnologie | Ansprechpartner: Prof. Dr. Jan-Heiner Küpper | Mail: Jan-heiner.kuepper@b-tu.de | web: b-tu.de
Die Forschungsschwerpunkte des Instituts liegen in der molekularen und zellbasierten Diagnostik und Therapie sowie in der angewandten Mikrobiologie und der Mikroalgenbiotechnologie.
Das Institut ist eingebettet in strategische Partnerschaften mit Instituten der Helmholtz- und Fraunhofer-Gesellschaft, mit Akteuren des Gesundheitscampus Brandenburg und mit einem breiten Portfolio von Life-Science-Unternehmen. Die BTU begreift sich als innovativen Motor für den Strukturwandel in der Lausitz.
Carbon Biotech Social Enterprise AG
Sitz: Senftenberg, OT Kleinkoschen | Typ: Unternehmen | Branche: Biotechnologie | Ansprechpartner: Prof. Dr. Jan-Heiner Küpper | Mail: jh.kuepper@carbonbiotech.eu | web: carbonbiotech.eu
Die Carbon Biotech AG ist ein auf Nachhaltigkeit fokussiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Senftenberg, Deutschland. Carbon Biotech wurde Ende 2017 von der UB-ONE Stiftung gegründet und basiert auf Technologien, die an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) entwickelt wurden.
Was wir machen, auf einen Blick:
Carbon Biotech verfügt über eine Mikroalgen-Biotech-Plattform und einen Inkubator, um Wertschöpfungsketten mit nachhaltigen und erneuerbaren Produkten zu entwickeln, die in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt werden können.
Wir verwenden geschlossene Photobioreaktoren und Open-Pond-Systeme, um über ein neues Verfahren atmosphärischen Kohlenstoff sehr effizient in Mikroalgen-Biomasse zu binden. Aus der Biomasse werden vielfältige Wertschöpfungsketten für etwa Nahrungsmittel, Biopharmazeutika und Biofertilizer entwickelt, die globale Märkte bedienen. Darüber hinaus arbeiten wir an der langfristigen Sequestrierung von atmosphärischem Kohlenstoff über Mikroalgenbiomasse, um zu den Pariser Klimazielen beizutragen. Der gesamte Prozess wird BCCU genannt – Bioenergy with Carbon Capture and Usage.
Wie wir das machen:
Wir kombinieren die neue Plattformtechnologie BCCU mit einem innovativen Geschäftsmodell. Dabei fokussiert sich Carbon Biotech Social Enterprise auf gemeinnützige Technologien zur Kohlenstoff-Sequestrierung, während sich Carbon Biotech Tochterfirmen zukünftig auf Wertschöpfungsketten in den Bereichen Nahrungsmittel, Medizin und Chemie spezialisieren. Unser wichtigstes Ziel ist, einen Beitrag zur Eindämmung der globalen Erwärmung zu leisten, indem wir über unsere Technologien und Produkte gleichzeitig gesellschaftlichen Impact erzielen und für die Investoren attraktive Dividenden erwirtschaften – ein wirklich nachhaltiges Modell.
Carbon Biotech Social Enterprise AG
Die Carbon Biotech AG ist ein auf Nachhaltigkeit fokussiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Senftenberg, Deutschland. Carbon Biotech wurde Ende 2017 von der UB-ONE Stiftung gegründet und basiert auf Technologien, die an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) entwickelt wurden.
Was wir machen, auf einen Blick:
Carbon Biotech verfügt über eine Mikroalgen-Biotech-Plattform und einen Inkubator, um Wertschöpfungsketten mit nachhaltigen und erneuerbaren Produkten zu entwickeln, die in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt werden können.
Wir verwenden geschlossene Photobioreaktoren und Open-Pond-Systeme, um über ein neues Verfahren atmosphärischen Kohlenstoff sehr effizient in Mikroalgen-Biomasse zu binden. Aus der Biomasse werden vielfältige Wertschöpfungsketten für etwa Nahrungsmittel, Biopharmazeutika und Biofertilizer entwickelt, die globale Märkte bedienen. Darüber hinaus arbeiten wir an der langfristigen Sequestrierung von atmosphärischem Kohlenstoff über Mikroalgenbiomasse, um zu den Pariser Klimazielen beizutragen. Der gesamte Prozess wird BCCU genannt – Bioenergy with Carbon Capture and Usage.
Wie wir das machen:
Wir kombinieren die neue Plattformtechnologie BCCU mit einem innovativen Geschäftsmodell. Dabei fokussiert sich Carbon Biotech Social Enterprise auf gemeinnützige Technologien zur Kohlenstoff-Sequestrierung, während sich Carbon Biotech Tochterfirmen zukünftig auf Wertschöpfungsketten in den Bereichen Nahrungsmittel, Medizin und Chemie spezialisieren. Unser wichtigstes Ziel ist, einen Beitrag zur Eindämmung der globalen Erwärmung zu leisten, indem wir über unsere Technologien und Produkte gleichzeitig gesellschaftlichen Impact erzielen und für die Investoren attraktive Dividenden erwirtschaften – ein wirklich nachhaltiges Modell.
Carbon Clouds GmbH
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Beratung, Projektleitung, Implementierung von Projekten und Betrieb von Anlagen | Ansprechpartner: Marko Dietz | Mail: info@carbon-clouds.de | web: carbon-clouds.de
Beratung, Projektleitung, Implementierung von Projekten und Betrieb von Anlagen im Bereich der klimaneutralen und klimapositiven Produktion und Kreislaufwirtschaft
CellDEG GmbH
Die CellDEG GmbH ist eine Ausgründung aus dem Institut der Biologie der Humboldt Universität zu Berlin. Mitglieder der damaligen AG Zellbiologie unter Leitung von Prof. Dr. Rudolf Ehwald entwickelten das High-Density-Cultivation (HDC)-Verfahren zur optimalen CO2– und Lichtversorgung von Cyanobakterien und Mikroalgen. Damit wird die Produktivität photoautotropher Mikroorganismen, im Vergleich zu klassischen Kulturmethoden, um ein Vielfaches gesteigert.
Die Technologie basiert auf einem hocheffizienten membranvermittelten CO2-Transfer in turbulent bewegte Zellsuspensionen. In Kombination mit starkem Licht und nährstoffangereicherten Medien können auf diese Weise bisher unerreichte volumen- und flächenbezogene Biomassekonzentrationszunahmen bis zu sehr hohen Zelldichten (≥ 30 gTM) erzeugt werden. Neben der Vermeidung der Kohlenstoff- und Lichtlimitation bieten die Systeme einzigartige Vorteile wie vernachlässigbar kleine CO2– und Wasserdampfverluste an die Atmosphäre, Verhinderung von blasenstrominduziertem Scherstress und störend hoher Sauerstoffkonzentrationen sowie der Möglichkeit zur axenischen Kultivierung.
Auf Grundlage dieser Technologie wurden von CellDEG parallele Screening- und Analyseplattformen sowie Bioreaktoren für die Produktion axenischer Biomasse im Labormaßstab entwickelt. Alle angebotenen Kultivatoren lassen sich an eine zentrale Steuereinheit anschließen und ermöglichen einen komfortablen und zeitsparenden Arbeitsablauf. Vermarktet werden diese hochinnovativen Kultivierungssysteme vor allem an Forschungseinrichtungen und Biomasseproduzenten, die schnell, parallel und zuverlässig Mikroalgen vermehren wollen. CellDEG hat es sich zum Ziel gesetzt, eine standardisierte hocheffiziente Technologie für photoautotrophe Kulturen zu etablieren, die eine laborübergreifende Reproduzierbarkeit von experimentellen Ansätzen zulässt.
Im weiteren Fokus stehen daran anknüpfende Sensorik bzw. Analytik sowie die Skalierung der Technologie in den Technikums-Maßstab.
CLEANTECH Initiative Ostdeutschland
Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland verbindet Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Fachverbände und Institutionen im Cleantech-Bereich über Branchen und Landesgrenzen hinweg in einem aktiven Netzwerk. Das Ziel ist, den Akteuren in den neuen Bundesländern weiteres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen und deren Exportstärke zu erhöhen.
Cyano Biotech GmbH
Die Cyano Biotech GmbH ist ein biotechnologisches Unternehmen mit Sitz im Technologiepark WISTA in Berlin-Adlershof und widmet sich der Suche, Entwicklung und Produktion von Wirkstoffen für die Pharma-, Agrochemie- und Kosmetik-Industrie. Hierbei setzt das Unternehmen auf die Cyanobakterien als eine vielversprechende, bisher aber wenig genutzte Quelle an neuen und diversen bioaktiven Naturstoffen.
Aktueller Schwerpunkt der Cyano Biotech ist die prä-klinische Weiterentwicklung der von der Firma patentierten Stoffklasse der Microcystine als sog. payloads von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten für die gerichtete Krebstherapie.
DAS Environmental Expert GmbH
Der verantwortungsvolle Umgang mit den lebenswichtigen Ressourcen Luft und Wasser ist eine weltweite Herausforderung unserer Zeit. Die DAS Environmental Expert GmbH stellt sich dieser Herausforderung, mit zielgerichteten Investitionen in zukunftsfähige Technologien für Abgasreinigung und Abwasserbehandlung, seit 1991.
Unser Portfolio im Bereich Abgasreinigung umfasst heute sieben Produktfamilien auf Basis unterschiedlicher Reinigungstechnologien. Im Bereich Abwasserbehandlung bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Leistungspaket, beginnend bei der Abwasseranalyse bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe und auch dem Betrieb der Anlage.
DAS Environmental Expert ist weltweit tätig und beschäftigt derzeit weltweit rund 600 Mitarbeiter. DAS-Teams arbeiten in acht Niederlassungen auf drei Kontinenten an der Weiterentwicklung unserer Produkte sowie der Pflege unseres Anlagenbestands.
DECHEMA-Forschungsinstitut
Sitz: Frankfurt am Main | Typ: Forschungsinstitut | Branche: Forschung / Entwicklung | Ansprechpartner: PD Dr. Jonathan Z. Bloh | Mail: jonathan.bloh@dechema.de | web: dechema-dfi.de
Wer nachhaltig leben will, braucht zukunftsweisende Technologien. Wir erhalten Ressourcen, forschen für ein besseres Klima und arbeiten an der Energiewende.
Unsere Experten tragen ihr Wissen in die Welt: sie lehren an Hochschulen, leiten Weiterbildungskurse und schreiben Artikel für Fachzeitschriften.
Exzellente Forschung
Das DECHEMA-Forschungsinstitut verbindet seit fast 60 Jahren die Stärken unterschiedlicher Fachgebiete. Gleichzeitig sind wir Teil eines starken Netzwerkes von Wissenschaftlern weltweit. Als privates Forschungsinstitut kommen wir mit minimaler Bürokratie aus.
Interdisziplinär
Wenn Materialwissenschaftler, Chemiker, Energie-Experten und Biotechnologen zusammenarbeiten, entstehen neue Ideen. Wir beweisen täglich, dass der fachübergreifende Austausch die Basis für exzellente Wissenschaft und Innovationen ist.
Anwendungsorientiert
Unserer Arbeit liegt immer eine konkrete Frage aus der Praxis zugrunde – ob in Kooperation mit Hochschulen oder als Forschungspartner von Unternehmen. Auch bei der Grundlagenforschung haben wir immer die Anwendung im Blick. So setzen wir unsere Ideen zielstrebig in die Praxis um.
Zukunftsweisend
Wir gestalten die Zukunft. Unsere Forschung an neuen Materialien und Prozessen macht die heimische Wirtschaft wettbewerbsfähiger und trägt zu mehr Wohlstand auf der ganzen Welt bei. Bei uns stehen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und ein verantwortungsvoller Umgang mit Rohstoffen an erster Stelle.
Konkret können wir folgende Technologien und Konzepte in das Innovationsnetzwerk einbringen:
- Elektrochemische und photokatalytische Technologien für den Abbau von Spurenstoffen
- Mikrobielle Entfernung von 2-Methylisoborneol und anderen problematischen Geruchsstoffen in Aquakulturen
- Mikrobielle Brennstoffzellen für die Reinigung von Abwässern
- Charakterisierung wässriger und biologisch induzierter Korrosion und Entwicklung von Schutzkonzepten
DLR – Institut für CO2-arme Industrieprozesse
Sitz: Cottbus/Zittau | Typ: Bildung und Forschung | Branche: Außeruniversitären Forschungseinrichtung | Ansprechpartner: Prof. Dr. Uwe Riedel | Mail: uwe.riedel@dlr.de | web: dlr.de
DLR_School_Lab TU Dresden
„Raus aus der Schule – rein ins Labor“, unter diesem Motto können Schülerinnen und Schüler im DLR_School_Lab TU Dresden (DSL) spannende Experimente aus Naturwissenschaften und Technik durchführen. Wir bieten Workshops für ganze Schulklassen an und unterstützen auch individuell Schüler(teams) bei Wettbewerben, Praktika oder wissenschaftlichen Projekten und Arbeiten. Mit unserem Angebot möchten wir dazu beitragen, mehr junge Menschen für eine Ausbildung oder ein Studium im MINT-Bereich zu begeistern.
Seit 2013 betreibt die TU Dresden gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR und der Landeshauptstadt Dresden das DSL in den Technischen Sammlungen Dresden. Die Inhalte der Workshops und Veranstaltungen spiegeln Forschungsaktivitäten der TU Dresden und des DLR in den Bereichen Energie und Mobilität und decken das gesamte MINT-Spektrum ab. Die Experimente sind vielseitig und interdisziplinär: So gilt es zum Beispiel, geeignete Werkstoffe für Flugzeugturbinen zu finden, alternative Herstellungsmethoden für Wasserstoff zu testen oder kleine aber leistungsstarke Superkondensatoren zu bauen.
Das DSL wird nicht nur von Schülerinnen und Schülern aus Dresden, Sachsen und Deutschland besucht, sondern auch aus Polen und der Tschechischen Republik sowie zahlreichen weiteren Ländern. Mehrsprachige MINT-Sommercamps mit Jugendlichen aus D, PL und CZ sind inzwischen fester Bestandteil des Angebotes des DSL. Zur Vorbereitung, Bekanntmachung und Durchführung aller Veranstaltungsformate arbeitet im DSL ein internationales Team aus TU-Mitarbeiterinnen, Studierenden und Freiwilligendienstleistenden eng zusammen.
Enterprise Europe Network (EEN)
Sitz: Görlitz | Typ: Netzwerk | Branche: Vermittlung von Kooperationen / Zugang zu öffentlicher Finanzierung | Ansprechpartner: Tobias Schlüter | Mail: t.schlueter@hszg.de | web: een-sachsen.eu
Enterprise Europe Network – so heißt das Netzwerk der Europäischen Kommission zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen in Europa! Der Service des Enterprise Europe Network Sachsen orientiert sich am spezifischen Bedarf der kleinen und mittleren Unternehmen. Aber auch allen anderen Unternehmen, Forschungs-einrichtungen und Netzwerken stellen wir unsere Dienstleistungen aus einer Hand gern zur Verfügung.
Wir informieren Sie umfassend über Förderprogramme sowie Netzwerke und Dienstleistungen der Europäischen Union.
… recherchieren für Sie in den europaweiten Datenbanken zu:
– Ausschreibungen für Aufträge und Lieferungen,
– Technologie und Know-how,
– Geschäftspartnerschaften,
– Forschungskooperation.
… ermitteln mit Ihnen gemeinsam Ihr Angebot sowie Ihren Bedarf an Wissen und Technologie und kommunizieren Ihren Wunsch nach Geschäftspartnern Europaweit.
… finden gemeinsam mit Ihnen genau die Technologien, Dienstleistungen und Geschäftspartner, die Sie zum Erreichen Ihrer Ziele benötigen.
… unterstützen Sie bei der Kontaktanbahnung, bei Verhandlungen und Vertragsabschlüssen zu grenzüberschreitenden Geschäftspartnerschaften und zur
europaweiten Verwertung Ihrer innovativen Produkte, Verfahren, Systeme und Dienstleistungen.
… helfen Ihnen bei der Antragstellung zu Europäischen Forschungsprojekten und suchen nach geeigneten Kooperationspartnern bis hin zur Verwertung der Resultate.
… leiten Ihre Informationen über Probleme bei der Anwendung von europäischen Richtlinien und Gesetzen an die Kommission weiter und kümmern uns um deren Reaktion darauf.
Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen
Das Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen gGmbH (FILK) betreibt grundlagennahe Forschung und Anwendungs-Entwicklung zu Polymer-Membranen und -beschichtungen, Aufbereitung und Charakterisierung biogener Rohstoffe und Technologien zur Modifizierung der Eigenschaften von Materialoberflächen. Kooperationspartner sind insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen der Branchen Automobil, Chemie, Wasserwirtschaft, Lebensmittel, Consumer goods und Medizintechnik. Wir verfügen über ein breites Spektrum an analytischen Geräten zur Charakterisierung von Polymermaterialien und technologische Anlagen der Polymerverarbeitung sowie chemische, physikalische und biologische Labore.
Verarbeitungstechnikum Biopolymere des Fraunhofer IAP, Schwarzheide
Fraunhofer-Institut für Keramischen Technologien und Systeme IKTS
Sitz: Dresden | Typ: Forschungseinrichtung | Branche: MMaterialentwicklung, Wassertechnologie, Biomassekonversion. Bioökonomie | Ansprechpartner: Dr.-Ing. Burkhardt Faßauer | Mail: Burkhardt.fassauer@ikts.fraunhofer.de | web: ikts.fraunhofer.de
Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS betreibt anwendungsorientierte Forschung für Hochleistungskeramik. Die drei Institutsteile in Dresden und Hermsdorf (Thüringen) formen gemeinsam das größte Keramikforschungsinstitut Europas. Als Forschungs- und Technologiedienstleister entwickelt das Fraunhofer IKTS moderne keramische Hochleistungswerkstoffe, industrierelevante Herstellungsverfahren sowie prototypische Bauteile und Systeme in vollständigen Fertigungslinien bis in den Pilotmaßstab für die Anwendung in verschiedenen Geschäftsfelder wie zum Beispiel „Umwelt- und Verfahrenstechnik“ und „Wasser“. Darüber hinaus umfasst das Forschungsportfolio die Kompetenzen Werkstoffdiagnose und -prüfung. Die Prüfverfahren aus den Bereichen Akustik, Elektromagnetik, Optik und Mikroskopie tragen maßgeblich zur Qualitätssicherung von Produkten und Anlagen bei.
Im Geschäftsfeld »Umwelt- und Verfahrenstechnik« bietet das Fraunhofer IKTS Werkstoffe, Technologien und Systeme, die die Umwandlung von Stoffen und Energie sicher, effizient, umwelt- und klimaschonend gestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei Prozesse im Bereich konventioneller und Bioenergien, Strategien und Verfahren zur Boden-, Wasser- und Luftreinhaltung sowie zur Rückgewinnung von werthaltigen Rohstoffen aus Reststoffen. Viele Ansätze zielen dabei auf geschlossene Stoffkreisläufe.
Das Fraunhofer IKTS gehört zu den weltweit führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Stofftrenntechnik unter Verwendung keramischer Materialien. Werkstoff-, Technologie- und Verfahrensexpertise greifen ineinander und ermöglichen so komplexe verfahrenstechnische Systeme für energieeffiziente Trennverfahren, chemische Umsetzung und Wertstoffrückgewinnung. Keramische Membranen, Filter, Adsorbenzien und Katalysatoren des Fraunhofer IKTS spielen eine zentrale Rolle bei Prozessen der Gasaufbereitung und Wasserbehandlung. Zudem werden keramische Membranverfahren mit innovativen Werkstoffen zu neuen Reaktorkonzepten kombiniert, um Prozesse in der chemischen Verfahrenstechnik effizienter zu gestalten.
Das Fraunhofer IKTS bietet in seinem Geschäftsfeld „Wasser“ technologische Lösungen für die chemie- und biologiefreie Aufbereitung von Abwasser und industriellem Prozesswasser – von multifunktionalen Komponenten bis zu kompakten Gesamtsystemen an. Basierend auf umfangreichen Prozessanalysen werden die Vorteile von keramischen Hochleistungswerkstoffen für die Entwicklung von Funktionskomponenten in der Separations- und Reaktionstechnik nutzbar gemacht. Anschließend überführt das wissenschaftliche Personal diese Komponenten in wirtschaftliche Systemlösungen für die kommunale Wasserwirtschaft, die verarbeitende Industrie und den Bergbau. Erfolgreiche Ansätze zielen auf die Kombination keramischer Membranen für die Mikro-, Ultra- und Nanofiltration mit elektrochemisch, sonochemisch und photokatalytisch basierten Prozessen (Advanced Oxidation Processes, AOP). Vielfach werden dabei eine spezifische Sensorik sowie klassische aerobe und anaerobe Behandlungsmethoden eingebunden.
Das Fraunhofer IKTS kann durch diese Technologiekombinationen neue Verfahren anbieten, die etablierten Ansätzen zur Wasserbehandlung deutlich überlegen sind.
Auszeichnungen:
2008 – Sächsischen Umweltpreis
2012 und 2016 – Innovationspreis der Deutschen Landwirtschaft
2017 – agra-Innovationspreis in der Kategorie »Ernährungswirtschaft«
Im Team arbeiten Verfahrenstechniker, Siedlungswasserwirtschaftler, Bioverfahrenstechniker und Umwelttechniker interdisziplinär zusammen, um die innovative Verfahrens- und Systementwicklungen bis zur Anwendungsreife zu führen.
Friedrich-Schiller-Universität Jena - Matthias-Schleiden-Institut - Juniorprofessur Synthetische Biologie photosynthetischer Organismen
Die Arbeitsgruppe „Synthetische Biologie photosynthetischer Organismen“ am Matthias-Schleiden-Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena existiert seit Juli 2019. Schwerpunkt unserer Forschung ist die gezielte genetische Modifizierung von Cyanobakterien (sowie anderer eukaryotischer Algen) für biotechnologische Anwendungen. Das Hauptziel hierbei ist die Etablierung von Cyanobakterien als nachhaltige Zellfabriken. Außerdem beschäftigen wir uns mit der molekularen Charakterisierung von zellbiologischen Prozessen wie z.B. der Proteinsortierung in Cyanobakterien.
Die uns zur Verfügung stehenden Labore sind S1 klassifiziert und bieten eine Grundausstattung für Arbeiten mit photosynthetischen Mikroorganismen. Verschiedene Kultivierungsanlagen im Labormaßstab (z.B. Photobioreaktoren) und deren physiologische Charakterisierung sind vorhanden. Ebenso stehen Laborräume für molekularbiologisches Arbeiten (Klonierung, Arbeiten mit Nukleinsäuren und Proteinen) zur Verfügung.
Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien (GMBU) e.V., Fachsektion Dresden
Sitz: Dresden | Typ: Forschungseinrichtung | Branche: Forschung und Entwicklung | Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Ulrich Soltmann | Mail: soltmann@gmbu.de | web: gmbu.de/dresden
Die GMBU e.V. ist eine 1992 gegründete gemeinnützige Forschungseinrichtung mit drei eigenständigen Fachsektionen in Halle, Jena und Dresden/Radeberg. Der Fokus der GMBU liegt auf anwendungsnaher Innovations- und Entwicklungstätigkeit, mit dem Ziel als Bindeglied zwischen angewandter Grundlagenforschung und freier Wirtschaft zu dienen.
Die Arbeitsgruppe in Dresden/Radeberg (Fachsektion Funktionelle Schichten) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Sol-Gel basierten Beschichtungen zur Modifikation von Oberflächeneigenschaften und zur Funktionalisierung von verschiedenen Materialien wie z.B. Textilien, Kunststoffen, Papier, Holz, Metall oder Glas. Umfangreiche Erfahrungen liegen in verschiedenen Anwendungsbereichen vor, wie z.B.:
- Antihaftbeschichtungen
- Antimikrobielle Beschichtungen
- UV-Schutz Beschichtungen
- Antistatische Beschichtungen
- Katalytisch aktive Beschichtungen – insb. photokatalytische Beschichtungen
- Einbettung von Wirkstoffen – verlangsamte Freisetzung von Wirkstoffen u.a. für medizintechnische und kosmetische Anwendungen
- Beschichtungen zur Förderung einer gezielten Biofilmbildung für technische Bioprozesse
Der letzte Punkt umfasst Oberflächenmodifikationen zur Förderung der Bioadhäsion und die Einbettung lebender Mikroorganismen. Für die Biofilmbildung an großen Flächen lassen sich so Vorteile hinsichtlich Bewuchsgeschwindigkeit und Gleichmäßigkeit erzielen. Weiterhin ergeben sich größere Freiheiten bei der Wahl geeigneter Aufwuchsmaterialien, da die Bewuchseignung durch die Beschichtung sichergestellt wird. Aspekte wie z.B. Preis, Verfügbarkeit, ggf. Sterilisierbarkeit können so stärkere Berücksichtigung finden.
Bei der Immobilisierung von Bakterien und Mikroalgen und der Nutzung immobilisierter Mikroorganismen liegen umfangreiche Erfahrungen im Bereich Umwelttechnik und Biotechnologie (z.B. Abbau von Umweltschadstoffen, Biosensorik, Bildung von funktionellen Biofilmen, Bildung von Zellinhaltsstoffen) vor.
Die Fachsektion verfügt über eine gute chemisch/physikalische Analytik und Mikroskopie, chemische und mikrobiologische Labore mit Reaktoren zur Anzucht kleinerer Mengen an Mikroalgen und Bakterien.
GICON® - Großmann Ingenieur Consult GmbH
Die GICON®-Gruppe ist ein Zusammenschluss unabhängiger Engineering- und Consultingunternehmen. Hauptsitz der Gruppe ist Dresden. Niederlassungen in ganz Deutschland gewährleisten die Nähe zu unseren deutschen Kunden. Darüber hinaus agiert GICON® auch international und verfügt über Büros in mehreren Ländern Europas, Asiens und Amerikas.
Leistungsgegenstände der GICON®-Gruppe sind Consulting & Engineering sowie Forschung & Entwicklung für viele Wirtschaftsbereiche. In Zusammenarbeit mit vielen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen werden umfassende Forschungsleistungen erbracht, um die erforderlichen Innovationen für GICON® und für unsere Kunden zu gewährleisten und den Stand der Technik mitzubestimmen.
Das Spektrum reicht bis zu eigenen Technologieentwicklungen, wie dem GICON®-Photobioreaktor zur Kultivierung von Mikroalgen. Er kombiniert die Vorteile einer innovativen Geometrie, welche sich an geografische Gegebenheiten anpassen lässt, mit einem silikonbasierten tubulären Doppelkammerschlauchsystem zur gezielten und effizienten Temperierung der Mikroalgenkultur in direkter Freilandaufstellung.
In eigenen Technikumsanlagen, u. a. am Standort Cottbus, ermöglichen
es modernste Anlagen, sowohl organische Roh- und Reststoffe als
auch neue technologische Entwicklungen individuell zu untersuchen und hinsichtlich ihrer Eignung für einen großtechnischen Einsatz zu
bewerten. Unter praxisnahen Bedingungen testen wir neue Verfahren und Ansätze. Zudem führen wir Machbarkeitsstudien für Kunden aus der Abfall- und Landwirtschaft durch.
Greentec Consult GmbH
Sitz: Nebelschütz | Typ: Unternehmen | Branche: Circular BioEconomy & GreenTechnologies | Ansprechpartner: Andreas Kretschmer | Mail: office@greentec-consult.de
Die Greentec ist eine in der Lausitz tief verwurzelte, wertegetriebene und schlanke Ideen- und Innovationsschmiede. Nachwachsende, erneuerbare Ressourcen sind dabei stets der Ausgangspunkt für postfossile Verfahrens- und Produktinnovationen, die einen wirksamen Beitrag zur Rohstoff- und Energiewende leisten und gegen den Klimawandel wirken.
Aus eigener langer Kooperations- und Moderationspraxis heraus entwickelten sich Innovations-, Projekt- und Regionalmanagement zu Leistungsschwerpunkten der Gesellschaft.
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF)
Sitz: Dresden / Freiberg | Typ: Außeruniversitäre Forschungseinrichtung | Branche: Forschung und Entwicklung | Ansprechpartner: Dr. Katrin Pollmann | Mail: k.pollmann@hzdr.de | Web: hzdr.de/hif
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln. Es wurde durch die deutsche Bundesregierung im Rahmen der Rohstoffstrategie im Jahr 2011 gegründet. Das HIF gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg.
Die Abteilung Biotechnologie entwickelt innovative biotechnologische Verfahren zur (Rück-)Gewinnung wichtiger Industriemetalle aus primären und sekundären Rohstoffquellen, auch Biomining genannt. Hierzu gehören die biologische Extraktion von Metallen aus Rohstoffen (Bioleaching), die selektive Bindung und Gewinnung von Metallionen aus wässerigen Lösungen (Biosorption) und die selektive Partikeltrennung mir biologischen Agenzien (Bioflotation).
Für unsere Forschung kommt ein breites Methodenspektrum zum Einsatz, das sowohl klassische Mikrobiologie und Bioverfahrenstechnik zur Gewinnung von Naturstoffen als auch molekularbiologische Methoden wie das Design neuer Biomoleküle umfasst.
Helmholtzzentrum für Umweltforschung - Arbeitsgruppe Katalytische Biofilme
Sitz: Leipzig | Typ: Forschungszentrum | Branche: Umweltforschung; Bioökonomie | Ansprechpartner: Prof. Dr. Katja Bühler | Mail: katja.buehler@ufz.de | Web: ufz.de
In der Arbeitsgruppe ‚Katalytische Biofilme‘ des UFZ beschäftigen wir uns mit Mikroben, welche sich auf natürliche Art und Weise an Phasengrenzflächen anheften – sogenannte Biofilme. Unser Ziel ist es, solche natürlich immobilisierten Mikroben als Biokatalysatoren in kontinuierlichen Durchflussreaktorsystemen zu nutzen. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz, der Ingenieur- und Naturwissenschaften verbindet und gleichermaßen, biologische Fragen wie Biofilm-Wachstumsverhalten, -Struktur und -Physiologie sowie technische Fragen wie Reaktorkonfiguration, Stofftransportprobleme und Scale-up adressiert.
HTW Dresden
Sitz: Dresden | Typ: Bildung und Forschung | Branche: Algenbiotechnologie, Bioverfahrenstechnik | Ansprechpartner: Prof. Dr. rer. nat. Jörg-Uwe Ackermann | Mail: joerg-uwe.ackermann@htw-dresden.de | Web: htw-dresden.de
Die Arbeitsgruppe Bioverfahrenstechnik der HTW Dresden forscht bereits seit mehreren Jahren an Mikroalgen. Ziel der Arbeiten sind die Etablierung neuer biotechnologischer Produktionsverfahren bzw. die Optimierung bereits bestehender Verfahren. In Zusammenarbeit mit Industriepartnern wollen wir unser know-how zum Strukturwandelprogramm AquaTech Lausitz beisteuern.
Hochschule Mittweida - Fachgruppe Biotechnologie
Sitz: Mittweida | Typ: Bildung und Forschung | Branche: Hochschule | Ansprechpartner: Prof. Dr. Buschmann & Prof. Dr. Wünschiers | Mail: buschman@hs-mittweida & wuenschi@hs-mittweida.de | Web: hs-mittweida.de/biotechnologie
Wir haben langjährige Erfahrung in Molekularer Biotechnologie und in Genomik. Wir untersuchen verschiedene biotechnologisch relevante Organismen, darunter Algen und Purpurbakterien. Unsere Forschung weist neuartige Lösungen auf im Bereich Microbial Profiling, Bioenergie und Biosanierung. Wir sind interessiert an up-scaling und entwickeln Anwendungen.
Institut für Energie- und Umwelttechnik Köthen e.V.
Sitz: Köthen / Anh. | Typ: An-Institut an der Hochschule Anhalt | Branche: Life Science Engineering: Forschung und Entwicklung in Bio- und Verfahrenstechnik | Ansprechpartner: Prof. Dr. Jens Hartmann | Mail: jens.hartmann@hs-anhalt.de | Web: hs-anhalt.de/IEUT
Das Institut bearbeitet die folgenden Aufgaben:
- Forschungs-/Entwicklungsfelder: Umweltanalytik / Wasser- und Abwasser-technik / physikochemische Verfahren der Wasserbehandlung / Photovoltaik / Strömungsmechanik / Verfahrenstechnik / Versorgungstechnik / Katalyse-Chemie / Ingenieurethik
- schöpferischer, beratender bzw. planerischer Sachdialog mit Vertretern der Legislative und Exekutive in energiewirtschaftlichen und umweltrelevanten Sektoren, insbesondere im Wasserbereich und bei erneuerbaren Energien
Institut für Getreideverarbeitung GmbH
Die IGV GmbH mit mehr als 90 engagierten Mitarbeitern entwickelt im Bereich FOODTECH innovative Produkte, Anlagen und Verfahren für die Lebensmittelherstellung und Futtermittelproduktion. Sie verfügt mit dem Bereich TESTLAB über ein Prüflabor zur Untersuchung der Verkehrsfähigkeit von Lebens- und Futtermitteln und ist mit dem Bereich PLANTTECH Experte auf dem Gebiet der Mikroalgenbiotechnologie.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit der fachlich und organisatorisch verbundenen Bereiche generiert vorteilhafte Synergieeffekte bei Produkt- und Verfahrensentwicklungen.
IHI Zittau, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden
Das Internationale Hochschulinstitut Zittau wurde 1993 als Modell gemeinsamen, grenzüberschreitenden Forschens und Lernens durch Partnerhochschulen in Sachsen, Polen und der Tschechischen Republik gegründet und ist seit 2013 Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden. Profilbildend ist das Leitmotiv „Biodiversity and Responsible Management“. Gemeinsam mit außeruniversitären Partnern und Partnerfakultäten innerhalb der TU Dresden stehen Themen wie ökosystemare Dienstleistungen, mikrobielle Biodiversität, ihre technologische Nutzung und ökologische Analyse, Nachhaltigkeit und das Management derselben im Vordergrund. Das IHI Zittau versteht sich vor allem als Netzwerk-Einrichtung, ist mit internationalen Partnern verbunden, hat enge lokale und regionale außeruniversitäre Kooperationspartner der Leibniz- und Fraunhofer-Gemeinschaft sowie in der Hochschule Zittau/Görlitz und ist mit mehreren Fakultäten der TU Dresden intensiv verbunden.
Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung (ILU) e.V.
Sitz: Bad Belzig | Typ: Forschungsinstitut | Branche: Lebensmittel- und Umwelttechnologie | Ansprechpartner: Apl. Prof. Dr. Daniel Pleissner | Mail: daniel.pleissner@ilu-ev.de | web: ilu-ev.de
Das Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung (ILU) mit Sitz in Bad Belzig wurde 1991 gegründet. Als gemeinnütziger Verein betreibt es angewandte, technologisch orientierte Forschung und Entwicklung für die Lebensmittelwirtschaft und den Erhalt der Umwelt. Der Verein verfolgt Ziele, die ausschließlich und unmittelbar für die Allgemeinheit verwertbar sind.
Das ILU verfügt über Expertise in Lebensmitteltechnologie und -chemie, Umwelttechnologie, Bioverfahrenstechnik, Mikroalgenkultivierung, Mikro- und Molekularbiologie und hat Zugang zu modernsten ausgestatteten Laboren und Pilotanlagen. Für die technologische Umsetzung der Forschung stehen leistungsfähige Versuchsanlagen zur Verfügung, die von unseren Kooperationspartnern genutzt werden können.
Unser gemeinnütziger Verein erhebt den Anspruch, mit seiner Forschung zu marktfähigen Lösungen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen beizutragen. Gemeinsam mit Partnern leistet das ILU einen Beitrag zur Entwicklung des ländlichen Raumes.
Unsere Stärken:
- Laboreinrichtungen mit modernsten Analysegeräten
- Entwicklung innovativer Lebensmittel, Futtermittel und Zusatzstoffe
- Extraktion von hochwertigen und bioaktiven Verbindungen aus Biomasse
- Analyse der biochemischen Zusammensetzung von Biomassen
- Die Kultivierung und Charakterisierung von Mikroalgen
- Biokonversion von Abfall- und Nebenproduktströmen
- Entwicklung von Wertschöpfungsketten im ländlichen Raum
Das ILU hat in der Vergangenheit erfolgreich nationale und internationale Fördermittel eingeworben und gemeinsam mit Kooperationspartnern aus über 25 Ländern Forschungsprojekte bearbeitet. Das ILU ist kontinuierlich bestrebt, das Netzwerk an Partnern aus Forschung, Industrie und Wirtschaft zu erweitern sowie neue Kontakte zu knüpfen.
grünerdüngen GmbH, KleePura - BioDünger
Das Startup „grünerdüngen GmbH“ gründeten wir 2017 als ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter des Ökologischen Landbaus der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden. Mit KleePura haben wir den ersten und derzeit einzigen BioDünger entwickelt, der durch den Bioanbauverband – Naturland – zertifiziert wurde. Mit KleePura-BioDünger haben wir nicht nur eine Alternative zu herkömmlichen Biodüngern entwickelt, sondern durch die Naturland Zertifizierung die Eigenschaften eines echten Biodüngers neu definiert! Seit der Gründung setzen wir uns dafür ein, dass es für alle möglich wird biologisch zu düngen, denn für uns fängt Bio im Boden an! KleePura-BioDünger schließt bisher offene Kreisläufe innerhalb des ökologischen Land- und Gartenbaus und bringt die Idee der nachhaltig ökologischen Wirtschaftsweise mutig voran. Unser BioDünger kann von allen angewendet werden, die auch zu Hause ökologisch Gärtnern möchten: Familien, Hobby- und Kleingärtner*innen und Urban Gardener. Er eignet sich für alle gärtnerischen Kulturen z.B. Gemüse, Kräuter, Obst, Blumen, Rosen, Weinstöcke u.v.m.
Landwirtschafts-GmbH Bergen-Bluno (Seenlandfarm)
Sitz: Elsterheide OT Bergen | Typ: Unternehmen | Branche: Landwirtschaft | Ansprechpartner: Roland Nuck | Mail: roland.nuck@seenlandfarm.de | web: seenlandfarm.de
Wir sind ein landwirtschaftliches Unternehmen, mitten im Lausitzer Seenland gelegen, welches auf leichten Sandböden konvntionelle wie ökologische Pflanzen- und Tierproduktion betreibt. Wir produzieren neben Getreide, Mais, Sonnenblumen, Buchweizen und Lupine auch Spargel, welchen wir selbst vermarkten genau wie seit einem Jahr unsere selbst hergestellten Lausitzer Nudeln. In Planung ist ebenfalls die Selbstvermarktung unseres konventionell wie ökologisch erzeugten Rindfleisches.
Auch im Tourismus sammeln wir erste Erfahrungen. Hier ist unser Partnerunternehmen, die LNW-GmbH (Terra Nova) Vorreiter mit seiner Beherbergung im neu erbauten Torhaus. Des Weiteren bieten wir Winter- oder auch Ganzjahresstellplätze für Boote, Caravans und Autos an.
Lausitzer Technologiezentrum GmbH - LAUTECH
Seit 1992 setzt LAUTECH als sichtbares und anerkanntes Technologie- und Innovationszentrum den Fokus auf die Unterstützung der Bewältigung von Transformationsprozessen in der Lausitz. Dafür bietet LAUTECH nicht nur die Infrastruktur für innovative Unternehmensgründungen, sondern arbeitet proaktiv an der Vernetzung und Zusammenarbeit von klein- und mittelständischen Unternehmen, Startups, Großunternehmen sowie Investoren und Forschungseinrichtungen. Das Konzept führt zum Ausbau von Wertschöpfungspotentialen z.B. in den Schwerpunktthemen Bauen und Wohnen, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung oder Nutzung aquatischer Ressourcen und damit zum Erhalt und Ausbau zukunftsfähiger Arbeitsplätze in der Region. Die Gesellschafter Landkreis Bautzen, Stadt Hoyerswerda und die Stadt Lauta verfolgen gemeinsam mit den Beschäftigten das Ziel, Leistungsangebote für innovative Unternehmensentwicklungen zu unterbreiten und Standortentwicklung erfolgreich umzusetzen.
Lausitzrunde
Sitz: Spremberg | Typ: interkommunales Bündnis | Kontakt: Martin Mogel | Mail: m.mogel@stadt-spremberg.de | web: lausitzrunde.com
Aus der Gegenwart die Zukunft gestalten
Die Lausitz ist seit über 25 Jahren in einem ständigen Wandel. Entscheidungen des Bundes zur Umsetzung der Klimaschutzziele zur CO2 Minimierung zwingen nun die Lausitz erneut zum schnellen Handeln. Die LAUSITZRUNDE stellt sich dieser Herausforderung im Schulterschluss mit allen Akteuren, die eine Zukunft der Lausitz gestalten wollen.
Die LAUSITZRUNDE ist ein Musterbeispiel gelebter Demokratie mit den Menschen. Sie ist in ihrer Form bundesweit einzigartig. Sie vereint Länder- und parteiübergreifend in der brandenburgischen und sächsischen Lausitz, demokratisch gewählte Bürgervertreter verschiedener Gebietskörperschaften, von der kleinen Gemeinde bis zu den Städten der Lausitz. Sie ist ein freiwilliges Bündnis ohne komplizierten Rechtsrahmen und organisiert die Arbeit über eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen den Mitgliedern. Die kommunalen Vertreter haben die LAUSITZRUNDE einstimmig ins Leben gerufen, um in den Zeiten des Strukturwandels mit einer starken Stimme für die gesamte Lausitz aufzutreten.
Die LAUSITZRUNDE hat derzeit 58 Mitglieder. Sie entstand in einem Prozess, in dem sich kommunale Vertreter der sächsischen und brandenburgischen Lausitz mit unmittelbarer Nähe zum Braunkohle-Bergbau über die Herausforderungen des Strukturwandels der Region abstimmten. In der LAUSITZRUNDE hat jedes Mitglied, vollkommen unabhängig von Größenordnungen und politischen Gegebenheiten, eine Stimme. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst. Nach außen wird die LAUSITZRUNDE durch zwei Sprecher vertreten.
Die LAUSITZRUNDE sieht sich als Bindeglied der Lausitzer Bürgerinnen und Bürger zu den Akteuren, wichtigen regionalen Gesellschaften wie der Innovationsregion Lausitz GmbH und der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH. Sie bringt einerseits die kommunalen Belange in den Prozess der Strukturentwicklung ein und steckt hierzu gemeinsam Prioritäten und Handlungsfelder ab, die den regionalen Gesellschaften als Basis für ihre Arbeit dienen. Zum anderen kann sie jederzeit die Vorhaben und Konzepte der regionalen Gesellschaften für die Lausitzer Bürgerinnen und Bürger transparent gestalten und so die Teilhabe an der Strukturentwicklung der Lausitz als demokratischen Prozess gestalten, der alle Bewohner der Region erreicht.
LEDynamics project division GmbH
Energieeffiziente system- und artspezifische Lösungen für Pflanzenlicht in den verschiedensten Anwendungsgebieten und tierischen Haltungsformen sind ein Spezialgebiet des Unternehmens.
Insbesondere LED-Spezialbeleuchtungen für besondere Anwendungen in pflanzenbaulichen, gärtnerischen und aquatischen Produktionssystemen und Systemlösungen für die intelligente Steuerung von Lichtfarben (RGB, RHBW, Dali, DMX oder Zihbee) und UV/UVA-Lichtanteilen zeichnen unsere zertifizierten Produkte aus.
Unsere Produkte individuell für die speziellen Herausforderungen unserer Kunden entwickelt und gefertigt.
Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ)
Sitz: Großbeeren | Typ: Forschungsinstitut | Branche: Nahrung der Zukunft | Ansprechpartner: Prof. Monika Schreiner, Prof. Susanne Baldermann, Dr. Anna Fricke | Mail: fricke@igzev.de | Web: igzev.de
Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau trägt mit seiner Arbeit zum grundlegenden Verständnis von Pflanzensystemen bei, um die Entwicklung eines nachhaltigen Gartenbaus zu beschleunigen. Wir untersuchen, wie Systeme innerhalb von Pflanzen, zwischen Pflanzen und der natürlichen oder gärtnerischen Umwelt sowie zwischen Pflanzen und Menschen funktionieren und sich ergänzen. Wir gehen damit auf die systemischen und globalen Herausforderungen wie Biodiversität, Klimawandel, Urbanisierung und Fehlernährung ein. Wir liefern wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für gesunde Nahrungsmittelsysteme und nachhaltige Wechselwirkungen mit der Umwelt. Am IGZ arbeiten Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichem Hintergrund in nationalen und internationalen Forschungspartnerschaften. Das IGZ hat seinen Sitz in Großbeeren bei Berlin und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
Sitz: Berlin | Typ: Forschungsinstitut | Web: igb-berlin.de
Branche: Gewässerökologie und Binnenfischerei; Aquakultur und Aquaponik; Nährstoffanalysen und Stoffflüsse | Ansprechpartner: Dr. Hendrik Monsees | Mail: h.monsees@igb-berlin.de
Branche: Chemische Analytik und Biogeochemie | Ansprechpartner: Dr. Germán Kopprio | Mail: kopprio@igb-berlin.de
Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ist ein kreativer, lebendiger und vielfältiger Ort zum Forschen und Lehren. An unseren Standorten in Berlin und Neuglobsow arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt und ganz unterschiedlicher Disziplinen. Forschende aus Hydrologie, Biogeochemie, Physik, Mikrobiologie, Ökologie, Evolutionsökologie, Fischökologie und Fischereibiologie untersuchen die grundlegenden Prozesse in Flüssen, Seen und Feuchtgebieten. Dabei denken sie über Disziplinen und räumliche Grenzen hinweg, denn Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft lassen sich nur mit integrativen Forschungsansätzen entwickeln.
Die disziplinäre Forschung bündeln wir in sechs Forschungsabteilungen. Hinzu kommen drei abteilungsübergreifende Programmbereiche, in denen wir Querschnittsthemen von hoher gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Relevanz bearbeiten. Die vielzähligen Forschungsaktivitäten binden gesellschaftliche Akteure ein und erfolgen in enger Kooperation mit Universitäten und Forschungsinstitutionen vor Ort und weltweit. All das macht uns zum bundesweit größten und zu einem der international führenden Forschungszentren für Binnengewässer.
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR) Dresden mit Interdisziplinärem Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS) Görlitz
Wir erforschen die dynamischen Wechselwirkungen zwischen Ökosystemen und der Gesellschaft auf verschiedenen räumlichen Maßstabsebenen sowie Optionen für eine verantwortungsbewusste Steuerung. Unsere Forschung ist sowohl disziplinär als auch interdisziplinär strukturiert und verbindet Umwelt-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften. Sie erfolgt ebenso transdisziplinär in enger Kooperation mit öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Unser Ziel ist es, umweltgerechte urbane und regionale Transformationen zu fördern, die es dem Menschen ermöglichen, innerhalb eines sicheren ökologischen Lebensraums zu prosperieren.
Im Interdisziplinären Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), einer gemeinsamen Einrichtung mit der TU Dresden in Görlitz, beforschen wir gesellschaftliche Entwicklungen, städtische Politiken und deren Auswirkungen auf die Städte und unterstützen Kommunen und übergeordnete Entscheidungsträger bei der Entwicklung und Erprobung von Lösungen. Im Vordergrund stehen dabei Instrumente und Prozesse zur Steuerung der gesamtstädtischen, teilräumlichen und auch interkommunalen Stadtentwicklung. Die interdisziplinäre Forschung wird ergänzt durch Transferaktivitäten in die Region sowie auf Bundes- und internationaler Ebene. Die Europastadt Görlitz/Zgorzelec dient hierbei als grenzübergreifendes Stadtlabor. Einen Schwerpunkt bei der internationalen Vernetzung des Zentrums stellt der mittel- und osteuropäische Raum dar.
Lausitz – Life and Technology
Sitz: Zittau | Typ: Bündnis / Innovationsnetzwerk | Ansprechpartner: Leonie Liemich | Mail: leonie.liemich@hszg.de | web: life-and-technology.eu
Das Bündnis Lausitz – Life and Technology (L&T) ist ein übergreifendes Netzwerk zwischen regionalen Wirtschaftsunternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Stakeholdern aus Verwaltung und Verbänden sowie Vertretern der Zivilgesellschaft in der Lausitz.
Das Ziel
Ziel ist es die Wirtschaftskraft in der Dreiländerregion zu stärken und durch vielfältige (Weiter-) Bildungsangebote dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.
Die Innovationsfelder
Durch den strategischen Ausbau der vier Innovationsfeldern „Vernetzte Energiesysteme durch Speichertechnologien“, „Additive Fertigung für effizientere Produktion“, „Non-formale regionale Bildung“, „Attraktive Lebens- und Arbeitswelten“, bietet das Bündnis der Region neue Perspektiven und Lösungsansätze und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz.
Li-iL GmbH Arzneimittel Arzneibäder
Die Produktpalette unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle und wird ständig verbessert und aktualisiert. Die im Projekt angestrebte Entwicklung neuer Verfahren zur Wirkstoffgewinnung aus marinen Mikroalgen trifft daher sehr gut das Interesse der Li-iL GmbH.
Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
„Der Mensch braucht etwas, was zwischen körperlicher und geistiger Arbeit liegt, einen Tummelplatz für Seele und Gemüt.“ (M. A. Nexö)
Dieses Zitat unseres Namensgebers ziert unsere Schulaula und unterstreicht das ganzheitliche Konzept unseres Gymnasiums.
An der MANOS lernen nicht nur „Mathe-Freaks“, sondern Schüler*innen, die vielfältig interessiert sind und als Musiker, Sportler, Debattierende oder Fremdsprachenbegeisterte ebenso (Wettbewerbs-)Erfolge erzielen wie in ihrem Spezialgebiet: dem MINT-Bereich.
Aber klar ist: Die MANOS ist ein Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlich vertieftem Profil. Entsprechend liegt der Focus natürlich auf den MINT-Fächern.
Die mathematisch-naturwissenschaftlich begabten und/oder interessierten Schüler*innen durchlaufen einerseits im Unterricht eine MINT-Ausbildung im „vertieften“, d.h. deutlich erweiterten Umfang. Andererseits bieten sich ihnen vielfältige Möglichkeiten, neben fachlichem Wissen vor allem auch wesentliche Kompetenzen (Sozial-, Methoden- und Lernkompetenz) zu entwickeln und zu trainieren. Wir fördern und fordern unsere Schüler*innen über:
• GTA-Angebote
• Wettbewerbsteilnahmen (und dahingehende gezielte Vorbereitung und Förderung) und
• eine prozessorientierte, wissenschaftspropädeutische Ausbildung der Schüler*innen in Zusammenarbeit mit externen Partner ab Klasse 7.
Höhepunkt des „Forschen-Lernens“ ist das Erstellen einer „Wissenschaftlichen Jahresarbeit“ in der Jahrgangsstufe 11. Dabei handelt es sich um Leistungen, welche weit über das hinausgehen, was „normal“ ist: Die Schüler*innen bearbeiten in Kooperation mit Betreuer*innen an universitären Einrichtungen, Forschungsinstituten und aus der Wirtschaft Themen, die eigenständige Forschungsleistungen erfordern. Somit gewinnen sie nicht nur fachliches Wissen, sondern sammeln vielfältige Erfahrungen, die ihnen während ihres Studiums und im Berufsleben von Nutzen sind. Ca. 2/3 der Schüler*innen erbringen auf der Basis der „WJ“ eine erfolgreiche BeLL. Darüber hinaus sind Schüler*innen damit bei „Jugend forscht“, dem „BeLL-Prix“ oder den „Dr. Hans-Riegel-Fachpreisen“ sehr erfolgreich.
Absolvent*innen unseres Gymnasiums zeichnet ein hoher Grad an Studierfähigkeit und -bereitschaft aus. Unsere „Alumni“ bestätigen oft, dass ihnen die MANOS den schwierigen Weg ins Leben ein ganz klein wenig geebnet hat und ihnen der Einstieg ins Studium oder die Berufsausbildung ausgehend davon leichter gelang als anderen. Dass uns viele Ehemalige die Treue halten und gern beim „Weihnachtssingen“ vorbeischauen, zeigt uns auch, dass eine Schulzeit an der MANOS prägend ist.
Vor allem unsere Kontakte zu universitären und Forschungseinrichtungen sowie in die Wirtschaft ermöglichen es uns, unseren Schüler*innen Angebote zu unterbreiten, die weit über eine „normale gymnasiale Bildung“ hinausgehen.
Deshalb freuen wir uns darauf, über das Kooperationsnetzwerk „AquaTech“ neue Partner zu finden!
Denn unsere Schüler*innen sind motiviert und brennen darauf, ihre Kenntnisse anzuwenden und zu erweitern. Sie streben danach Zusammenhänge zu erkennen und den Blick aufs große Ganze zu richten. Und sie wollen nicht nur das theoretische Fundament, sondern auch die Erfahrungen in der Praxis!
Dafür brauchen wir kompetente Partner, die unseren Schüler*innen Wege und Möglichkeiten aufzeigen, ihr Vorwärtskommen unterstützen, ihre Forschungsergebnisse nutzen und sie (und uns) mitnehmen in eine spannende Welt voller interessanter Fragestellungen und Perspektiven.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, AG Biogene Arzneistoffe im Institut für Pharmazie
Sitz: Halle (Saale) | Typ: Universität | Branche: Forschung & Lehre | Mail: timo.niedermeyer@pharmazie.uni-halle.de | web: ag-bioarznei.pharmazie.uni-halle.de
Das Hauptarbeitsfeld der Arbeitsgruppe „Biogene Arzneistoffe“ im Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist die Isolierung, Strukturaufklärung und Bioaktivitätscharakterisierung von Naturstoffen. Ein Ziel unserer Forschung ist es, neue Leitstrukturen für die Entwicklung von Arzneimittel-Wirkstoffen zu identifizieren. Dabei dienen insbesondere Cyanobakterien als Quelle neuer Naturstoffe.
Die Laborausstattung umfasst mikrobiologische biologische Labore (Isolierung von Cyanobakterienstämmen und deren Kultivierung in Photobioreaktoren, Mikroskopie, antimikrobielle Aktivitätsprüfung), ein Zellkulturlabor (Toxizitätsprüfungen, Enzymassays) und chemische Labore (Naturstoffanalytik z.B. mittels HPLC-DAD/MS, bildgebende Massenspektrometrie, Extraktion und Extraktbearbeitung, präparative Chromatographie zur Naturstoffisolierung).
Meisters Wurst- und Fleischwaren Bautzen GmbH
Hersteller von hochwertigen Fleisch – Wurstwaren aus Schwein, rind, Geflügel, Süßwasserfisch und Vertrieb national und international.
MyBiotech GmbH
MyBiotech ist ein CDMO in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie.
Die biotechnologische Produktion wird mit allen Aspekten des Up- und Downstreaming abgedeckt. Die biotechnologische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und natürlichen Substanzen ist Fokus unserer F&E-Projekte. Zu unseren Produkten gehören Omega-3-Fettsäuren aus Algen, innovative Omega-3-Formulierungen, Curcumin, Phycocyanin sowie natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen.
Die pharmazeutische Abteilung ist auf die Entwicklung von Formulierungen und den Technologietransfer von Nanopartikel- und Mikropartikelformulierungen vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur GMP-Herstellung spezialisiert. Wir entwickeln und erarbeiten innovative Produktionsmethoden für die GMP-Herstellung und -Verarbeitung von Mikro-und Nanopartikeln.
MyBiotech GmbH
Sitz: Überherrn | Typ: Unternehmen, CDMO | Branche: Biotechnologie / pharmazeutische Technologie | Mail: d.mueller@mybiotech.de | Web: mybiotech.de
MyBiotech ist ein CDMO in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie.
Die biotechnologische Produktion wird mit allen Aspekten des Up- und Downstreaming abgedeckt. Die biotechnologische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und natürlichen Substanzen ist Fokus unserer F&E-Projekte. Zu unseren Produkten gehören Omega-3-Fettsäuren aus Algen, innovative Omega-3-Formulierungen, Curcumin, Phycocyanin sowie natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen.
Die pharmazeutische Abteilung ist auf die Entwicklung von Formulierungen und den Technologietransfer von Nanopartikel- und Mikropartikelformulierungen vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur GMP-Herstellung spezialisiert. Wir entwickeln und erarbeiten innovative Produktionsmethoden für die GMP-Herstellung und -Verarbeitung von Mikro-und Nanopartikeln.
MyBiotech GmbH
Sitz: Überherrn | Typ: Unternehmen, CDMO | Branche: Biotechnologie / pharmazeutische Technologie | Mail: d.mueller@mybiotech.de | Web: mybiotech.de
MyBiotech ist ein CDMO in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie.
Die biotechnologische Produktion wird mit allen Aspekten des Up- und Downstreaming abgedeckt. Die biotechnologische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und natürlichen Substanzen ist Fokus unserer F&E-Projekte. Zu unseren Produkten gehören Omega-3-Fettsäuren aus Algen, innovative Omega-3-Formulierungen, Curcumin, Phycocyanin sowie natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen.
Die pharmazeutische Abteilung ist auf die Entwicklung von Formulierungen und den Technologietransfer von Nanopartikel- und Mikropartikelformulierungen vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur GMP-Herstellung spezialisiert. Wir entwickeln und erarbeiten innovative Produktionsmethoden für die GMP-Herstellung und -Verarbeitung von Mikro-und Nanopartikeln.
Ökotec-Anlagenbau GmbH
Sitz: Thallwitz | Typ: Unternehmen | Branche: Beratung, Planung, Montage Service für Biogasanlagen und Algenproduktion | Mail: g.wilhelm@oekotec-anlagenbau.de | web: oekotec-anlagenbau.de
Das Leistungsportfolio der Firma (1999 gegründet) umfasst gegenwärtig die Bereiche Planung, Beratung, Fertigung, Montage und Service landwirtschaftlichen Biogasanlagen.
Auf dieser Grundlage haben wir über die Sächsische Forschungsförderung ein eigenes Verfahren der Algenproduktion entwickelt und aufgebaut. Die hier produzierte Spirulina platensis Alge wird nach patentierten Verfahren in Medizin- und Kosmetikprodukten eingesetzt.
Zur Vermarktung der neuen Produkte wurde eine neue Firma – die Euspiron GmbH gegründet.
OLOID Solution GmbH
Sitz: Berlin | Typ: Unternehmen | Branche: Umwelttechnik (Rührwerke und Belüftung) | Mail: mail@oloid.de | web: oloid.de
Die OLOID Solution GmbH mit Sitz in Berlin bringt sich in Projekte mit ihrer speziellen Technologie für Umwälzungs- und Belüftungsprozesse ein. Sie gehört zur Neuguss Verwaltungsgesellschaft mbH, die mit ihrem wirtschaftlichen Konzept auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit setzt, weshalb die OLOID Solution GmbH langfristig nicht veräußerbar ist, und einen wesentlichen Teil der Einkünfte zur Weiterentwicklung zur Verfügung stellt.
Kernstück der OLOID Solution GmbH ist das OLOID. Die einzigartige Form des OLOID wird als Rührkörper eingesetzt und vollführt eine dreidimensionale, impulsartige Bewegung: die Inversion. Der OLOID kann dabei als Rührer, Mischer und Oberflächenbelüfter zur Aufbereitung von Abwasser und der Behandlung flüssiger Medien eingesetzt werden. Durch den OLOID, wird das Medium nicht nur sehr schonend (kaum auftretende Scherkräfte) behandelt, sondern ist dabei auch noch sehr energieeffizient und bietet bestmögliche Lösungen in der Verfahrens- und Umwelttechnik.
Orga.nico GmbH & Co. KG
Sitz: Großdubrau | Typ: Unternehmen | Branche: Kunststofftechnik, Produktion, Werkzeugbau | Kontakt: Uwe Friedrich | Mail: info@organico-group.com | web: organico-group.com
Wir sind ein junges Unternehmen mit dem Ziel die Welt des Kunststoffs zu revolutionieren. Die Orga.nico GmbH & Co. KG wurde gegründet, um biobasierte biologisch abbaubare und kompostierbare Kunststoffprodukte zu entwickeln und herzustellen. Unsere Technologien nutzen Grundmaterialien, die ausPflanzen gewonne werden und die rückstandslos kompostiert werden können. Damit nehemn wir eine gesellschaftliche Verantwortung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit war.
ORmatiC GmbH
Wir sind ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Berlin. Die ORmatiC GmbH verfügt über viele Jahre Erfahrungen im Bereich:
- Auslegung von Sensoren
- Umsetzung von Anlagen nach funktioneller Sicherheit und Explosionsschutz
- EMSR ATEX relevante Arbeiten, wie Risikoanalyse, Ex Konzepte, Ex Nachweise
- Erstellung von Steuerungslösungen
- Erarbeitung, Simulation und Umsetzung komplexer Regelungen
- Ansteuerung von Pumpen und Verdichtertechnik
- Erstellung von einfachen Panel-Visualisierungen bis hin zu komplexen Leitsystemen (Client-Server)
- Überarbeitung von E Plänen und von R&I Plänen
- Begleitung von Gutachtern hinsichtlich EMSR technischer Prüfungen
- Langzeit-Datenarchivierung und Auswertung
- Big Data und Cloud Computing
In den letzten Jahren betrug der Umsatz ca. 2 Mio€/Jahr. Zu unseren Kunden zählen Vattenfall, OTIS, DAHolding, Refood/Rethmann, Bigadan, GICON, Krieg&Fischer, Coevorden, Becker-Jacob Gruppe.
ORmatiC ist zertifizierter System Partner von Siemens und GE.
Diverse erfolgreich abgeschlossene Förderprojekte (Projektträger AiF, Jülich) unterstützen unsere Innovationsfähigkeit.
Zu unserem Arbeitsgebiet zählen wir Risikountersuchungen nach FMEA, HAZOP, etc., Planung und Ausführung funktioneller Sicherheit bis SIL3, QM angelehnt an ISO9001, Ausarbeitung von speziellen Regelungs-Strategien, Implementierung von Datenbanken und web basierten Lösungen.
PIKOBYTES GmbH
PIKOBYTES entwickelt unter dem Leitgedanken Environmental Data at your Fingertips Softwarelösungen, Datendienste und Messsysteme für ein digitales Abbild unserer Welt. Damit unterstützen wir Unternehmen bei der Integration von Umweltinformationen in ihre Geschäftsprozesse. Wir helfen bei der Bedarfsanalyse von Umweltdaten, recherchieren und integrieren Umweltdaten von Drittanbietern und entwickeln Messsysteme für die Erfassung von Umweltinformationen vor Ort. Zusätzlich begleitet PIKOBYTES seine Kunden über den gesamten Prozess der Inwertsetzung von Umweltinformationen, sei es durch die Entwicklung leistungsfähiger IT-Systeme für die Datenverwaltung und -auswertung oder die Umsetzung komplexer GIS- oder KI-Analysen.
PNO Consultants GmbH
Sitz: Leipzig | Typ: Unternehmen | Branche: Unternehmensberatung | Kontakt: Annemarie Reiche | Mail: info.de@pnoconsultants.com | web: pnoconsultants.com
PNO Consultants, Europas große Innovations- und Fördermittelberatung, hat 20 Büros in sieben Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Über unser EU-Büro in Brüssel pflegen wir im Interesse unserer Kunden Kontakte zu den EU-Institutionen sowie zu relevanten Branchenorganisationen und zu Technologieplattformen. Durch unser Netzwerk von Stakeholdern aus ganz Europa tragen wir zur Gestaltung der Innovationspolitik der EU bei. Wir treiben die Umsetzung dieser Politik durch die Innovation Services an, die wir für eine Vielzahl von Projekten bereitstellen, bei denen wir Partner sind.
PNO Consultants GmbH steht für:
- EU-Fördermittel
- Fördermittel Deutshland
- Innovationen
- Investitionen
- Energieeffizienz
In den Sektoren:
- Agrar und Food
- Bioökonomie
- Künstliche Intelligence
- Umwelt, Klima, Energie
- Wasserstoff
PRISMA - Zentrum für Nachhaltigkeitsbewertung und -politik
Sitz: Dresden | Typ: Netzwerk | Branche: Forschung & Lehre | Ansprechpartner: Prof. Dr. Edeltraud Günther (Vorstandsvorsitzende), Ventsislava Kaykieva (Geschäftsführung) | Mail: prisma@tu-dresden.de | web: tu-dresden.de/prisma
Das PRISMA- Zentrum für Nachhaltigkeitsbewertung und –politik ist ein Kompetenzzentrum der Technischen Universität Dresden. Unter dem Motto „Wir messen und bewerten Nachhaltigkeit“ möchte PRISMA die interdisziplinäre Zusammenarbeit im multidisziplinären Fachgebiet der Nachhaltigkeitsbewertung fördern, Forschungskapazitäten bündeln und Forschungsergebnisse in die Praxis übertragen. PRISMA kooperiert mit Partnereinrichtungen der TU Dresden (z. B. aus DRESDEN-concept) und anderen VertreterInnen der Nachhaltigkeitsforschung anderer Organisationen wie Universitäten, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen sowie mit VertreterInnen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
PUEVIT GmbH
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Photobioreaktoren | Ansprechpartner: Gunnar Mühlstädt | Mail: greenfriends@puevit.com | web: puevit.com/
Die PUEVIT GmbH produziert Photobioreaktoren zur Kultivierung von Mikroalgen. Wir gehen neue, teils ungewöhnliche oft neue Wege mit dem großen Ziel die Rohstoffversorgung zu revolutionieren – Game Changing Technologies – das beschreibt Produkte, Systeme und Prozesse aus unserem Portfolio.
Wir setzen innovative technologische Lösungen um, die Ihnen einzigartige Wirtschaftlichkeiten und Stabilität in der Produktion zu ermöglichen. Dies sowohl in allen Up- als auch in Downstreamprozessen.
Wir leben Digitalisierung über alle Prozesse und machen unsere Anlagen mit IoT so intelligent und eigenständig wie nur möglich.
Unsere begleitenden maßgeschneiderten Dienstleistungen bieten Ihnen ein einzigartiges professionelles Gesamtpaket, bestehend aus Planung, Errichtung, Betriebsunterstützung und lebenslangen Service.
QFI Quendt Food Innovation KG
Sitz: Freital | Typ: Unternehmen | Branche: Lebensmittel, Food- Produktentwicklung | Ansprechpartner: Matthias Quendt | Mail: matthias.quendt@qfi.de | web: qfi.de
Die QFI Quendt Food Innovation bietet mittelständischen Herstellern und dem Handwerk der Nahrungsmittelbranche professionelle Services zur Stärkung ihrer Stellung im Markt:
1. Trend–Services + Scouting
Kreativ–Workshops, Analysen und Recherchen zu Aktuellen Trends und Meta–Trends für Marketing, Vertrieb und interne Produktentwicklung.
2. Produktentwicklung
Innovative Konzepte und komplette Entwicklung, von Prototypen bis zur Markt-reife.
3. Ernährungsphysiologisches Programm
Basis der QFI Produktentwicklung ist das ernährungsphysiologische Programm, inkl. dem Nährwertkonzept des neuen Produkts. Die Ernährungsphysiologie richten wir auf die Bedürfnisse und den Lebensstil der Zielgruppen aus.
Design der Produktinnovation
Eine spezielle Leistung ist das professionelle Design der Neuprodukte inkl. Ver-packung. Geschmack und Sensorik, Handling–Eigenschaften und Preis werden auf ausgewählte Zielgruppen, auf deren Präferenzen und Preisorientierung ausgerichtet. Das optische Food Design verstärkt die Ansprache der ausge-wählten Kundengruppen.
Implementierungs–Services
Technische Sondierung und Unterstützung der Projektierung sowie produkt-konzeptionelle Vorbereitung von Marketing und Vertrieb auf die Markteinfüh-rung.
Networking
Die QFI verfügt über ein Netz zu Entscheidern der Lebensmittelhersteller, -händler und direkt zu Konsumenten. Das unterstützt, Prozessentscheidungen zur Produktentwicklung zu optimieren.
Büro für postfossile Regionalentwicklung
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Regionalentwicklung | Ansprechpartner: Norbert Rost | Mail: norbert.rost@regionalentwicklung.de | web: regionalentwicklung.de
Wir unterstützen die Entwicklung von Regionen und nachhaltigen Zukunftsstädten durch Beteiligung, Vernetzung, Konzeption und Projektentwicklung.
SEAWATER Cubes GmbH
Sitz: Saarbrücken | Typ: Start-up | Branche: Anlagenbau, Fischzucht | Ansprechpartner: Carolin Ackermann | Mail: info@seawatercubes.de | web: seawatercubes.de
Die SEAWATER Cubes GmbH ist ein High-Tech-Startup im Bereich des Aquakultur-Anlagenbaus. Die Entwicklung des Teams ist der SEAWATER Cube, die erste kompakte, standardisierte und vollautomatisierte Fischzuchtanlage, mit der man nachhaltig und regional Meeresfisch fernab der Meere produzieren kann. Das Angebot richtet sich an zukunftsorientierte Fisch- & Landwirte die ihr Geschäftsfeld erweitern möchten sowie an Unternehmer, die in Urban Farming Projekte investieren wollen.
Sorbisches Institut / Serbski institut e.V.
Das Sorbische Institut / Serbski institut (gegründet 1992) zählt zu den größten Minderheitenforschungsinstituten in Europa. Mit seinem Vorgänger, dem Institut für sorbische Volksforschung (1952-1991), verfügt es über mehr als sieben Jahrzehnte Erfahrung in der interdisziplinären Forschung zur Sprache, Geschichte und Kultur der Lausitzer Sorben/Wenden. Die interdisziplinären Forschungen des Instituts richten sich zudem auf die aktuelle Situation, die Spezifik und den Vergleich kleiner Sprachen und Kulturen in Europa.
Mit der doppelten Ausrichtung auf die sorabistisch-kulturwissenschaftliche Forschung und auf die praktische Unterstützung für die Sprache und Kultur der Lausitzer Sorben darf die Konzeption des Instituts als unikal gelten. Bekundet wird damit ein zeitgemäßes, auf den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft gegründetes Selbstverständnis.
Solaga UG
Solaga ist ein junges Berliner Biotechnologie-Unternehmen, welches sich auf die Lösung von Umweltproblemen mit innovativen und natürlichen Systemen konzentriert. Dabei spielen Mikroalgen eine zentrale Rolle, welche aktiv Luftschadstoffe abbauen.
Wir machen grauen Wände grüner indem wir diese mit funktionalen und dekorativen Produkten ausstatten, die biologisch Schadstoffe binden. Auch Lösungen für technische Prozesse, den urbanen Raum sowie große Fassadenflächen werden entwickelt. Die Vision ist es in Zukunft die Schadstoffe auch in Wertstoffe wie Bioenergie oder Biochemikalien zu transformieren, um somit „Molecular Farming“ in die Städte zu bringen und die Kreislaufwirtschaft von Morgen zu ermöglichen.
Meine Organisation bietet:
- Marktzugang für Biodesign und Biotechnologie
- Fachkenntnis Biotechnologie und Kleinanlagenbau
- Vertriebsnetzwerk
- Forschungskooperationen
- Laborarbeiten und Sensorik
- Praktikumsstellen
Meine Organisation sucht:
- Infrastruktur, Produktionshalle
Spreewaldfisch Verarbeitungs- und Vermarktungsgesellschaft mbH
Sitz: Vetschau OT Raddusch | Typ: Unternehmen | Branche: Fischverarbeitung, Teichbewirtschaftung | Kontakt: Ramona Oppermann | Mail: r.oppermann@peitzer-edelfisch.de | web: spreewaldfisch.de
SPWF verkauft seine Erzeugnisse unter den Markennamen „Spreewaldfisch“ und „Peitzer Karpfen“, letzteren als eigene Zuchtform. Zudem erfolgt der Vertrieb unter der Dachmarke Spreewald. Regionale Initiativen, wie die „Peitzer Karpfenwochen“ – ausgezeichnet mit dem SEAFOOD Star 2018 – bringen alljährlich Erzeuger, Gastronomen, Touristik und Gäste zusammen, um Altbekanntes und Neues aus unserem „Hausfisch“ zu vermarkten und zu probieren. Eine ausführliche Beschreibung des Unternehmens können Sie unten angeführter Internetseite entnehmen.
Suburban Seafood Nebelschütz GmbH
Die Suburban Seafood Nebelschütz GmbH verfolgt einen nachhaltigen und innovativen Ansatz in der marinen Indoor-Aquakultur zur Nachzucht sowie Aufzucht von pazifischen Weißbeingarnelen und adressiert mit den Produkten Garnelen und Postlarven neben dem Verbrauchermarkt auch Garnelenzüchter in ganz Europa.
Durch den unternehmenseigenen Ansatz der poly integrated low input marine aquaculture (PILIMA) kombiniert Suburban Seafood verschiedene Stoffströme innerhalb des Verfahrens und definiert hieraus unterschiedliche Entwicklungsvorhaben sowie zukünftige Geschäftsfelder.
SupraTix GmbH
Technische Hochschule Wildau, Abt. Molekulare Biotechnologie und Funktionelle Genomik
Die Technische Hochschule Wildau liegt in Brandenburg am südöstlichen Stadtrand von Berlin. Sie ist eine der forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland.
Die Abteilung für Molekulare Biotechnologie ist thematisch nicht fokussiert und arbeitet in den drei Säulen Biomed/Pharma, Food/Agro und Umwelt mit unterschiedlichsten Partnern zusammen – vielfach sind dies KMUs aus der Region. Typische Querverbindungen bestehen über die Themen Methodenentwicklung, Robotik/Automatisierung, Standardisierung/Qualitätsmanagement sowie Labordigitalisierug/KI. Die Abteilung verfügt über sehr gute analytische Möglichkeiten mit NGS, qPCR, versch. massenspektrometrische und Mikroskopie-Methoden, NMR uvm. Hierfür stehen Labore für gentechnisches Arbeiten, Zellkultur, Umgang mit Pathogenen (bis S3**) etc. zur Verfügung.
Im Bereich der Algenbiotechnologie (an Cyanobakterien) haben wir bisher im Bereich automatisierter Kultur und Screening sowie der Verbesserung von Stämmen durch Mutagenese gearbeitet. Ferner haben wir Expertise im Bereich der digitalen Bilderkennung – bspw. durch das System PlanktoVision.
TU-Bergakademie Freiberg - Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und Naturstoffverfahrenstechnik (ITUN)
Entsprechend des Institutsnamens wird am ITUN in drei Bereichen geforscht und unterrichtet;
- Thermische Verfahrenstechnik
- Umweltverfahrenstechnik
- Naturstoffverfahrenstechnik
Die breite und interdisziplinäre Ausrichtung des ITUNS ermöglicht die gesamtheitliche Untersuchung und Entwicklung von umfassenden und kohärenten Prozessketten.
Das Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt‐ und Naturstoffverfahrenstechnik besitzt eine große und langjährige Expertise auf dem Gebiet der hybriden Membrantechnologien.
Die Verknüpfung verschiedener verfahrenstechnischer Methoden zu komplexen Trennsystemen (Fällung, Flockung, Filtration, Adsorption, Extraktion und Ionenaustausch) bilden hierbei den Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten. Das Forschungsgebiet in „klassisch“ wässrigen Systemen reicht vom Membraneinsatz bei der Meerwasserentsalzung bis zur Aufbereitung von und Wertstoffgewinnung aus Bergbauwässern (Schwermetalle, Uran, Sulfat, Carbonat, Germanium, Indium, Seltene Erden etc.). Auch im Bereich der Lebensmitteltechnologie wird im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte die Membrantechnik zur Fraktionierung von Zuckern, Fettsäuren, Proteinen und Polyphenolen eingesetzt.
Im Bereich der „nichtklassischen“ Membransysteme liegt der Schwerpunkt auf Forschungsarbeiten mit überkritischem CO2 sowie nahekritischem Wasser. Hier befasst sich ein Forschungszweig u.a. mit der extraktiven Gewinnung pharmakologisch relevanter Wertstoffe mittels überkritischer Fluide.
Als ein innovatives Analyseninstrument wird hierbei in-situ die Ramanspektroskopie eingebunden. Mit deren Hilfe lassen sich Extraktions- wie auch Reaktionsverläufe effizient untersuchen.
Im Bereich der Naturstoffverfahrenstechnik verfolgt das ITUN seit Jahren den Ansatz zur stofflichen Nutzung von Agrarreststoffen bzw. biogenen Produktionsreststoffen bei der Herstellung werthaltiger Produkte (z.B. Adsorbentien, Baumaterialien, Bodenverbesserungsstoffen, Erosionsschutzmatten) u.a. durch Aufbereitung, Agglomeration und Karbonisierung.
Technische Universität Berlin, Fachgebiet Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik
Sitz: Berlin | Typ: Universität | Branche: Forschung und Entwicklung, Lebensmitteltechnologie | Mail: christopher.mchardy@tu-berlin.de | web: foodtech.tu-berlin.de
Das Fachgebiet Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik (LBPT) der TU Berlin untergliedert sich in drei Arbeitsbereiche: Struktur-Prozess-Funktionalität, Lebensmittelbiotechnologie und Biothermofluiddynamik. Die Hauptforschungsgebiete des Fachgebiets Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik (LBPT) beschäftigen sich mit dem Fokus auf Transportprozesse in fließfähiger Materie biologischer Herkunft mit der:
- Entwicklung innovativer Verfahren (u.a. zur Lebensmittelhaltbarmachung, Funktionalisierung von Lebensmittelinhaltsstoffen, Fermentation, Extraktion, Aufkonzentrierung, Trocknung, Schaumkontrolle)
- Optimierung konventioneller Verfahren (u.a. hinsichtlich Entwicklung ressourcenschonender, nachhaltiger Produktions- / Verarbeitungsprozesse, Optimierung von Produktqualitäten durch Minimal Processing) sowie
- der mechanistischen Aufklärung der Wirkung innovativer sowie konventioneller Verfahren auf biologische bzw. lebensmittelbiotechnologische Systeme.
Mit Transportprozessen in fließfähiger Biomaterie erweisen sich die spezifischen Arbeitsfelder am Fachgebiet als vielfältig. Die Forschung beinhaltet grundlagen- sowie anwendungsorientierte Fragestellungen. Aus dem Blickwinkel einer eher klassischen fachlichen Zuordnung betrachtet, bilden die Arbeiten des Fachgebiets ein Forschungsszenario der multiskaligen Erforschung von Prozesseffekten in technologischen und biotechnologischen Lebensmittelsystemen. Die Forschung stützt sich somit als zentrales Element auf diese Multiskaligkeit und zielt auf die Aufklärung, Entwicklung, Weiterentwicklung und Optimierung von Prozessen (= Prozessdesign) bezüglich sicherer, funktioneller und hochqualitativer Lebensmittel unter gleichzeitigem Bestreben einer möglichst hohen Nachhaltigkeit ab.
TU DRESDEN – Institut für Naturstofftechnik
Sitz: Dresden | Typ: Universität | Branche: Algenbiotechnologie, Bioverfahrenstechnik | Mail: felix.krujatz@tu-dresden.de | Web: tu-dresden.de/mw/int
Das Institut für Naturstofftechnik (INT) der TU Dresden deckt mit seinen Professuren die gesamte Wertschöpfung einer industriellen Bioökonomie ab – von der Agrarsystemtechnik, über die Holz- und Faserwerkstofftechnik, Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen, Lebensmitteltechnik, Bioverfahrenstechnik und die Technologie produktiver Biofilme.
Die Arbeitsgruppe Pflanzen- und Algenbiotechnologie kann auf eine langjährige Erfahrung in der Prozessentwicklung von Bioverfahren mit pflanzlichen Zellkulturen, Cyanobakterien und Mikroalgen zurückgreifen. Die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe sind exzellent mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen vernetzt.
Die labortechnisch Expertise des INT liegt vor allem in den Bereichen:
- Naturstoffanalytik (HPLC, GC, GC/MS)
- (Photo-) Bioreaktordesign (Scale-up und Scale-down)
- Online-Monitoring heterogener biotechnologischer Systeme (z. B. respiratorische Aktivität und laseroptische Sensorik) und Prozesse
- Prozesstechnische Optimierung (Prozessführung, Modellierung) – Downstream Processing
Twins Crew GmbH
Sitz: Halle (Saale) | Typ: Unternehmen | Branche: Kunststofftechnik, F&E | Kontakt: Madeleine Schmidt | Mail: mail@twinscrew.de | Web: twinscrew.de/
2018 gegründet, sind wir mit der Mission angetreten, Produkte aus
recycelten Kunststoffen und nachwachsenden Rohstoffen mit biogenen Reststoffen für industrielle Anwendungen zu entwickeln, zu verarbeiten und zu prüfen. Die Einsparung fossiler Rohstoffe und Treibhausgase bei der Entwicklung und Herstellung von Kunststoffprodukten, ein wirtschaftlicher Rohstoffeinsatz ohne Qualitätseinbußen, die Möglichkeiten staatlicher Förderung sowie Weiterbildungen sind unsere Expertise. Gern unterstützen wir Sie bei einem umweltgerechten Einsatz von Kunststoffen und dem Einhalten politischer Vorgaben.
Universitätsklinikum Dresden - Zentrum für Translationale Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung
Sitz: Dresden | Typ: Universität | Branche: Forschungseinrichtung, Univeritätsinstitut | Kontakt: Prof. Dr. Michael Gelinsky | Mail: michael.gelinsky@tu-dresden.de | Web: www.tu-dresden.de/med/tfo
Das Zentrum für Translationale Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Medizinischen Fakultät der TU Dresden und des Universitätsklinikums Dresden. Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung neuer Biomaterialien, die Additive Fertigung („3D-Druck“) inkl. des Bioprintings, also des 3D-Druckens lebender Zellen, sowie das Tissue Engineering.
Neben unseren Arbeiten für medizinische Anwendungen beschäftigen wir uns im Rahmen von Kooperationsprojekten auch mit biotechnologischen Themen, vor allem in Zusammenhang mit dem Bioprinting. So waren wir weltweit die ersten, die erfolgreich einzellige Grünalgen zu photosynthetisch aktiven 3D-Konstrukten sowie Pflanzenzellkulturen verdruckt haben. Für diese Technologien haben wir den Begriff „Green Bioprinting“ in der Literatur eingeführt.
Des weiteren haben wir eine Methode mitentwickelt, die es erlaubt, über einfache optische Verfahren Sauerstoffkonzentrationen lokal zu bestimmen, was besonders interessant ist für die Beobachtung immobilisierter, photosynthetisch aktive Zellen sowie für Kokulturen aus Sauerstoff-verbrauchenden (z. B. humanen) und ‑liefernden Zellen (z. B. Grünalgen).
United Nations University - Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES)
Sitz: Dresden | Typ: Universität | Branche: Univeritätsinstitut | Kontakt: Prof. Dr. Edeltraud Günther & Prof. Dr. Daniel Karthe | Mail: director_flores@unu.edu & karthe@unu.edu | Web: flores.unu.edu
UNU-FLORES ist eines von insgesamt 14 Instituten der Universität der Vereinten Nationen. Hauptaufgaben sind Lehre, Forschung und Politikberatung im Bereich der Nachhaltigen Entwicklung, insbesondere zur Weiterentwicklung und Implementierung des Ressourcen-Nexus.
WH Pharmawerk Weinböhla GmbH
Als Unternehmensgruppe mit Kernkompetenz in Huminsäuren besonderer Qualitäten und als regionaler, an die Lausitz angrenzender Arbeitgeber, bieten wir sehr viel Know-how in Forschung und Entwicklung, aber auch ein weltweit gewachsenes Netzwerk von Interessenten, Partnern und Kunden in diesem Bereich. Wir sehen viele noch nicht bis ins letzte Detail erforschte Möglichkeiten und Chancen, welche Huminsäuren bieten können und es gibt kaum einen Bereich, welchen man dabei auslassen könnte.
Kommen Sie auf uns zu und haben Sie Teil am Brainstorming und den vielfältigen Entwicklungen und Forschungen in diesem Bereich, der die Welt jeden Tag ein bisschen besser machen kann.
Große Kreisstadt Weißwasser/O.L.
Sitz: Weißwasser/O.L. | Typ: Kommune | Kontakt: Oberbürgermeister Torsten Pötzsch | Mail: ob.poetzsch@weisswasser.de | Web: weisswasser.de
Am östlichen Zipfel des Freistaates Sachsen gelegen, schmiegt sich die Stadt sanft an die südlichen Ausläufer des Muskauer Faltenbogens. Weißwasser/O.L. ist eine besondere Stadt am Rand einer phänomenalen Landschaft. Umrahmt wird sie von unzähligen Seen, Kiefernwäldern sowie blühenden Heidelandschaften. Die Unesco ist mittlerweile hier zu Haus mit dem Unesco Global Geopark Muskauer Faltenbogen, der Unesco Welterbestätte Fürst Pückler Park Bad Muskau und dem Unesco Biosphärenreservat Heide- und Teichlandschaft.
Manchmal etwas vergessen und auch vernachlässigt, schreibt die Region ihre eigenen Geschichten. Es ist eine Region, die kaum wie eine andere speziell in den letzten 25 Jahren von tiefgreifenden Veränderungen hier in der Oberlausitz geprägt wurde. Einstmals bekannt als eines der weltweit großen Zentren für Glas ist dieser Industriezweig fast vollständig von der Bildfläche verschwunden. Von ehemals über 38.000 Einwohnern leben mittlerweile nur noch knapp 16.000 Menschen in Weißwasser/O.L. Doch viele, die sich nach der politischen Wende beruflich umorientieren und deshalb die Stadt verlassen mussten, kommen mittlerweile zurück in ihre alte Heimat.
Weißwasser/O.L. hat sich verändert und die Rahmenbedingungen für Familien, Naturfreunde und Menschen, die sich ausprobieren und einbringen möchten sind gute Beweggründe der Rückkehrer. Viele Akteure in der Stadt und der Region arbeiten eng zusammen und stellen sich der Vielzahl von Aufgaben und Herausforderungen Schulter an Schulter. Der derzeitige Strukturwandelprozess bietet hierbei sehr große Chancen, um die Region in diesem Transformationsprozess zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten und die Menschen zu befähigen und sie auf diesem Weg mitzunehmen, um ihnen weitsichtige und lebenswerte Perspektiven zu geben.
WISSEN SCHAFFT LEBENSRAUM
Das WIR!-Innovationsbündnis WISSEN SCHAFFT LEBENSRAUM vereint Akteur:innen entlang der Wertschöpfungskette für regionale Lebensmittel und treibt dadurch gesellschaftlich tragbare Innovationen in der Region Unterweser voran. Durch einen transdisziplinären Forschungsansatz wird die Region zur Modellregion für nachhaltige Lebensmittelproduktion und -verarbeitung entwickelt um so die Transformation unseres regionalen Agrar- und Ernährungssystems voran zu treiben. Das Bündnis verbindet Akteur:innen aus Industrie, Forschung und Entwicklung, Landwirtschaft, dem Bildungswesen sowie der gesamten Gesellschaft um gemeinsam regionale Synergien auszunutzen und so ein Innovationsökosystem aufzubauen. Bündnisakteur:innen treiben Forschung und Entwicklung in den Bereichen neue Biorohstoffe aus Makroalgen und Pilzen, regionale Wertschöpfungsketten sowie alternativen Wirtschaftsformen und Modelle der Gemeinwohlökonomie voran.
AEVUM Venture UG
Sitz: Nebelschütz | Typ: Unternehmen | Branche: Beratung, Finanzierung | Mail: karl.kretschmer@fair-venture.de
Mit der AEVUM Venture verhelfen wir Gründern Gesellschaftern Geschäftsführern oder Führungskräften über vielfältige Hürden im Leben eines Unternehmens hinweg. Wir begleiten Menschen mit Veränderungsdrang und Umsetzungswillen um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Ob beratend operativ tätig oder als konstruktiver Sparringspartner: mit unserer Wissenssymbiose aus Unternehmensentwicklung Wirtschaftsrecht und Software-Entwicklung bringen wir unsere Mandanten und Partner voran.Wir das sind die Brüder Uwe Kurt und Karl sowie der Senior Andreas Kretschmer.
Agrargenossenschaft Sohland eG
Sitz: Sohland a.d. Spree | Typ: Unternehmen | Branche: Landwirtschaft | Mail: th.paetzold@ag-sohland-spree.de, e.krujatz@ag-sohland-spree.de | web: ag-sohland-spree.de
AlgenProjekt Meeresalgenland UG
Sitz: Potsdam | Typ: Unternehmen | Branche: Aquakultur-Beratung, – Forschung & Entwicklung, -Produktion | Mail: info@algenprojekt.de | web: algenprojekt.de
AlgenProjekt Meeresalgenland UG – ein junges Start-Up-Unternehmen mit Sitz in Potsdam. Tätigkeitsschwerpunkt ist Makroalgenforschung, Projektmanagement und -Beratung als auch die landbasierte Produktion mariner Makroalgen.
Bathow Haustechnik GmbH / Bathow Dach GmbH
Sitz: Bernsdorf | Typ: Unternehmen | Branche: Handwerk / Dienstleistung / Produzent | Ansprechpartner: Stephan Bathow | Mail: stephan.bathow@bathow.com | web: bathow.com
Als mittelständischer Handwerksbetrieb sind wir seit 1980 im Dienste unserer Kunden tätig. Aus einem 1-Mann Betrieb entstanden im Laufe der Zeit zwei Firmen in einem gemeinsamen Firmensitz, die Bathow Haustechnik GmbH und die Bathow Dach GmbH.
Leistungen Bathow Haustechnik:
– Montage von Rohrsystemen zum Transport von flüssigen, gasförmigen und festen Medien
– Montage von Rohrleitungen und Armaturen aus PE / PP / PVC
– Regenentwässerung: Druck- und Unterdrucksysteme aus Guss und Kunststoff
– Lüftungsanlagen und Kanalsysteme
– Abluft- und Filteranlagen für Prozessabluft
– Solarstromanlage
– Heiztechnik: Brennwerttechnik, Fußbodenheizung, Holzheizung oder Wärmepumpe
– Bäderbau und Badsanierung
Leistungen Bathow Dach:
– Eindeckung von Dachflächen im Bereich Flachdach, Metalldach, Steildach
– Verkleidung von Decken- und Wandflächen mit Blech, Metallverbundstoffen und Kunststoffen
– Ausführung von Dachklempnerarbeiten
– Innen- und Außenentwässerung
– Terrassenabdichtungen
Unsere Kunden erhalten von uns ganzheitliche Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen und Aufgabenstellungen mit hohen Anspruch an Technik, Komfort, Design und Wirtschaftlichkeit.
Brabender GmbH & Co. KG
Sitz: Duisburg | Typ: Unternehmen | Branche: Maschinenbau/Mess-und Verfahrenstechnik | Mail: jessica.wiertz@brabender.com | web: www.brabender.com
Brabender, 1923 in Duisburg gegründet, ist ein weltweit führender Hersteller von Geräte und Anlagen für die Prüfung der Materialqualität sowie für die Produkt-, Rezeptur- und Prozessentwicklung. Als Partner der Lebensmittel-, Futtermittel-, Kunststoff- und Gummiindustrie bietet Brabender ein breites Spektrum an modularen und kompakten Lösungen für die Rheologie, Viskosimetrie und die Extrusion im Labormaßstab.
Für die Futtermittelindustrie bietet Brabender Lösungen für die Untersuchung und Prüfung eingehender Rohstoffe u. a. Labormühlen, Feuchtigkeitsbestimmer, Rheo- und Viskosimeter an.
Der in der Mühlen- und Backwarenindustrie weltweit etablierte Farinograph dient auch der Qualitätsprüfung von Mehlen für die Herstellung von Futtermitteln. In der Produktreihe der Viskosimeter sticht der ViscoQuick heraus, der die Verkleisterungseigenschaften von stärkebasierten Rohstoffen sowie die Viskosität von verschiedener pastöser und viskoser Massen innerhalb kürzester Zeit bestimmt.
Mit den Ein- und Doppelschneckenextrudern von Brabender können Versuche zur Produkt- und Rezepturentwicklung verschiedener Futtermittel, u. a. Fisch- und Heimtierfutter, sowie Fleischersatz unter realistischen Prozessbedingungen im Labormaßstab durchgeführt werden. Auch für glutenfreie Produkte oder Futtermittel aus alternativen Proteinquellen bietet Brabender passende Messgeräte und Lösungen für die Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus verfügt Brabender über Erfahrung im Bereich der Verwertung von Nebenströmen aus der Lebens- und Futtermittelindustrie. Speziell zur Charakterisierung und Verarbeitung von Makroalgen wurde bereits eine rheologische Methode entwickelt, und Makroalgen werden per Extrusion z.B. zu Verpackungsmaterial verarbeitet.
Kundenorientierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Brabender-Unternehmensphilosophie. Das Unternehmen bietet seinen Kunden daher eine umfassende anwendungstechnische Beratung und Betreuung. In den Anwendungslaboren am Unternehmenssitz von Brabender in Duisburg können Sie Messungen mit eigenem Material, persönlich vor Ort oder virtuell (Teilnahme an den Versuchen per Webcam), durchführen. Unser Team unterstützt Sie gerne bei der Produkt- und Prozessentwicklung.
Carbon Biotech Social Enterprise AG
Sitz: Senftenberg, OT Kleinkoschen | Typ: Unternehmen | Branche: Biotechnologie | Mail: jh.kuepper@carbonbiotech.eu | web: carbonbiotech.eu
Die Carbon Biotech AG ist ein auf Nachhaltigkeit fokussiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Senftenberg, Deutschland. Carbon Biotech wurde Ende 2017 von der UB-ONE Stiftung gegründet und basiert auf Technologien, die an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) entwickelt wurden.
Was wir machen, auf einen Blick:
Carbon Biotech verfügt über eine Mikroalgen-Biotech-Plattform und einen Inkubator, um Wertschöpfungsketten mit nachhaltigen und erneuerbaren Produkten zu entwickeln, die in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt werden können.
Wir verwenden geschlossene Photobioreaktoren und Open-Pond-Systeme, um über ein neues Verfahren atmosphärischen Kohlenstoff sehr effizient in Mikroalgen-Biomasse zu binden. Aus der Biomasse werden vielfältige Wertschöpfungsketten für etwa Nahrungsmittel, Biopharmazeutika und Biofertilizer entwickelt, die globale Märkte bedienen. Darüber hinaus arbeiten wir an der langfristigen Sequestrierung von atmosphärischem Kohlenstoff über Mikroalgenbiomasse, um zu den Pariser Klimazielen beizutragen. Der gesamte Prozess wird BCCU genannt – Bioenergy with Carbon Capture and Usage.
Wie wir das machen:
Wir kombinieren die neue Plattformtechnologie BCCU mit einem innovativen Geschäftsmodell. Dabei fokussiert sich Carbon Biotech Social Enterprise auf gemeinnützige Technologien zur Kohlenstoff-Sequestrierung, während sich Carbon Biotech Tochterfirmen zukünftig auf Wertschöpfungsketten in den Bereichen Nahrungsmittel, Medizin und Chemie spezialisieren. Unser wichtigstes Ziel ist, einen Beitrag zur Eindämmung der globalen Erwärmung zu leisten, indem wir über unsere Technologien und Produkte gleichzeitig gesellschaftlichen Impact erzielen und für die Investoren attraktive Dividenden erwirtschaften – ein wirklich nachhaltiges Modell.
Carbon Biotech Social Enterprise AG
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Beratung, Projektleitung, Implementierung von Projekten und Betrieb von Anlagen | Mail: info@carbon-clouds.de | web: carbon-clouds.de
Beratung, Projektleitung, Implementierung von Projekten und Betrieb von Anlagen im Bereich der klimaneutralen und klimapositiven Produktion und Kreislaufwirtschaft
CellDEG GmbH
Sitz: Berlin | Typ: Unternehmen | Branche: Biotechnologie | Ansprechpartner: Arne Wüstenberg & Lars Bähr | Mail: mail@celldeg.com | web: celldeg.com
Die CellDEG GmbH ist eine Ausgründung aus dem Institut der Biologie der Humboldt Universität zu Berlin. Mitglieder der damaligen AG Zellbiologie unter Leitung von Prof. Dr. Rudolf Ehwald entwickelten das High-Density-Cultivation (HDC)-Verfahren zur optimalen CO2– und Lichtversorgung von Cyanobakterien und Mikroalgen. Damit wird die Produktivität photoautotropher Mikroorganismen, im Vergleich zu klassischen Kulturmethoden, um ein Vielfaches gesteigert.
Die Technologie basiert auf einem hocheffizienten membranvermittelten CO2-Transfer in turbulent bewegte Zellsuspensionen. In Kombination mit starkem Licht und nährstoffangereicherten Medien können auf diese Weise bisher unerreichte volumen- und flächenbezogene Biomassekonzentrationszunahmen bis zu sehr hohen Zelldichten (≥ 30 gTM) erzeugt werden. Neben der Vermeidung der Kohlenstoff- und Lichtlimitation bieten die Systeme einzigartige Vorteile wie vernachlässigbar kleine CO2– und Wasserdampfverluste an die Atmosphäre, Verhinderung von blasenstrominduziertem Scherstress und störend hoher Sauerstoffkonzentrationen sowie der Möglichkeit zur axenischen Kultivierung.
Auf Grundlage dieser Technologie wurden von CellDEG parallele Screening- und Analyseplattformen sowie Bioreaktoren für die Produktion axenischer Biomasse im Labormaßstab entwickelt. Alle angebotenen Kultivatoren lassen sich an eine zentrale Steuereinheit anschließen und ermöglichen einen komfortablen und zeitsparenden Arbeitsablauf. Vermarktet werden diese hochinnovativen Kultivierungssysteme vor allem an Forschungseinrichtungen und Biomasseproduzenten, die schnell, parallel und zuverlässig Mikroalgen vermehren wollen. CellDEG hat es sich zum Ziel gesetzt, eine standardisierte hocheffiziente Technologie für photoautotrophe Kulturen zu etablieren, die eine laborübergreifende Reproduzierbarkeit von experimentellen Ansätzen zulässt.
Im weiteren Fokus stehen daran anknüpfende Sensorik bzw. Analytik sowie die Skalierung der Technologie in den Technikums-Maßstab.
Cyano Biotech GmbH
Sitz: Berlin | Typ: KMU | Branche: Biotechnologie / Wirkstoffentwicklung | Ansprechpartner: Dan Enke | Mail: dan.enke@cyano-biotech.com | web: cyano-biotech.com
Die Cyano Biotech GmbH ist ein biotechnologisches Unternehmen mit Sitz im Technologiepark WISTA in Berlin-Adlershof und widmet sich der Suche, Entwicklung und Produktion von Wirkstoffen für die Pharma-, Agrochemie- und Kosmetik-Industrie. Hierbei setzt das Unternehmen auf die Cyanobakterien als eine vielversprechende, bisher aber wenig genutzte Quelle an neuen und diversen bioaktiven Naturstoffen.
Aktueller Schwerpunkt der Cyano Biotech ist die prä-klinische Weiterentwicklung der von der Firma patentierten Stoffklasse der Microcystine als sog. payloads von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten für die gerichtete Krebstherapie.
DAS Environmental Expert GmbH
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Abgas- und Abwasseraufbereitung | Mail: s.sfaelou@das-ee.com | web: das-ee.com
Der verantwortungsvolle Umgang mit den lebenswichtigen Ressourcen Luft und Wasser ist eine weltweite Herausforderung unserer Zeit. Die DAS Environmental Expert GmbH stellt sich dieser Herausforderung, mit zielgerichteten Investitionen in zukunftsfähige Technologien für Abgasreinigung und Abwasserbehandlung, seit 1991.
Unser Portfolio im Bereich Abgasreinigung umfasst heute sieben Produktfamilien auf Basis unterschiedlicher Reinigungstechnologien. Im Bereich Abwasserbehandlung bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Leistungspaket, beginnend bei der Abwasseranalyse bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe und auch dem Betrieb der Anlage.
DAS Environmental Expert ist weltweit tätig und beschäftigt derzeit weltweit rund 600 Mitarbeiter. DAS-Teams arbeiten in acht Niederlassungen auf drei Kontinenten an der Weiterentwicklung unserer Produkte sowie der Pflege unseres Anlagenbestands.
Greentec Consult GmbH
Sitz: Nebelschütz | Typ: Unternehmen | Branche: Circular BioEconomy & GreenTechnologies | Mail: office@greentec-consult.de
Die Greentec ist eine in der Lausitz tief verwurzelte, wertegetriebene und schlanke Ideen- und Innovationsschmiede. Nachwachsende, erneuerbare Ressourcen sind dabei stets der Ausgangspunkt für postfossile Verfahrens- und Produktinnovationen, die einen wirksamen Beitrag zur Rohstoff- und Energiewende leisten und gegen den Klimawandel wirken.
Aus eigener langer Kooperations- und Moderationspraxis heraus entwickelten sich Innovations-, Projekt- und Regionalmanagement zu Leistungsschwerpunkten der Gesellschaft.
GICON® - Großmann Ingenieur Consult GmbH
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Ingenieurdienstleistungen: Anlagen- und Bauplanung, Umwelt- und Genehmigungsplanung, Technische Informatik, Forschung, Technologieentwicklung | Ansprechpartner: Dr. Hagen Hilse | Mail: h.hilse@gicon.de | web: gicon.de
Die GICON®-Gruppe ist ein Zusammenschluss unabhängiger Engineering- und Consultingunternehmen. Hauptsitz der Gruppe ist Dresden. Niederlassungen in ganz Deutschland gewährleisten die Nähe zu unseren deutschen Kunden. Darüber hinaus agiert GICON® auch international und verfügt über Büros in mehreren Ländern Europas, Asiens und Amerikas.
Leistungsgegenstände der GICON®-Gruppe sind Consulting & Engineering sowie Forschung & Entwicklung für viele Wirtschaftsbereiche. In Zusammenarbeit mit vielen nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen werden umfassende Forschungsleistungen erbracht, um die erforderlichen Innovationen für GICON® und für unsere Kunden zu gewährleisten und den Stand der Technik mitzubestimmen.
Das Spektrum reicht bis zu eigenen Technologieentwicklungen, wie dem GICON®-Photobioreaktor zur Kultivierung von Mikroalgen. Er kombiniert die Vorteile einer innovativen Geometrie, welche sich an geografische Gegebenheiten anpassen lässt, mit einem silikonbasierten tubulären Doppelkammerschlauchsystem zur gezielten und effizienten Temperierung der Mikroalgenkultur in direkter Freilandaufstellung.
In eigenen Technikumsanlagen, u. a. am Standort Cottbus, ermöglichen
es modernste Anlagen, sowohl organische Roh- und Reststoffe als
auch neue technologische Entwicklungen individuell zu untersuchen und hinsichtlich ihrer Eignung für einen großtechnischen Einsatz zu
bewerten. Unter praxisnahen Bedingungen testen wir neue Verfahren und Ansätze. Zudem führen wir Machbarkeitsstudien für Kunden aus der Abfall- und Landwirtschaft durch.
grünerdüngen GmbH, KleePura - BioDünger
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Herstellung & Vertrieb ökologischer Düngemittel | Mail: info@gruenerduengen.de | web: kleepura.de
Das Startup „grünerdüngen GmbH“ gründeten wir 2017 als ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter des Ökologischen Landbaus der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden. Mit KleePura haben wir den ersten und derzeit einzigen BioDünger entwickelt, der durch den Bioanbauverband – Naturland – zertifiziert wurde. Mit KleePura-BioDünger haben wir nicht nur eine Alternative zu herkömmlichen Biodüngern entwickelt, sondern durch die Naturland Zertifizierung die Eigenschaften eines echten Biodüngers neu definiert! Seit der Gründung setzen wir uns dafür ein, dass es für alle möglich wird biologisch zu düngen, denn für uns fängt Bio im Boden an! KleePura-BioDünger schließt bisher offene Kreisläufe innerhalb des ökologischen Land- und Gartenbaus und bringt die Idee der nachhaltig ökologischen Wirtschaftsweise mutig voran. Unser BioDünger kann von allen angewendet werden, die auch zu Hause ökologisch Gärtnern möchten: Familien, Hobby- und Kleingärtner*innen und Urban Gardener. Er eignet sich für alle gärtnerischen Kulturen z.B. Gemüse, Kräuter, Obst, Blumen, Rosen, Weinstöcke u.v.m.
Landwirtschafts-GmbH Bergen-Bluno
Sitz: Elsterheide OT Bergen | Typ: Unternehmen | Branche: Landwirtschaft | Ansprechpartner: Roland Nuck | Mail: roland.nuck@seenlandfarm.de | web: seenlandfarm.de
Wir sind ein landwirtschaftliches Unternehmen, mitten im Lausitzer Seenland gelegen, welches auf leichten Sandböden konvntionelle wie ökologische Pflanzen- und Tierproduktion betreibt. Wir produzieren neben Getreide, Mais, Sonnenblumen, Buchweizen und Lupine auch Spargel, welchen wir selbst vermarkten genau wie seit einem Jahr unsere selbst hergestellten Lausitzer Nudeln. In Planung ist ebenfalls die Selbstvermarktung unseres konventionell wie ökologisch erzeugten Rindfleisches.
Auch im Tourismus sammeln wir erste Erfahrungen. Hier ist unser Partnerunternehmen, die LNW-GmbH (Terra Nova) Vorreiter mit seiner Beherbergung im neu erbauten Torhaus. Des Weiteren bieten wir Winter- oder auch Ganzjahresstellplätze für Boote, Caravans und Autos an.
Lausitzer Technologiezentrum GmbH - LAUTECH
Sitz: Hoyerswerda | Typ: Unternehmen | Branche: Immobilienwirtschaft, unternehmensnahe Dienstleistungen | Ansprechpartner: Kathrin Schlesinger | Mail: schlesinger@lautech.de | web: lautech.de
Seit 1992 setzt LAUTECH als sichtbares und anerkanntes Technologie- und Innovationszentrum den Fokus auf die Unterstützung der Bewältigung von Transformationsprozessen in der Lausitz. Dafür bietet LAUTECH nicht nur die Infrastruktur für innovative Unternehmensgründungen, sondern arbeitet proaktiv an der Vernetzung und Zusammenarbeit von klein- und mittelständischen Unternehmen, Startups, Großunternehmen sowie Investoren und Forschungseinrichtungen. Das Konzept führt zum Ausbau von Wertschöpfungspotentialen z.B. in den Schwerpunktthemen Bauen und Wohnen, Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung oder Nutzung aquatischer Ressourcen und damit zum Erhalt und Ausbau zukunftsfähiger Arbeitsplätze in der Region. Die Gesellschafter Landkreis Bautzen, Stadt Hoyerswerda und die Stadt Lauta verfolgen gemeinsam mit den Beschäftigten das Ziel, Leistungsangebote für innovative Unternehmensentwicklungen zu unterbreiten und Standortentwicklung erfolgreich umzusetzen.
LEDynamics project division GmbH
Sitz: Schkeuditz | Typ: KMU | Branche: Lichtsysteme | Ansprechpartner: Stefan Haase | Mail: stefan.haase@ledynamics.de | web: ledynamics.de
Energieeffiziente system- und artspezifische Lösungen für Pflanzenlicht in den verschiedensten Anwendungsgebieten und tierischen Haltungsformen sind ein Spezialgebiet des Unternehmens.
Insbesondere LED-Spezialbeleuchtungen für besondere Anwendungen in pflanzenbaulichen, gärtnerischen und aquatischen Produktionssystemen und Systemlösungen für die intelligente Steuerung von Lichtfarben (RGB, RHBW, Dali, DMX oder Zihbee) und UV/UVA-Lichtanteilen zeichnen unsere zertifizierten Produkte aus.
Unsere Produkte individuell für die speziellen Herausforderungen unserer Kunden entwickelt und gefertigt.
Li-iL GmbH Arzneimittel Arzneibäder
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Kosmetik und Arzneimittel | Ansprechpartner: Dr.-Ing. Christiane Grasse | Mail: christiane.grasse@li-il.com | web: li-il.com
Die Produktpalette unterliegt einer strengen Qualitätskontrolle und wird ständig verbessert und aktualisiert. Die im Projekt angestrebte Entwicklung neuer Verfahren zur Wirkstoffgewinnung aus marinen Mikroalgen trifft daher sehr gut das Interesse der Li-iL GmbH.
Meisters Wurst- und Fleischwaren Bautzen GmbH
Sitz: Bautzen | Typ: Unternehmen | Branche: Nahrungsgüterwirtschaft | Mail: info@meisters-bautzen.de | Web: meisters-bautzen.de
Hersteller von hochwertigen Fleisch – Wurstwaren aus Schwein, rind, Geflügel, Süßwasserfisch und Vertrieb national und international.
MyBiotech GmbH
Sitz: Überherrn | Typ: Unternehmen, CDMO | Branche: Biotechnologie / pharmazeutische Technologie | Mail: d.mueller@mybiotech.de | Web: mybiotech.de
MyBiotech ist ein CDMO in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie.
Die biotechnologische Produktion wird mit allen Aspekten des Up- und Downstreaming abgedeckt. Die biotechnologische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und natürlichen Substanzen ist Fokus unserer F&E-Projekte. Zu unseren Produkten gehören Omega-3-Fettsäuren aus Algen, innovative Omega-3-Formulierungen, Curcumin, Phycocyanin sowie natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen.
Die pharmazeutische Abteilung ist auf die Entwicklung von Formulierungen und den Technologietransfer von Nanopartikel- und Mikropartikelformulierungen vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur GMP-Herstellung spezialisiert. Wir entwickeln und erarbeiten innovative Produktionsmethoden für die GMP-Herstellung und -Verarbeitung von Mikro-und Nanopartikeln.
Ökotec-Anlagenbau GmbH
Sitz: Thallwitz | Typ: Unternehmen | Branche: Beratung, Planung, Montage Service für Biogasanlagen und Algenproduktion | Mail: g.wilhelm@oekotec-anlagenbau.de | web: oekotec-anlagenbau.de
Das Leistungsportfolio der Firma (1999 gegründet) umfasst gegenwärtig die Bereiche Planung, Beratung, Fertigung, Montage und Service landwirtschaftlichen Biogasanlagen.
Auf dieser Grundlage haben wir über die Sächsische Forschungsförderung ein eigenes Verfahren der Algenproduktion entwickelt und aufgebaut. Die hier produzierte Spirulina platensis Alge wird nach patentierten Verfahren in Medizin- und Kosmetikprodukten eingesetzt.
Zur Vermarktung der neuen Produkte wurde eine neue Firma – die Euspiron GmbH gegründet.
OLOID Solution GmbH
Sitz: Berlin | Typ: Unternehmen | Branche: Umwelttechnik (Rührwerke und Belüftung) | Mail: mail@oloid.de | web: oloid.de
Die OLOID Solution GmbH mit Sitz in Berlin bringt sich in Projekte mit ihrer speziellen Technologie für Umwälzungs- und Belüftungsprozesse ein. Sie gehört zur Neuguss Verwaltungsgesellschaft mbH, die mit ihrem wirtschaftlichen Konzept auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit setzt, weshalb die OLOID Solution GmbH langfristig nicht veräußerbar ist, und einen wesentlichen Teil der Einkünfte zur Weiterentwicklung zur Verfügung stellt.
Kernstück der OLOID Solution GmbH ist das OLOID. Die einzigartige Form des OLOID wird als Rührkörper eingesetzt und vollführt eine dreidimensionale, impulsartige Bewegung: die Inversion. Der OLOID kann dabei als Rührer, Mischer und Oberflächenbelüfter zur Aufbereitung von Abwasser und der Behandlung flüssiger Medien eingesetzt werden. Durch den OLOID, wird das Medium nicht nur sehr schonend (kaum auftretende Scherkräfte) behandelt, sondern ist dabei auch noch sehr energieeffizient und bietet bestmögliche Lösungen in der Verfahrens- und Umwelttechnik.
Orga.nico GmbH & Co. KG
Sitz: Großdubrau | Typ: Unternehmen | Branche: Kunststofftechnik, Produktion, Werkzeugbau | Kontakt: Uwe Friedrich | Mail: info@organico-group.com | web: organico-group.com
Wir sind ein junges Unternehmen mit dem Ziel die Welt des Kunststoffs zu revolutionieren. Die Orga.nico GmbH & Co. KG wurde gegründet, um biobasierte biologisch abbaubare und kompostierbare Kunststoffprodukte zu entwickeln und herzustellen. Unsere Technologien nutzen Grundmaterialien, die ausPflanzen gewonne werden und die rückstandslos kompostiert werden können. Damit nehemn wir eine gesellschaftliche Verantwortung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit war.
ORmatiC GmbH
Sitz: Berlin | Typ: Unternehmen | Branche: Automatisierungstechnik | Kontakt: Borko Georgiew | Mail: b.gorgiew@ormatic.de | web: ormatic.de
Wir sind ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Berlin. Die ORmatiC GmbH verfügt über viele Jahre Erfahrungen im Bereich:
- Auslegung von Sensoren
- Umsetzung von Anlagen nach funktioneller Sicherheit und Explosionsschutz
- EMSR ATEX relevante Arbeiten, wie Risikoanalyse, Ex Konzepte, Ex Nachweise
- Erstellung von Steuerungslösungen
- Erarbeitung, Simulation und Umsetzung komplexer Regelungen
- Ansteuerung von Pumpen und Verdichtertechnik
- Erstellung von einfachen Panel-Visualisierungen bis hin zu komplexen Leitsystemen (Client-Server)
- Überarbeitung von E Plänen und von R&I Plänen
- Begleitung von Gutachtern hinsichtlich EMSR technischer Prüfungen
- Langzeit-Datenarchivierung und Auswertung
- Big Data und Cloud Computing
In den letzten Jahren betrug der Umsatz ca. 2 Mio€/Jahr. Zu unseren Kunden zählen Vattenfall, OTIS, DAHolding, Refood/Rethmann, Bigadan, GICON, Krieg&Fischer, Coevorden, Becker-Jacob Gruppe.
ORmatiC ist zertifizierter System Partner von Siemens und GE.
Diverse erfolgreich abgeschlossene Förderprojekte (Projektträger AiF, Jülich) unterstützen unsere Innovationsfähigkeit.
Zu unserem Arbeitsgebiet zählen wir Risikountersuchungen nach FMEA, HAZOP, etc., Planung und Ausführung funktioneller Sicherheit bis SIL3, QM angelehnt an ISO9001, Ausarbeitung von speziellen Regelungs-Strategien, Implementierung von Datenbanken und web basierten Lösungen.
PIKOBYTES GmbH
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Umweltinformatik, Environmental IoT | Mail: info@pikobytes.de | web: pikobytes.de
PIKOBYTES entwickelt unter dem Leitgedanken Environmental Data at your Fingertips Softwarelösungen, Datendienste und Messsysteme für ein digitales Abbild unserer Welt. Damit unterstützen wir Unternehmen bei der Integration von Umweltinformationen in ihre Geschäftsprozesse. Wir helfen bei der Bedarfsanalyse von Umweltdaten, recherchieren und integrieren Umweltdaten von Drittanbietern und entwickeln Messsysteme für die Erfassung von Umweltinformationen vor Ort. Zusätzlich begleitet PIKOBYTES seine Kunden über den gesamten Prozess der Inwertsetzung von Umweltinformationen, sei es durch die Entwicklung leistungsfähiger IT-Systeme für die Datenverwaltung und -auswertung oder die Umsetzung komplexer GIS- oder KI-Analysen.
PNO Consultants GmbH
Sitz: Leipzig | Typ: Unternehmen | Branche: Unternehmensberatung | Kontakt: Annemarie Reiche | Mail: info.de@pnoconsultants.com | web: pnoconsultants.com
PNO Consultants, Europas große Innovations- und Fördermittelberatung, hat 20 Büros in sieben Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Über unser EU-Büro in Brüssel pflegen wir im Interesse unserer Kunden Kontakte zu den EU-Institutionen sowie zu relevanten Branchenorganisationen und zu Technologieplattformen. Durch unser Netzwerk von Stakeholdern aus ganz Europa tragen wir zur Gestaltung der Innovationspolitik der EU bei. Wir treiben die Umsetzung dieser Politik durch die Innovation Services an, die wir für eine Vielzahl von Projekten bereitstellen, bei denen wir Partner sind.
PNO Consultants GmbH steht für:
- EU-Fördermittel
- Fördermittel Deutshland
- Innovationen
- Investitionen
- Energieeffizienz
In den Sektoren:
- Agrar und Food
- Bioökonomie
- Künstliche Intelligence
- Umwelt, Klima, Energie
- Wasserstoff
PUEVIT GmbH
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Photobioreaktoren | Ansprechpartner: Gunnar Mühlstädt | Mail: greenfriends@puevit.com | web: puevit.com/
Die PUEVIT GmbH produziert Photobioreaktoren zur Kultivierung von Mikroalgen. Wir gehen neue, teils ungewöhnliche oft neue Wege mit dem großen Ziel die Rohstoffversorgung zu revolutionieren – Game Changing Technologies – das beschreibt Produkte, Systeme und Prozesse aus unserem Portfolio.
Wir setzen innovative technologische Lösungen um, die Ihnen einzigartige Wirtschaftlichkeiten und Stabilität in der Produktion zu ermöglichen. Dies sowohl in allen Up- als auch in Downstreamprozessen.
Wir leben Digitalisierung über alle Prozesse und machen unsere Anlagen mit IoT so intelligent und eigenständig wie nur möglich.
Unsere begleitenden maßgeschneiderten Dienstleistungen bieten Ihnen ein einzigartiges professionelles Gesamtpaket, bestehend aus Planung, Errichtung, Betriebsunterstützung und lebenslangen Service.
QFI Quendt Food Innovation KG
Sitz: Freital | Typ: Unternehmen | Branche: Lebensmittel, Food- Produktentwicklung | Ansprechpartner: Matthias Quendt | Mail: matthias.quendt@qfi.de | web: qfi.de
Die QFI Quendt Food Innovation bietet mittelständischen Herstellern und dem Handwerk der Nahrungsmittelbranche professionelle Services zur Stärkung ihrer Stellung im Markt:
1. Trend–Services + Scouting
Kreativ–Workshops, Analysen und Recherchen zu Aktuellen Trends und Meta–Trends für Marketing, Vertrieb und interne Produktentwicklung.
2. Produktentwicklung
Innovative Konzepte und komplette Entwicklung, von Prototypen bis zur Markt-reife.
3. Ernährungsphysiologisches Programm
Basis der QFI Produktentwicklung ist das ernährungsphysiologische Programm, inkl. dem Nährwertkonzept des neuen Produkts. Die Ernährungsphysiologie richten wir auf die Bedürfnisse und den Lebensstil der Zielgruppen aus.
Design der Produktinnovation
Eine spezielle Leistung ist das professionelle Design der Neuprodukte inkl. Ver-packung. Geschmack und Sensorik, Handling–Eigenschaften und Preis werden auf ausgewählte Zielgruppen, auf deren Präferenzen und Preisorientierung ausgerichtet. Das optische Food Design verstärkt die Ansprache der ausge-wählten Kundengruppen.
Implementierungs–Services
Technische Sondierung und Unterstützung der Projektierung sowie produkt-konzeptionelle Vorbereitung von Marketing und Vertrieb auf die Markteinfüh-rung.
Networking
Die QFI verfügt über ein Netz zu Entscheidern der Lebensmittelhersteller, -händler und direkt zu Konsumenten. Das unterstützt, Prozessentscheidungen zur Produktentwicklung zu optimieren.
Büro für postfossile Regionalentwicklung
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Regionalentwicklung | Ansprechpartner: Norbert Rost | Mail: norbert.rost@regionalentwicklung.de | web: regionalentwicklung.de
Wir unterstützen die Entwicklung von Regionen und nachhaltigen Zukunftsstädten durch Beteiligung, Vernetzung, Konzeption und Projektentwicklung.
SEAWATER Cubes GmbH
Sitz: Saarbrücken | Typ: Start-up | Branche: Anlagenbau, Fischzucht | Ansprechpartner: Carolin Ackermann | Mail: info@seawatercubes.de | web: seawatercubes.de
Dies SEAWATER Cubes GmbH ist ein High-Tech-Startup im Bereich des Aquakultur-Anlagenbaus. Die Entwicklung des Teams ist der SEAWATER Cube, die erste kompakte, standardisierte und vollautomatisierte Fischzuchtanlage, mit der man nachhaltig und regional Meeresfisch fernab der Meere produzieren kann. Das Angebot richtet sich an zukunftsorientierte Fisch- & Landwirte die ihr Geschäftsfeld erweitern möchten sowie an Unternehmer, die in Urban Farming Projekte investieren wollen.
Solaga UG
Sitz: Berlin | Typ: Unternehmen | Branche: Biotechnologie | Mail: j.bauerfeind@solaga.de | web: solaga.de
Solaga ist ein junges Berliner Biotechnologie-Unternehmen, welches sich auf die Lösung von Umweltproblemen mit innovativen und natürlichen Systemen konzentriert. Dabei spielen Mikroalgen eine zentrale Rolle, welche aktiv Luftschadstoffe abbauen.
Wir machen grauen Wände grüner indem wir diese mit funktionalen und dekorativen Produkten ausstatten, die biologisch Schadstoffe binden. Auch Lösungen für technische Prozesse, den urbanen Raum sowie große Fassadenflächen werden entwickelt. Die Vision ist es in Zukunft die Schadstoffe auch in Wertstoffe wie Bioenergie oder Biochemikalien zu transformieren, um somit „Molecular Farming“ in die Städte zu bringen und die Kreislaufwirtschaft von Morgen zu ermöglichen.
Meine Organisation bietet:
- Marktzugang für Biodesign und Biotechnologie
- Fachkenntnis Biotechnologie und Kleinanlagenbau
- Vertriebsnetzwerk
- Forschungskooperationen
- Laborarbeiten und Sensorik
- Praktikumsstellen
Meine Organisation sucht:
- Infrastruktur, Produktionshalle
Spreewaldfisch Verarbeitungs- und Vermarktungsgesellschaft mbH
Sitz: Vetschau OT Raddusch | Typ: Unternehmen | Branche: Fischverarbeitung, Teichbewirtschaftung | Kontakt: Ramona Oppermann | Mail: r.oppermann@peitzer-edelfisch.de | web: spreewaldfisch.de
SPWF verkauft seine Erzeugnisse unter den Markennamen „Spreewaldfisch“ und „Peitzer Karpfen“, letzteren als eigene Zuchtform. Zudem erfolgt der Vertrieb unter der Dachmarke Spreewald. Regionale Initiativen, wie die „Peitzer Karpfenwochen“ – ausgezeichnet mit dem SEAFOOD Star 2018 – bringen alljährlich Erzeuger, Gastronomen, Touristik und Gäste zusammen, um Altbekanntes und Neues aus unserem „Hausfisch“ zu vermarkten und zu probieren. Eine ausführliche Beschreibung des Unternehmens können Sie unten angeführter Internetseite entnehmen.
Suburban Seafood Nebelschütz GmbH
Sitz: Nebelschütz | Typ: Unternehmen | Branche: Aquakultur | Mail: info@suburban-seafood.de | web: suburban-seafood.com
Die Suburban Seafood Nebelschütz GmbH verfolgt einen nachhaltigen und innovativen Ansatz in der marinen Indoor-Aquakultur zur Nachzucht sowie Aufzucht von pazifischen Weißbeingarnelen und adressiert mit den Produkten Garnelen und Postlarven neben dem Verbrauchermarkt auch Garnelenzüchter in ganz Europa.
Durch den unternehmenseigenen Ansatz der poly integrated low input marine aquaculture (PILIMA) kombiniert Suburban Seafood verschiedene Stoffströme innerhalb des Verfahrens und definiert hieraus unterschiedliche Entwicklungsvorhaben sowie zukünftige Geschäftsfelder.
SupraTix GmbH
Sitz: Dresden | Typ: Unternehmen | Branche: Smart-Learning | Mail: jeannette.goecke@supratix.com | web: supratix.com
Twins Crew GmbH
Sitz: Hof | Typ: Unternehmen | Branche: Kunststofftechnik, F&E | Kontakt: Madeleine Schmidt | Mail: mail@twinscrew.de | Web: twinscrew.de/
2018 gegründet, sind wir mit der Mission angetreten, Produkte aus
recycelten Kunststoffen und nachwachsenden Rohstoffen mit biogenen Reststoffen für industrielle Anwendungen zu entwickeln, zu verarbeiten und zu prüfen. Die Einsparung fossiler Rohstoffe und Treibhausgase bei der Entwicklung und Herstellung von Kunststoffprodukten, ein wirtschaftlicher Rohstoffeinsatz ohne Qualitätseinbußen, die Möglichkeiten staatlicher Förderung sowie Weiterbildungen sind unsere Expertise. Gern unterstützen wir Sie bei einem umweltgerechten Einsatz von Kunststoffen und dem Einhalten politischer Vorgaben.
WH Pharmawerk Weinböhla GmbH
Sitz: Weinböhla | Typ: Unternehmen | Branche: Pharma/ Agrar – Huminsäuren | Kontakt: Dr. Svent Haufe | Mail: dr.haufe@pharmawerk-weinboehla.de | Web: pharmawerk-weinboehla.de
Als Unternehmensgruppe mit Kernkompetenz in Huminsäuren besonderer Qualitäten und als regionaler, an die Lausitz angrenzender Arbeitgeber, bieten wir sehr viel Know-how in Forschung und Entwicklung, aber auch ein weltweit gewachsenes Netzwerk von Interessenten, Partnern und Kunden in diesem Bereich. Wir sehen viele noch nicht bis ins letzte Detail erforschte Möglichkeiten und Chancen, welche Huminsäuren bieten können und es gibt kaum einen Bereich, welchen man dabei auslassen könnte.
Kommen Sie auf uns zu und haben Sie Teil am Brainstorming und den vielfältigen Entwicklungen und Forschungen in diesem Bereich, der die Welt jeden Tag ein bisschen besser machen kann.
Berufsakademie Sachsen – Staatliche Studienakademie Riesa
Sitz: Riesa | Typ: Berufsakademie | Branche: Biotechnologie, Mikrobiologie, Bioökonomie, Umwelttechnik, Verfahrenstechnik | Ansprechpartner: Prof. Dr. Ute Schröter-Bobsin | Mail: ute.schroeter-bobsin@ba-sachsen.de | web: ba-riesa.de
Die Berufsakademie Sachsen ist eine Bildungseinrichtung des tertiären Bildungsbereichs. Sie führt die Studierenden in einem dreijährigen dualen, praxisintegrierenden Studium zu einem international anerkannten Studienabschluss. Direkt im Studium erwerben die Studierenden wichtige berufliche Erfahrungen und stehen als akademisch qualifizierte Fach- und Führungskräfte dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung.
Im Studiengang Labor- und Verfahrenstechnik werden chemisch-analytische und mikrobiologische-und biotechnologische Wissensinhalte bis hin zur verfahrenstechnischen Anwendungen in der Praxis und angewandter Forschung gelehrt. Die Anwendung der Kenntnisse und Fertigkeiten erfolgt unmittelbar und branchenfokussiert. Studierenden, Dozierenden und Praxispartnern stehen moderne und transferorientiert ausgestattete Labore (https://www.ba-riesa.de/die-akademie/zentrale-einrichtungen/labore) zur Verfügung.
biotopa gGmbH - Zentrum für Angewandte Aquakultur & Bioökonomie
Sitz: Radeberg | Typ: Außeruniversitäre Forschungseinrichtung | Branche: Ausbildung, Forschung & Entwicklung | Ansprechpartner: Dr.-Ing. Felix Krujatz & Dr.-Ing. Anett Werner | Mail: Felix.Krujatz@tu-dresden.de & Anett.Werner@tu-dresden.de
In der biotopa Akademie werden Aus- und Weiterbildungsangebote für folgende Zielgruppen konzipiert und durchgeführt: Schüler, Auszubildende, Studenten und Doktoranden. Der besondere Fokus liegt auf der Vermittlung von Inhalten im MINT-Sektor, dem Verständnis und Methoden der Bioökonomie sowie der Nachhaltigkeitsbewertung.
Die Abteilung biotopa Research forscht an Bioprozessen und Produkten im Sinne der Circular Bioeconomy. Dabei nutzt die biotopa gGmbH die natürliche Syntheseleistung von Bakterien, Algen, Pilzen und Pflanzen. Gesellschaftsgegenstand ist die Forschung und Entwicklung für neue biobasierte Produkte und Verfahren, die nachweislich den Umwelt-, Klima- und Naturschutz unterstützen und zur Ressourcen- und Technologiewende der heute vorwiegend fossilen Rohstoffwirtschaft beitragen, u.a. durch:
• Verfahren, die eine nachhaltige Erzeugung von Lebensmitteln ermöglichen und verschiedene biologische Systeme synergetisch nutzen, u.a. geschlossene Aquakulturverfahren, Hydroponik, Aquaponik bzw. deren Digitalisierung und Automatisierung,
• Methoden des (Bio-)Prozessmonitorings
• Wissenschaftliche Untersuchungen von biogenen Ressourcen, u.a. (Cyano-) Bakterien, Mikro- und Makroalgen, Pilzen, Pflanzenzellen, biogenen Hilfsstoffen und Aktivatoren mit dem Ziel, neue Einsatzmöglichkeiten für Circular (Bio-) Economy / Kreislaufwirtschaft zu erschließen,
• biobasierte Umweltverfahren (z.B. biologische Wasserreinigungsverfahren),
• Biologischen, chemische und physikalische Verfahren zur Verwertung von biogenen Ressourcen für die Entwicklung neuer Produkte der Bioökonomie,
• Methoden zur Verbesserung der Bodengüte und Bodenaktivität sowie Biodiversität
• Verfahren zur Biosynthese von Naturstoffen aus den oben genannten biogenen Materialien (z.B. Farbstoffe, Proteine, Wirkstoffe),
Der biotopa HUB ist ein mittelfristiges Ziel der biotopa gGmbH als Technologiestandort, um Forschung im Pilotmaßstab zu ermöglichen. Der HUB vereint scale-up fähige Maßstäbe für Bioprozesse und Aufarbeitungstechnik, um innovative Forschung in industrielle Prozesse zu überführen.
BTU-Cottbus Senftenberg - Institut für Biotechnologie
Sitz: Senftenberg | Typ: Universität| Branche: Biotechnologie | Ansprechpartner: Prof. Dr. Jan-Heiner Küpper | Mail: Jan-heiner.kuepper@b-tu.de | web: b-tu.de
Die Forschungsschwerpunkte des Instituts liegen in der molekularen und zellbasierten Diagnostik und Therapie sowie in der angewandten Mikrobiologie und der Mikroalgenbiotechnologie.
Das Institut ist eingebettet in strategische Partnerschaften mit Instituten der Helmholtz- und Fraunhofer-Gesellschaft, mit Akteuren des Gesundheitscampus Brandenburg und mit einem breiten Portfolio von Life-Science-Unternehmen. Die BTU begreift sich als innovativen Motor für den Strukturwandel in der Lausitz.
DECHEMA-Forschungsinstitut
Sitz: Frankfurt am Main | Typ: Forschungsinstitut | Branche: Forschung / Entwicklung | Ansprechpartner: PD Dr. Jonathan Z. Bloh | Mail: jonathan.bloh@dechema.de | web: dechema-dfi.de
Wer nachhaltig leben will, braucht zukunftsweisende Technologien. Wir erhalten Ressourcen, forschen für ein besseres Klima und arbeiten an der Energiewende.
Unsere Experten tragen ihr Wissen in die Welt: sie lehren an Hochschulen, leiten Weiterbildungskurse und schreiben Artikel für Fachzeitschriften.
Exzellente Forschung
Das DECHEMA-Forschungsinstitut verbindet seit fast 60 Jahren die Stärken unterschiedlicher Fachgebiete. Gleichzeitig sind wir Teil eines starken Netzwerkes von Wissenschaftlern weltweit. Als privates Forschungsinstitut kommen wir mit minimaler Bürokratie aus.
Interdisziplinär
Wenn Materialwissenschaftler, Chemiker, Energie-Experten und Biotechnologen zusammenarbeiten, entstehen neue Ideen. Wir beweisen täglich, dass der fachübergreifende Austausch die Basis für exzellente Wissenschaft und Innovationen ist.
Anwendungsorientiert
Unserer Arbeit liegt immer eine konkrete Frage aus der Praxis zugrunde – ob in Kooperation mit Hochschulen oder als Forschungspartner von Unternehmen. Auch bei der Grundlagenforschung haben wir immer die Anwendung im Blick. So setzen wir unsere Ideen zielstrebig in die Praxis um.
Zukunftsweisend
Wir gestalten die Zukunft. Unsere Forschung an neuen Materialien und Prozessen macht die heimische Wirtschaft wettbewerbsfähiger und trägt zu mehr Wohlstand auf der ganzen Welt bei. Bei uns stehen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und ein verantwortungsvoller Umgang mit Rohstoffen an erster Stelle.
Konkret können wir folgende Technologien und Konzepte in das Innovationsnetzwerk einbringen:
- Elektrochemische und photokatalytische Technologien für den Abbau von Spurenstoffen
- Mikrobielle Entfernung von 2-Methylisoborneol und anderen problematischen Geruchsstoffen in Aquakulturen
- Mikrobielle Brennstoffzellen für die Reinigung von Abwässern
- Charakterisierung wässriger und biologisch induzierter Korrosion und Entwicklung von Schutzkonzepten
DLR – Institut für CO2-arme Industrieprozesse
Sitz: Cottbus/Zittau | Typ: Bildung und Forschung | Branche: Außeruniversitären Forschungseinrichtung | Mail: uwe.riedel@dlr.de | web: dlr.de
DLR_School_Lab TU Dresden
Sitz: Dresden | Typ: Bildung und Forschung | Branche: Schülerlabor, MINT, BNE | Mail: janina.hahn@tu-dresden.de | web: dlr.de/schoollab/tu-dresden
„Raus aus der Schule – rein ins Labor“, unter diesem Motto können Schülerinnen und Schüler im DLR_School_Lab TU Dresden (DSL) spannende Experimente aus Naturwissenschaften und Technik durchführen. Wir bieten Workshops für ganze Schulklassen an und unterstützen auch individuell Schüler(teams) bei Wettbewerben, Praktika oder wissenschaftlichen Projekten und Arbeiten. Mit unserem Angebot möchten wir dazu beitragen, mehr junge Menschen für eine Ausbildung oder ein Studium im MINT-Bereich zu begeistern.
Seit 2013 betreibt die TU Dresden gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR und der Landeshauptstadt Dresden das DSL in den Technischen Sammlungen Dresden. Die Inhalte der Workshops und Veranstaltungen spiegeln Forschungsaktivitäten der TU Dresden und des DLR in den Bereichen Energie und Mobilität und decken das gesamte MINT-Spektrum ab. Die Experimente sind vielseitig und interdisziplinär: So gilt es zum Beispiel, geeignete Werkstoffe für Flugzeugturbinen zu finden, alternative Herstellungsmethoden für Wasserstoff zu testen oder kleine aber leistungsstarke Superkondensatoren zu bauen.
Das DSL wird nicht nur von Schülerinnen und Schülern aus Dresden, Sachsen und Deutschland besucht, sondern auch aus Polen und der Tschechischen Republik sowie zahlreichen weiteren Ländern. Mehrsprachige MINT-Sommercamps mit Jugendlichen aus D, PL und CZ sind inzwischen fester Bestandteil des Angebotes des DSL. Zur Vorbereitung, Bekanntmachung und Durchführung aller Veranstaltungsformate arbeitet im DSL ein internationales Team aus TU-Mitarbeiterinnen, Studierenden und Freiwilligendienstleistenden eng zusammen.
Verarbeitungstechnikum Biopolymere des Fraunhofer IAP, Schwarzheide
Sitz: Schwarzheide | Typ: Forschungseinrichtung | Branche: Materialentwicklung, Kunststoffverarbeitung | Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Thomas Büsse | Mail: thomas.buesse@iap.fraunhofer.de | web: iap.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Keramischen Technologien und Systeme IKTS
Sitz: Dresden | Typ: Forschungseinrichtung | Branche: MMaterialentwicklung, Wassertechnologie, Biomassekonversion. Bioökonomie | Ansprechpartner: Dr.-Ing. Burkhardt Faßauer | Mail: Burkhardt.fassauer@ikts.fraunhofer.de | web: ikts.fraunhofer.de
Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS betreibt anwendungsorientierte Forschung für Hochleistungskeramik. Die drei Institutsteile in Dresden und Hermsdorf (Thüringen) formen gemeinsam das größte Keramikforschungsinstitut Europas. Als Forschungs- und Technologiedienstleister entwickelt das Fraunhofer IKTS moderne keramische Hochleistungswerkstoffe, industrierelevante Herstellungsverfahren sowie prototypische Bauteile und Systeme in vollständigen Fertigungslinien bis in den Pilotmaßstab für die Anwendung in verschiedenen Geschäftsfelder wie zum Beispiel „Umwelt- und Verfahrenstechnik“ und „Wasser“. Darüber hinaus umfasst das Forschungsportfolio die Kompetenzen Werkstoffdiagnose und -prüfung. Die Prüfverfahren aus den Bereichen Akustik, Elektromagnetik, Optik und Mikroskopie tragen maßgeblich zur Qualitätssicherung von Produkten und Anlagen bei.
Im Geschäftsfeld »Umwelt- und Verfahrenstechnik« bietet das Fraunhofer IKTS Werkstoffe, Technologien und Systeme, die die Umwandlung von Stoffen und Energie sicher, effizient, umwelt- und klimaschonend gestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei Prozesse im Bereich konventioneller und Bioenergien, Strategien und Verfahren zur Boden-, Wasser- und Luftreinhaltung sowie zur Rückgewinnung von werthaltigen Rohstoffen aus Reststoffen. Viele Ansätze zielen dabei auf geschlossene Stoffkreisläufe.
Das Fraunhofer IKTS gehört zu den weltweit führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Stofftrenntechnik unter Verwendung keramischer Materialien. Werkstoff-, Technologie- und Verfahrensexpertise greifen ineinander und ermöglichen so komplexe verfahrenstechnische Systeme für energieeffiziente Trennverfahren, chemische Umsetzung und Wertstoffrückgewinnung. Keramische Membranen, Filter, Adsorbenzien und Katalysatoren des Fraunhofer IKTS spielen eine zentrale Rolle bei Prozessen der Gasaufbereitung und Wasserbehandlung. Zudem werden keramische Membranverfahren mit innovativen Werkstoffen zu neuen Reaktorkonzepten kombiniert, um Prozesse in der chemischen Verfahrenstechnik effizienter zu gestalten.
Das Fraunhofer IKTS bietet in seinem Geschäftsfeld „Wasser“ technologische Lösungen für die chemie- und biologiefreie Aufbereitung von Abwasser und industriellem Prozesswasser – von multifunktionalen Komponenten bis zu kompakten Gesamtsystemen an. Basierend auf umfangreichen Prozessanalysen werden die Vorteile von keramischen Hochleistungswerkstoffen für die Entwicklung von Funktionskomponenten in der Separations- und Reaktionstechnik nutzbar gemacht. Anschließend überführt das wissenschaftliche Personal diese Komponenten in wirtschaftliche Systemlösungen für die kommunale Wasserwirtschaft, die verarbeitende Industrie und den Bergbau. Erfolgreiche Ansätze zielen auf die Kombination keramischer Membranen für die Mikro-, Ultra- und Nanofiltration mit elektrochemisch, sonochemisch und photokatalytisch basierten Prozessen (Advanced Oxidation Processes, AOP). Vielfach werden dabei eine spezifische Sensorik sowie klassische aerobe und anaerobe Behandlungsmethoden eingebunden.
Das Fraunhofer IKTS kann durch diese Technologiekombinationen neue Verfahren anbieten, die etablierten Ansätzen zur Wasserbehandlung deutlich überlegen sind.
Auszeichnungen:
2008 – Sächsischen Umweltpreis
2012 und 2016 – Innovationspreis der Deutschen Landwirtschaft
2017 – agra-Innovationspreis in der Kategorie »Ernährungswirtschaft«
Im Team arbeiten Verfahrenstechniker, Siedlungswasserwirtschaftler, Bioverfahrenstechniker und Umwelttechniker interdisziplinär zusammen, um die innovative Verfahrens- und Systementwicklungen bis zur Anwendungsreife zu führen.
Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen
Sitz: Freiberg | Typ: Forschungsinstitut | Branche: Forschung | Mail: michael.meyer@filkfreiberg.de | web: filkfreiberg.de
Das Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen gGmbH (FILK) betreibt grundlagennahe Forschung und Anwendungs-Entwicklung zu Polymer-Membranen und -beschichtungen, Aufbereitung und Charakterisierung biogener Rohstoffe und Technologien zur Modifizierung der Eigenschaften von Materialoberflächen. Kooperationspartner sind insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen der Branchen Automobil, Chemie, Wasserwirtschaft, Lebensmittel, Consumer goods und Medizintechnik. Wir verfügen über ein breites Spektrum an analytischen Geräten zur Charakterisierung von Polymermaterialien und technologische Anlagen der Polymerverarbeitung sowie chemische, physikalische und biologische Labore.
Friedrich-Schiller-Universität Jena - Matthias-Schleiden-Institut - Juniorprofessur Synthetische Biologie photosynthetischer Organismen
Sitz: Jena | Typ: Universität | Branche: Forschung und Lehre | Ansprechpartner: Jun.-Prof. Dr. Julie A. Z. Zedler | Mail: julie.zedler@uni-jena.de | web: uni-jena.de
Die Arbeitsgruppe „Synthetische Biologie photosynthetischer Organismen“ am Matthias-Schleiden-Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena existiert seit Juli 2019. Schwerpunkt unserer Forschung ist die gezielte genetische Modifizierung von Cyanobakterien (sowie anderer eukaryotischer Algen) für biotechnologische Anwendungen. Das Hauptziel hierbei ist die Etablierung von Cyanobakterien als nachhaltige Zellfabriken. Außerdem beschäftigen wir uns mit der molekularen Charakterisierung von zellbiologischen Prozessen wie z.B. der Proteinsortierung in Cyanobakterien.
Die uns zur Verfügung stehenden Labore sind S1 klassifiziert und bieten eine Grundausstattung für Arbeiten mit photosynthetischen Mikroorganismen. Verschiedene Kultivierungsanlagen im Labormaßstab (z.B. Photobioreaktoren) und deren physiologische Charakterisierung sind vorhanden. Ebenso stehen Laborräume für molekularbiologisches Arbeiten (Klonierung, Arbeiten mit Nukleinsäuren und Proteinen) zur Verfügung.
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF)
Sitz: Dresden / Freiberg | Typ: Außeruniversitäre Forschungseinrichtung | Branche: Forschung und Entwicklung | Mail: k.pollmann@hzdr.de | Web: hzdr.de/hif
Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln. Es wurde durch die deutsche Bundesregierung im Rahmen der Rohstoffstrategie im Jahr 2011 gegründet. Das HIF gehört zum Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und kooperiert eng mit der TU Bergakademie Freiberg.
Die Abteilung Biotechnologie entwickelt innovative biotechnologische Verfahren zur (Rück-)Gewinnung wichtiger Industriemetalle aus primären und sekundären Rohstoffquellen, auch Biomining genannt. Hierzu gehören die biologische Extraktion von Metallen aus Rohstoffen (Bioleaching), die selektive Bindung und Gewinnung von Metallionen aus wässerigen Lösungen (Biosorption) und die selektive Partikeltrennung mir biologischen Agenzien (Bioflotation).
Für unsere Forschung kommt ein breites Methodenspektrum zum Einsatz, das sowohl klassische Mikrobiologie und Bioverfahrenstechnik zur Gewinnung von Naturstoffen als auch molekularbiologische Methoden wie das Design neuer Biomoleküle umfasst.
Helmholtzzentrum für Umweltforschung - Arbeitsgruppe Katalytische Biofilme
Sitz: Leipzig | Typ: Forschungszentrum | Branche: Umweltforschung; Bioökonomie | Ansprechpartner: Prof. Dr. Katja Bühler | Mail: katja.buehler@ufz.de | Web: ufz.de
In der Arbeitsgruppe ‚Katalytische Biofilme‘ des UFZ beschäftigen wir uns mit Mikroben, welche sich auf natürliche Art und Weise an Phasengrenzflächen anheften – sogenannte Biofilme. Unser Ziel ist es, solche natürlich immobilisierten Mikroben als Biokatalysatoren in kontinuierlichen Durchflussreaktorsystemen zu nutzen. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz, der Ingenieur- und Naturwissenschaften verbindet und gleichermaßen, biologische Fragen wie Biofilm-Wachstumsverhalten, -Struktur und -Physiologie sowie technische Fragen wie Reaktorkonfiguration, Stofftransportprobleme und Scale-up adressiert.
HTW Dresden
Sitz: Dresden | Typ: Bildung und Forschung | Branche: Algenbiotechnologie, Bioverfahrenstechnik | Mail: joerg-uwe.ackermann@htw-dresden.de | Web: htw-dresden.de
Die Arbeitsgruppe Bioverfahrenstechnik der HTW Dresden forscht bereits seit mehreren Jahren an Mikroalgen. Ziel der Arbeiten sind die Etablierung neuer biotechnologischer Produktionsverfahren bzw. die Optimierung bereits bestehender Verfahren. In Zusammenarbeit mit Industriepartnern wollen wir unser know-how zum Strukturwandelprogramm AquaTech Lausitz beisteuern.
Hochschule Mittweida - Fachgruppe Biotechnologie
Sitz: Mittweida | Typ: Bildung und Forschung | Branche: Hochschule | Mail: buschman@hs-mittweida & wuenschi@hs-mittweida.de | Web: hs-mittweida.de/biotechnologie
Wir haben langjährige Erfahrung in Molekularer Biotechnologie und in Genomik. Wir untersuchen verschiedene biotechnologisch relevante Organismen, darunter Algen und Purpurbakterien. Unsere Forschung weist neuartige Lösungen auf im Bereich Microbial Profiling, Bioenergie und Biosanierung. Wir sind interessiert an up-scaling und entwickeln Anwendungen.
Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien (GMBU) e.V., Fachsektion Dresden
Sitz: Dresden | Typ: Forschungseinrichtung | Branche: Forschung und Entwicklung | Ansprechpartner: Dr. rer. nat. Ulrich Soltmann | Mail: soltmann@gmbu.de | web: gmbu.de/dresden
Die GMBU e.V. ist eine 1992 gegründete gemeinnützige Forschungseinrichtung mit drei eigenständigen Fachsektionen in Halle, Jena und Dresden/Radeberg. Der Fokus der GMBU liegt auf anwendungsnaher Innovations- und Entwicklungstätigkeit, mit dem Ziel als Bindeglied zwischen angewandter Grundlagenforschung und freier Wirtschaft zu dienen.
Die Arbeitsgruppe in Dresden/Radeberg (Fachsektion Funktionelle Schichten) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Sol-Gel basierten Beschichtungen zur Modifikation von Oberflächeneigenschaften und zur Funktionalisierung von verschiedenen Materialien wie z.B. Textilien, Kunststoffen, Papier, Holz, Metall oder Glas. Umfangreiche Erfahrungen liegen in verschiedenen Anwendungsbereichen vor, wie z.B.:
- Antihaftbeschichtungen
- Antimikrobielle Beschichtungen
- UV-Schutz Beschichtungen
- Antistatische Beschichtungen
- Katalytisch aktive Beschichtungen – insb. photokatalytische Beschichtungen
- Einbettung von Wirkstoffen – verlangsamte Freisetzung von Wirkstoffen u.a. für medizintechnische und kosmetische Anwendungen
- Beschichtungen zur Förderung einer gezielten Biofilmbildung für technische Bioprozesse
Der letzte Punkt umfasst Oberflächenmodifikationen zur Förderung der Bioadhäsion und die Einbettung lebender Mikroorganismen. Für die Biofilmbildung an großen Flächen lassen sich so Vorteile hinsichtlich Bewuchsgeschwindigkeit und Gleichmäßigkeit erzielen. Weiterhin ergeben sich größere Freiheiten bei der Wahl geeigneter Aufwuchsmaterialien, da die Bewuchseignung durch die Beschichtung sichergestellt wird. Aspekte wie z.B. Preis, Verfügbarkeit, ggf. Sterilisierbarkeit können so stärkere Berücksichtigung finden.
Bei der Immobilisierung von Bakterien und Mikroalgen und der Nutzung immobilisierter Mikroorganismen liegen umfangreiche Erfahrungen im Bereich Umwelttechnik und Biotechnologie (z.B. Abbau von Umweltschadstoffen, Biosensorik, Bildung von funktionellen Biofilmen, Bildung von Zellinhaltsstoffen) vor.
Die Fachsektion verfügt über eine gute chemisch/physikalische Analytik und Mikroskopie, chemische und mikrobiologische Labore mit Reaktoren zur Anzucht kleinerer Mengen an Mikroalgen und Bakterien.
Institut für Energie- und Umwelttechnik Köthen e.V.
Sitz: Köthen / Anh. | Typ: An-Institut an der Hochschule Anhalt | Branche: Life Science Engineering: Forschung und Entwicklung in Bio- und Verfahrenstechnik | Ansprechpartner: Prof. Dr. Jens Hartmann | Mail: jens.hartmann@hs-anhalt.de | Web: hs-anhalt.de/IEUT
Das Institut bearbeitet die folgenden Aufgaben:
- Forschungs-/Entwicklungsfelder: Umweltanalytik / Wasser- und Abwasser-technik / physikochemische Verfahren der Wasserbehandlung / Photovoltaik / Strömungsmechanik / Verfahrenstechnik / Versorgungstechnik / Katalyse-Chemie / Ingenieurethik
- schöpferischer, beratender bzw. planerischer Sachdialog mit Vertretern der Legislative und Exekutive in energiewirtschaftlichen und umweltrelevanten Sektoren, insbesondere im Wasserbereich und bei erneuerbaren Energien
IGV GmbH
Sitz: Nuthetal | Typ: KMU | Branche: Biotechnologie | Mail: felix.wollmann@igv-gmbh.de | Web: igv-gmbh.de
Die IGV GmbH mit mehr als 90 engagierten Mitarbeitern entwickelt im Bereich FOODTECH innovative Produkte, Anlagen und Verfahren für die Lebensmittelherstellung und Futtermittelproduktion. Sie verfügt mit dem Bereich TESTLAB über ein Prüflabor zur Untersuchung der Verkehrsfähigkeit von Lebens- und Futtermitteln und ist mit dem Bereich PLANTTECH Experte auf dem Gebiet der Mikroalgenbiotechnologie.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit der fachlich und organisatorisch verbundenen Bereiche generiert vorteilhafte Synergieeffekte bei Produkt- und Verfahrensentwicklungen.
IHI Zittau, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden
Sitz: Zittau | Typ: Universität | Branche: Forschung & Lehre | Ansprechpartner: Prof. Dr. Remmer Sassen | Mail: Remmer.sassen@tu-dresden.de | Web: tu-dresden.de/ihi-zittau/umweltmanagement
Das Internationale Hochschulinstitut Zittau wurde 1993 als Modell gemeinsamen, grenzüberschreitenden Forschens und Lernens durch Partnerhochschulen in Sachsen, Polen und der Tschechischen Republik gegründet und ist seit 2013 Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden. Profilbildend ist das Leitmotiv „Biodiversity and Responsible Management“. Gemeinsam mit außeruniversitären Partnern und Partnerfakultäten innerhalb der TU Dresden stehen Themen wie ökosystemare Dienstleistungen, mikrobielle Biodiversität, ihre technologische Nutzung und ökologische Analyse, Nachhaltigkeit und das Management derselben im Vordergrund. Das IHI Zittau versteht sich vor allem als Netzwerk-Einrichtung, ist mit internationalen Partnern verbunden, hat enge lokale und regionale außeruniversitäre Kooperationspartner der Leibniz- und Fraunhofer-Gemeinschaft sowie in der Hochschule Zittau/Görlitz und ist mit mehreren Fakultäten der TU Dresden intensiv verbunden.
Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung (ILU) e.V.
Sitz: Bad Belzig | Typ: Forschungsinstitut | Branche: Lebensmittel- und Umwelttechnologie | Mail: daniel.pleissner@ilu-ev.de | web: ilu-ev.de
Das Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung (ILU) mit Sitz in Bad Belzig wurde 1991 gegründet. Als gemeinnütziger Verein betreibt es angewandte, technologisch orientierte Forschung und Entwicklung für die Lebensmittelwirtschaft und den Erhalt der Umwelt. Der Verein verfolgt Ziele, die ausschließlich und unmittelbar für die Allgemeinheit verwertbar sind.
Das ILU verfügt über Expertise in Lebensmitteltechnologie und -chemie, Umwelttechnologie, Bioverfahrenstechnik, Mikroalgenkultivierung, Mikro- und Molekularbiologie und hat Zugang zu modernsten ausgestatteten Laboren und Pilotanlagen. Für die technologische Umsetzung der Forschung stehen leistungsfähige Versuchsanlagen zur Verfügung, die von unseren Kooperationspartnern genutzt werden können.
Unser gemeinnütziger Verein erhebt den Anspruch, mit seiner Forschung zu marktfähigen Lösungen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen beizutragen. Gemeinsam mit Partnern leistet das ILU einen Beitrag zur Entwicklung des ländlichen Raumes.
Unsere Stärken:
- Laboreinrichtungen mit modernsten Analysegeräten
- Entwicklung innovativer Lebensmittel, Futtermittel und Zusatzstoffe
- Extraktion von hochwertigen und bioaktiven Verbindungen aus Biomasse
- Analyse der biochemischen Zusammensetzung von Biomassen
- Die Kultivierung und Charakterisierung von Mikroalgen
- Biokonversion von Abfall- und Nebenproduktströmen
- Entwicklung von Wertschöpfungsketten im ländlichen Raum
Das ILU hat in der Vergangenheit erfolgreich nationale und internationale Fördermittel eingeworben und gemeinsam mit Kooperationspartnern aus über 25 Ländern Forschungsprojekte bearbeitet. Das ILU ist kontinuierlich bestrebt, das Netzwerk an Partnern aus Forschung, Industrie und Wirtschaft zu erweitern sowie neue Kontakte zu knüpfen.
Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ)
Sitz: Großbeeren | Typ: Forschungsinstitut | Branche: Nahrung der Zukunft | Ansprechpartner: Prof. Monika Schreiner, Prof. Susanne Baldermann, Dr. Anna Fricke | Mail: fricke@igzev.de | Web: igzev.de
Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau trägt mit seiner Arbeit zum grundlegenden Verständnis von Pflanzensystemen bei, um die Entwicklung eines nachhaltigen Gartenbaus zu beschleunigen. Wir untersuchen, wie Systeme innerhalb von Pflanzen, zwischen Pflanzen und der natürlichen oder gärtnerischen Umwelt sowie zwischen Pflanzen und Menschen funktionieren und sich ergänzen. Wir gehen damit auf die systemischen und globalen Herausforderungen wie Biodiversität, Klimawandel, Urbanisierung und Fehlernährung ein. Wir liefern wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für gesunde Nahrungsmittelsysteme und nachhaltige Wechselwirkungen mit der Umwelt. Am IGZ arbeiten Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Disziplinen und mit unterschiedlichem Hintergrund in nationalen und internationalen Forschungspartnerschaften. Das IGZ hat seinen Sitz in Großbeeren bei Berlin und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
Sitz: Berlin | Typ: Forschungsinstitut | Web: igb-berlin.de
Ansprechpartner: Dr. Hendrik Monsees | Mail: h.monsees@igb-berlin.de| Branche: Gewässerökologie und Binnenfischerei; Aquakultur und Aquaponik; Nährstoffanalysen und Stoffflüsse
Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ist ein kreativer, lebendiger und vielfältiger Ort zum Forschen und Lehren. An unseren Standorten in Berlin und Neuglobsow arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt und ganz unterschiedlicher Disziplinen. Forschende aus Hydrologie, Biogeochemie, Physik, Mikrobiologie, Ökologie, Evolutionsökologie, Fischökologie und Fischereibiologie untersuchen die grundlegenden Prozesse in Flüssen, Seen und Feuchtgebieten. Dabei denken sie über Disziplinen und räumliche Grenzen hinweg, denn Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft lassen sich nur mit integrativen Forschungsansätzen entwickeln.
Die disziplinäre Forschung bündeln wir in sechs Forschungsabteilungen. Hinzu kommen drei abteilungsübergreifende Programmbereiche, in denen wir Querschnittsthemen von hoher gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Relevanz bearbeiten. Die vielzähligen Forschungsaktivitäten binden gesellschaftliche Akteure ein und erfolgen in enger Kooperation mit Universitäten und Forschungsinstitutionen vor Ort und weltweit. All das macht uns zum bundesweit größten und zu einem der international führenden Forschungszentren für Binnengewässer.
Ansprechpartner: Dr. Germán Kopprio | Mail: kopprio@igb-berlin.de| Branche: Chemische Analytik und Biogeochemie
Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) ist ein kreativer, lebendiger und vielfältiger Ort zum Forschen und Lehren. An unseren Standorten in Berlin und Neuglobsow arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt und ganz unterschiedlicher Disziplinen. Forschende aus Hydrologie, Biogeochemie, Physik, Mikrobiologie, Ökologie, Evolutionsökologie, Fischökologie und Fischereibiologie untersuchen die grundlegenden Prozesse in Flüssen, Seen und Feuchtgebieten. Dabei denken sie über Disziplinen und räumliche Grenzen hinweg, denn Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft lassen sich nur mit integrativen Forschungsansätzen entwickeln.
Die disziplinäre Forschung bündeln wir in sechs Forschungsabteilungen. Hinzu kommen drei abteilungsübergreifende Programmbereiche, in denen wir Querschnittsthemen von hoher gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Relevanz bearbeiten. Die vielzähligen Forschungsaktivitäten binden gesellschaftliche Akteure ein und erfolgen in enger Kooperation mit Universitäten und Forschungsinstitutionen vor Ort und weltweit. All das macht uns zum bundesweit größten und zu einem der international führenden Forschungszentren für Binnengewässer.
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR) Dresden mit Interdisziplinärem Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS) Görlitz
Sitz: Dresden | Typ: Außeruniversitäre Forschungseinrichtung | Branche: Forschung | Ansprechpartner: Dr.-Ing. habil. Regine Ortlepp | Mail: r.ortlepp@ioer.de | web: ioer.de & izs-goerlitz.ioer.de
Wir erforschen die dynamischen Wechselwirkungen zwischen Ökosystemen und der Gesellschaft auf verschiedenen räumlichen Maßstabsebenen sowie Optionen für eine verantwortungsbewusste Steuerung. Unsere Forschung ist sowohl disziplinär als auch interdisziplinär strukturiert und verbindet Umwelt-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften. Sie erfolgt ebenso transdisziplinär in enger Kooperation mit öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Unser Ziel ist es, umweltgerechte urbane und regionale Transformationen zu fördern, die es dem Menschen ermöglichen, innerhalb eines sicheren ökologischen Lebensraums zu prosperieren.Im Interdisziplinären Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), einer gemeinsamen Einrichtung mit der TU Dresden in Görlitz, beforschen wir gesellschaftliche Entwicklungen, städtische Politiken und deren Auswirkungen auf die Städte und unterstützen Kommunen und übergeordnete Entscheidungsträger bei der Entwicklung und Erprobung von Lösungen. Im Vordergrund stehen dabei Instrumente und Prozesse zur Steuerung der gesamtstädtischen, teilräumlichen und auch interkommunalen Stadtentwicklung. Die interdisziplinäre Forschung wird ergänzt durch Transferaktivitäten in die Region sowie auf Bundes- und internationaler Ebene. Die Europastadt Görlitz/Zgorzelec dient hierbei als grenzübergreifendes Stadtlabor. Einen Schwerpunkt bei der internationalen Vernetzung des Zentrums stellt der mittel- und osteuropäische Raum dar.
Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
„Der Mensch braucht etwas, was zwischen körperlicher und geistiger Arbeit liegt, einen Tummelplatz für Seele und Gemüt.“ (M. A. Nexö)
Dieses Zitat unseres Namensgebers ziert unsere Schulaula und unterstreicht das ganzheitliche Konzept unseres Gymnasiums.
An der MANOS lernen nicht nur „Mathe-Freaks“, sondern Schüler*innen, die vielfältig interessiert sind und als Musiker, Sportler, Debattierende oder Fremdsprachenbegeisterte ebenso (Wettbewerbs-)Erfolge erzielen wie in ihrem Spezialgebiet: dem MINT-Bereich.
Aber klar ist: Die MANOS ist ein Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlich vertieftem Profil. Entsprechend liegt der Focus natürlich auf den MINT-Fächern.
Die mathematisch-naturwissenschaftlich begabten und/oder interessierten Schüler*innen durchlaufen einerseits im Unterricht eine MINT-Ausbildung im „vertieften“, d.h. deutlich erweiterten Umfang. Andererseits bieten sich ihnen vielfältige Möglichkeiten, neben fachlichem Wissen vor allem auch wesentliche Kompetenzen (Sozial-, Methoden- und Lernkompetenz) zu entwickeln und zu trainieren. Wir fördern und fordern unsere Schüler*innen über:
• GTA-Angebote
• Wettbewerbsteilnahmen (und dahingehende gezielte Vorbereitung und Förderung) und
• eine prozessorientierte, wissenschaftspropädeutische Ausbildung der Schüler*innen in Zusammenarbeit mit externen Partner ab Klasse 7.
Höhepunkt des „Forschen-Lernens“ ist das Erstellen einer „Wissenschaftlichen Jahresarbeit“ in der Jahrgangsstufe 11. Dabei handelt es sich um Leistungen, welche weit über das hinausgehen, was „normal“ ist: Die Schüler*innen bearbeiten in Kooperation mit Betreuer*innen an universitären Einrichtungen, Forschungsinstituten und aus der Wirtschaft Themen, die eigenständige Forschungsleistungen erfordern. Somit gewinnen sie nicht nur fachliches Wissen, sondern sammeln vielfältige Erfahrungen, die ihnen während ihres Studiums und im Berufsleben von Nutzen sind. Ca. 2/3 der Schüler*innen erbringen auf der Basis der „WJ“ eine erfolgreiche BeLL. Darüber hinaus sind Schüler*innen damit bei „Jugend forscht“, dem „BeLL-Prix“ oder den „Dr. Hans-Riegel-Fachpreisen“ sehr erfolgreich.
Absolvent*innen unseres Gymnasiums zeichnet ein hoher Grad an Studierfähigkeit und -bereitschaft aus. Unsere „Alumni“ bestätigen oft, dass ihnen die MANOS den schwierigen Weg ins Leben ein ganz klein wenig geebnet hat und ihnen der Einstieg ins Studium oder die Berufsausbildung ausgehend davon leichter gelang als anderen. Dass uns viele Ehemalige die Treue halten und gern beim „Weihnachtssingen“ vorbeischauen, zeigt uns auch, dass eine Schulzeit an der MANOS prägend ist.
Vor allem unsere Kontakte zu universitären und Forschungseinrichtungen sowie in die Wirtschaft ermöglichen es uns, unseren Schüler*innen Angebote zu unterbreiten, die weit über eine „normale gymnasiale Bildung“ hinausgehen.
Deshalb freuen wir uns darauf, über das Kooperationsnetzwerk „AquaTech“ neue Partner zu finden!
Denn unsere Schüler*innen sind motiviert und brennen darauf, ihre Kenntnisse anzuwenden und zu erweitern. Sie streben danach Zusammenhänge zu erkennen und den Blick aufs große Ganze zu richten. Und sie wollen nicht nur das theoretische Fundament, sondern auch die Erfahrungen in der Praxis!
Dafür brauchen wir kompetente Partner, die unseren Schüler*innen Wege und Möglichkeiten aufzeigen, ihr Vorwärtskommen unterstützen, ihre Forschungsergebnisse nutzen und sie (und uns) mitnehmen in eine spannende Welt voller interessanter Fragestellungen und Perspektiven.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, AG Biogene Arzneistoffe im Institut für Pharmazie
Sitz: Halle (Saale) | Typ: Universität | Branche: Forschung & Lehre | Mail: timo.niedermeyer@pharmazie.uni-halle.de | web: ag-bioarznei.pharmazie.uni-halle.de
Das Hauptarbeitsfeld der Arbeitsgruppe „Biogene Arzneistoffe“ im Institut für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist die Isolierung, Strukturaufklärung und Bioaktivitätscharakterisierung von Naturstoffen. Ein Ziel unserer Forschung ist es, neue Leitstrukturen für die Entwicklung von Arzneimittel-Wirkstoffen zu identifizieren. Dabei dienen insbesondere Cyanobakterien als Quelle neuer Naturstoffe.
Die Laborausstattung umfasst mikrobiologische biologische Labore (Isolierung von Cyanobakterienstämmen und deren Kultivierung in Photobioreaktoren, Mikroskopie, antimikrobielle Aktivitätsprüfung), ein Zellkulturlabor (Toxizitätsprüfungen, Enzymassays) und chemische Labore (Naturstoffanalytik z.B. mittels HPLC-DAD/MS, bildgebende Massenspektrometrie, Extraktion und Extraktbearbeitung, präparative Chromatographie zur Naturstoffisolierung).
Sorbisches Institut / Serbski institut e.V.
Sitz: Bautzen/Budyšin | Typ: Bildung & Forschung | Branche: Sozial- und Kulturwissenschaften | Ansprechpartner: Dr. Fabian Jacobs | Mail: fabian.jacobs@serbski-institut.de | web: serbski-institut.de
Das Sorbische Institut / Serbski institut (gegründet 1992) zählt zu den größten Minderheitenforschungsinstituten in Europa. Mit seinem Vorgänger, dem Institut für sorbische Volksforschung (1952-1991), verfügt es über mehr als sieben Jahrzehnte Erfahrung in der interdisziplinären Forschung zur Sprache, Geschichte und Kultur der Lausitzer Sorben/Wenden. Die interdisziplinären Forschungen des Instituts richten sich zudem auf die aktuelle Situation, die Spezifik und den Vergleich kleiner Sprachen und Kulturen in Europa.
Mit der doppelten Ausrichtung auf die sorabistisch-kulturwissenschaftliche Forschung und auf die praktische Unterstützung für die Sprache und Kultur der Lausitzer Sorben darf die Konzeption des Instituts als unikal gelten. Bekundet wird damit ein zeitgemäßes, auf den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft gegründetes Selbstverständnis.
Technische Hochschule Wildau, Abt. Molekulare Biotechnologie und Funktionelle Genomik
Sitz: Wildau | Typ: Hochschule für angewandte Wissenschaften | Branche: Lehre, Forschung, Transfer | Mail: mfrohme@th-wildau.de | web: th-wildau.de/molekularbiologie
Die Technische Hochschule Wildau liegt in Brandenburg am südöstlichen Stadtrand von Berlin. Sie ist eine der forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland.
Die Abteilung für Molekulare Biotechnologie ist thematisch nicht fokussiert und arbeitet in den drei Säulen Biomed/Pharma, Food/Agro und Umwelt mit unterschiedlichsten Partnern zusammen – vielfach sind dies KMUs aus der Region. Typische Querverbindungen bestehen über die Themen Methodenentwicklung, Robotik/Automatisierung, Standardisierung/Qualitätsmanagement sowie Labordigitalisierug/KI. Die Abteilung verfügt über sehr gute analytische Möglichkeiten mit NGS, qPCR, versch. massenspektrometrische und Mikroskopie-Methoden, NMR uvm. Hierfür stehen Labore für gentechnisches Arbeiten, Zellkultur, Umgang mit Pathogenen (bis S3**) etc. zur Verfügung.
Im Bereich der Algenbiotechnologie (an Cyanobakterien) haben wir bisher im Bereich automatisierter Kultur und Screening sowie der Verbesserung von Stämmen durch Mutagenese gearbeitet. Ferner haben wir Expertise im Bereich der digitalen Bilderkennung – bspw. durch das System PlanktoVision.
TU-Bergakademie Freiberg - Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt- und Naturstoffverfahrenstechnik (ITUN)
Sitz: Freiberg | Typ: Universität | Branche: Forschung und Lehre | Mail: Roland.Haseneder@tun.tu-freiberg.de | web: tu-freiberg.de/fakult4/itun
Entsprechend des Institutsnamens wird am ITUN in drei Bereichen geforscht und unterrichtet;
- Thermische Verfahrenstechnik
- Umweltverfahrenstechnik
- Naturstoffverfahrenstechnik
Die breite und interdisziplinäre Ausrichtung des ITUNS ermöglicht die gesamtheitliche Untersuchung und Entwicklung von umfassenden und kohärenten Prozessketten.
Das Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umwelt‐ und Naturstoffverfahrenstechnik besitzt eine große und langjährige Expertise auf dem Gebiet der hybriden Membrantechnologien.
Die Verknüpfung verschiedener verfahrenstechnischer Methoden zu komplexen Trennsystemen (Fällung, Flockung, Filtration, Adsorption, Extraktion und Ionenaustausch) bilden hierbei den Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten. Das Forschungsgebiet in „klassisch“ wässrigen Systemen reicht vom Membraneinsatz bei der Meerwasserentsalzung bis zur Aufbereitung von und Wertstoffgewinnung aus Bergbauwässern (Schwermetalle, Uran, Sulfat, Carbonat, Germanium, Indium, Seltene Erden etc.). Auch im Bereich der Lebensmitteltechnologie wird im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte die Membrantechnik zur Fraktionierung von Zuckern, Fettsäuren, Proteinen und Polyphenolen eingesetzt.
Im Bereich der „nichtklassischen“ Membransysteme liegt der Schwerpunkt auf Forschungsarbeiten mit überkritischem CO2 sowie nahekritischem Wasser. Hier befasst sich ein Forschungszweig u.a. mit der extraktiven Gewinnung pharmakologisch relevanter Wertstoffe mittels überkritischer Fluide.
Als ein innovatives Analyseninstrument wird hierbei in-situ die Ramanspektroskopie eingebunden. Mit deren Hilfe lassen sich Extraktions- wie auch Reaktionsverläufe effizient untersuchen.
Im Bereich der Naturstoffverfahrenstechnik verfolgt das ITUN seit Jahren den Ansatz zur stofflichen Nutzung von Agrarreststoffen bzw. biogenen Produktionsreststoffen bei der Herstellung werthaltiger Produkte (z.B. Adsorbentien, Baumaterialien, Bodenverbesserungsstoffen, Erosionsschutzmatten) u.a. durch Aufbereitung, Agglomeration und Karbonisierung.
Technische Universität Berlin, Fachgebiet Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik
Sitz: Berlin | Typ: Universität | Branche: Forschung und Entwicklung, Lebensmitteltechnologie | Mail: christopher.mchardy@tu-berlin.de | web: foodtech.tu-berlin.de
Das Fachgebiet Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik (LBPT) der TU Berlin untergliedert sich in drei Arbeitsbereiche: Struktur-Prozess-Funktionalität, Lebensmittelbiotechnologie und Biothermofluiddynamik. Die Hauptforschungsgebiete des Fachgebiets Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik (LBPT) beschäftigen sich mit dem Fokus auf Transportprozesse in fließfähiger Materie biologischer Herkunft mit der:
- Entwicklung innovativer Verfahren (u.a. zur Lebensmittelhaltbarmachung, Funktionalisierung von Lebensmittelinhaltsstoffen, Fermentation, Extraktion, Aufkonzentrierung, Trocknung, Schaumkontrolle)
- Optimierung konventioneller Verfahren (u.a. hinsichtlich Entwicklung ressourcenschonender, nachhaltiger Produktions- / Verarbeitungsprozesse, Optimierung von Produktqualitäten durch Minimal Processing) sowie
- der mechanistischen Aufklärung der Wirkung innovativer sowie konventioneller Verfahren auf biologische bzw. lebensmittelbiotechnologische Systeme.
Mit Transportprozessen in fließfähiger Biomaterie erweisen sich die spezifischen Arbeitsfelder am Fachgebiet als vielfältig. Die Forschung beinhaltet grundlagen- sowie anwendungsorientierte Fragestellungen. Aus dem Blickwinkel einer eher klassischen fachlichen Zuordnung betrachtet, bilden die Arbeiten des Fachgebiets ein Forschungsszenario der multiskaligen Erforschung von Prozesseffekten in technologischen und biotechnologischen Lebensmittelsystemen. Die Forschung stützt sich somit als zentrales Element auf diese Multiskaligkeit und zielt auf die Aufklärung, Entwicklung, Weiterentwicklung und Optimierung von Prozessen (= Prozessdesign) bezüglich sicherer, funktioneller und hochqualitativer Lebensmittel unter gleichzeitigem Bestreben einer möglichst hohen Nachhaltigkeit ab.
TU DRESDEN – Institut für Naturstofftechnik
Sitz: Dresden | Typ: Universität | Branche: Algenbiotechnologie, Bioverfahrenstechnik | Mail: felix.krujatz@tu-dresden.de | Web: tu-dresden.de/mw/int
Das Institut für Naturstofftechnik (INT) der TU Dresden deckt mit seinen Professuren die gesamte Wertschöpfung einer industriellen Bioökonomie ab – von der Agrarsystemtechnik, über die Holz- und Faserwerkstofftechnik, Verarbeitungs- und Verpackungsmaschinen, Lebensmitteltechnik, Bioverfahrenstechnik und die Technologie produktiver Biofilme.
Die Arbeitsgruppe Pflanzen- und Algenbiotechnologie kann auf eine langjährige Erfahrung in der Prozessentwicklung von Bioverfahren mit pflanzlichen Zellkulturen, Cyanobakterien und Mikroalgen zurückgreifen. Die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe sind exzellent mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen vernetzt.
Die labortechnisch Expertise des INT liegt vor allem in den Bereichen:
- Naturstoffanalytik (HPLC, GC, GC/MS)
- (Photo-) Bioreaktordesign (Scale-up und Scale-down)
- Online-Monitoring heterogener biotechnologischer Systeme (z. B. respiratorische Aktivität und laseroptische Sensorik) und Prozesse
- Prozesstechnische Optimierung (Prozessführung, Modellierung) – Downstream Processing
Universitätsklinikum Dresden - Zentrum für Translationale Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung
Sitz: Dresden | Typ: Universität | Branche: Forschungseinrichtung, Univeritätsinstitut | Kontakt: Prof. Dr. Michael Gelinsky | Mail: michael.gelinsky@tu-dresden.de | Web: www.tu-dresden.de/med/tfo
Das Zentrum für Translationale Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Medizinischen Fakultät der TU Dresden und des Universitätsklinikums Dresden. Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung neuer Biomaterialien, die Additive Fertigung („3D-Druck“) inkl. des Bioprintings, also des 3D-Druckens lebender Zellen, sowie das Tissue Engineering.
Neben unseren Arbeiten für medizinische Anwendungen beschäftigen wir uns im Rahmen von Kooperationsprojekten auch mit biotechnologischen Themen, vor allem in Zusammenhang mit dem Bioprinting. So waren wir weltweit die ersten, die erfolgreich einzellige Grünalgen zu photosynthetisch aktiven 3D-Konstrukten sowie Pflanzenzellkulturen verdruckt haben. Für diese Technologien haben wir den Begriff „Green Bioprinting“ in der Literatur eingeführt.
Des weiteren haben wir eine Methode mitentwickelt, die es erlaubt, über einfache optische Verfahren Sauerstoffkonzentrationen lokal zu bestimmen, was besonders interessant ist für die Beobachtung immobilisierter, photosynthetisch aktive Zellen sowie für Kokulturen aus Sauerstoff-verbrauchenden (z. B. humanen) und ‑liefernden Zellen (z. B. Grünalgen).
United Nations University - Institute for Integrated Management of Material Fluxes and of Resources (UNU-FLORES)
Sitz: Dresden | Typ: Universität | Branche: Univeritätsinstitut | Kontakt: Prof. Dr. Edeltraud Günther & Prof. Dr. Daniel Karthe | Mail: director_flores@unu.edu & karthe@unu.edu | Web: flores.unu.edu
UNU-FLORES ist eines von insgesamt 14 Instituten der Universität der Vereinten Nationen. Hauptaufgaben sind Lehre, Forschung und Politikberatung im Bereich der Nachhaltigen Entwicklung, insbesondere zur Weiterentwicklung und Implementierung des Ressourcen-Nexus.
Landkreis Bautzen
Sitz: Bautzen | Typ: Genehmigungsbehörde und Dienstleister für die Wirtschaft | Branche: Öffentliche Verwaltung | Ansprechpartner: Beigeordnete Frau Birgit Weber | Mail: birgit.weber@lra-bautzen.de | web: landkreis-bautzen.de
Aufgrund der langjährigen guten und vielfältigen Kontakte zur einheimischen Wirtschaft könnten wir bei der erfolgreichen Suche nach innovativen Kooperationspartnern wirksame Hilfestellung geben.
Bei Ansiedlungsinteresse beraten wir zu vielfältigen Förderprogrammen für Investitionen und unterstützen bei der Bereitstellung gut angebundener Gewerbe- und Industrieflächen sowie bei der Fachkräftesicherung.
Lausitzrunde
Sitz: Spremberg | Typ: interkommunales Bündnis | Kontakt: Martin Mogel | Mail: m.mogel@stadt-spremberg.de | web: lausitzrunde.com
Aus der Gegenwart die Zukunft gestalten
Die Lausitz ist seit über 25 Jahren in einem ständigen Wandel. Entscheidungen des Bundes zur Umsetzung der Klimaschutzziele zur CO2 Minimierung zwingen nun die Lausitz erneut zum schnellen Handeln. Die LAUSITZRUNDE stellt sich dieser Herausforderung im Schulterschluss mit allen Akteuren, die eine Zukunft der Lausitz gestalten wollen.
Die LAUSITZRUNDE ist ein Musterbeispiel gelebter Demokratie mit den Menschen. Sie ist in ihrer Form bundesweit einzigartig. Sie vereint Länder- und parteiübergreifend in der brandenburgischen und sächsischen Lausitz, demokratisch gewählte Bürgervertreter verschiedener Gebietskörperschaften, von der kleinen Gemeinde bis zu den Städten der Lausitz. Sie ist ein freiwilliges Bündnis ohne komplizierten Rechtsrahmen und organisiert die Arbeit über eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zwischen den Mitgliedern. Die kommunalen Vertreter haben die LAUSITZRUNDE einstimmig ins Leben gerufen, um in den Zeiten des Strukturwandels mit einer starken Stimme für die gesamte Lausitz aufzutreten.
Die LAUSITZRUNDE hat derzeit 58 Mitglieder. Sie entstand in einem Prozess, in dem sich kommunale Vertreter der sächsischen und brandenburgischen Lausitz mit unmittelbarer Nähe zum Braunkohle-Bergbau über die Herausforderungen des Strukturwandels der Region abstimmten. In der LAUSITZRUNDE hat jedes Mitglied, vollkommen unabhängig von Größenordnungen und politischen Gegebenheiten, eine Stimme. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst. Nach außen wird die LAUSITZRUNDE durch zwei Sprecher vertreten.
Die LAUSITZRUNDE sieht sich als Bindeglied der Lausitzer Bürgerinnen und Bürger zu den Akteuren, wichtigen regionalen Gesellschaften wie der Innovationsregion Lausitz GmbH und der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH. Sie bringt einerseits die kommunalen Belange in den Prozess der Strukturentwicklung ein und steckt hierzu gemeinsam Prioritäten und Handlungsfelder ab, die den regionalen Gesellschaften als Basis für ihre Arbeit dienen. Zum anderen kann sie jederzeit die Vorhaben und Konzepte der regionalen Gesellschaften für die Lausitzer Bürgerinnen und Bürger transparent gestalten und so die Teilhabe an der Strukturentwicklung der Lausitz als demokratischen Prozess gestalten, der alle Bewohner der Region erreicht.
MyBiotech GmbH
Sitz: Überherrn | Typ: Unternehmen, CDMO | Branche: Biotechnologie / pharmazeutische Technologie | Mail: d.mueller@mybiotech.de | Web: mybiotech.de
MyBiotech ist ein CDMO in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie.
Die biotechnologische Produktion wird mit allen Aspekten des Up- und Downstreaming abgedeckt. Die biotechnologische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und natürlichen Substanzen ist Fokus unserer F&E-Projekte. Zu unseren Produkten gehören Omega-3-Fettsäuren aus Algen, innovative Omega-3-Formulierungen, Curcumin, Phycocyanin sowie natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen.
Die pharmazeutische Abteilung ist auf die Entwicklung von Formulierungen und den Technologietransfer von Nanopartikel- und Mikropartikelformulierungen vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur GMP-Herstellung spezialisiert. Wir entwickeln und erarbeiten innovative Produktionsmethoden für die GMP-Herstellung und -Verarbeitung von Mikro-und Nanopartikeln.
Große Kreisstadt Weißwasser/O.L.
Sitz: Weißwasser/O.L. | Typ: Kommune | Kontakt: Oberbürgermeister Torsten Pötzsch | Mail: ob.poetzsch@weisswasser.de | Web: weisswasser.de
Am östlichen Zipfel des Freistaates Sachsen gelegen, schmiegt sich die Stadt sanft an die südlichen Ausläufer des Muskauer Faltenbogens. Weißwasser/O.L. ist eine besondere Stadt am Rand einer phänomenalen Landschaft. Umrahmt wird sie von unzähligen Seen, Kiefernwäldern sowie blühenden Heidelandschaften. Die Unesco ist mittlerweile hier zu Haus mit dem Unesco Global Geopark Muskauer Faltenbogen, der Unesco Welterbestätte Fürst Pückler Park Bad Muskau und dem Unesco Biosphärenreservat Heide- und Teichlandschaft.
Manchmal etwas vergessen und auch vernachlässigt, schreibt die Region ihre eigenen Geschichten. Es ist eine Region, die kaum wie eine andere speziell in den letzten 25 Jahren von tiefgreifenden Veränderungen hier in der Oberlausitz geprägt wurde. Einstmals bekannt als eines der weltweit großen Zentren für Glas ist dieser Industriezweig fast vollständig von der Bildfläche verschwunden. Von ehemals über 38.000 Einwohnern leben mittlerweile nur noch knapp 16.000 Menschen in Weißwasser/O.L. Doch viele, die sich nach der politischen Wende beruflich umorientieren und deshalb die Stadt verlassen mussten, kommen mittlerweile zurück in ihre alte Heimat.
Weißwasser/O.L. hat sich verändert und die Rahmenbedingungen für Familien, Naturfreunde und Menschen, die sich ausprobieren und einbringen möchten sind gute Beweggründe der Rückkehrer. Viele Akteure in der Stadt und der Region arbeiten eng zusammen und stellen sich der Vielzahl von Aufgaben und Herausforderungen Schulter an Schulter. Der derzeitige Strukturwandelprozess bietet hierbei sehr große Chancen, um die Region in diesem Transformationsprozess zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten und die Menschen zu befähigen und sie auf diesem Weg mitzunehmen, um ihnen weitsichtige und lebenswerte Perspektiven zu geben.
BioEconomy e.V.
Sitz: Leuna | Typ: Netzwerk | Branche: Bioökonomie, Biotechnologie, Green Chemistry | Ansprechpartner: Dr. Joachim Schulze | Mail: office@bioeconomy.de | web: bioeconomy.de
Die Bioökonomie ist ein zentrales Zukunftsthema, das zur weltweiten Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen führen und mittels neutrales CO²-Bilanz dem Klimawandel entscheidend entgegenwirken soll. Die Herausforderung besteht darin, branchenübergreifend eine nachhaltige, wettbewerbsfähige Wirtschaft auf Basis nachwachsender Rohstoffe zu etablieren.
Der BioEconomy Cluster ist ein Verbund von mehr als 50 Unternehmen, Forschungs-instituten und Bildungseinrichtungen, die eng vernetzt an den Grundlagen einer biobasierten Wirtschaft arbeiten. Auf Basis nicht nahrungsrelevanter nachwachsender Rohstoffe soll die stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse in Form von innovativen Verfahren zur Erzeugung von Werkstoffen, Plattformchemikalien, Produkten und Energieträgern vorangetrieben werden.
Ziel ist die Schaffung einer deutschland- und europaweiten Modellregion für die Bioökonomie. Dafür bietet die Kern-Clusterregion Mitteldeutschland mit ihren etablierten Chemiestandorten und Biomasseverfügbarkeit (Forst und Landwirtschaft) beste Voraussetzungen.
Die Vernetzung verschiedener Wirtschaftsbereiche (z. B. Holz- und Forstwirtschaft, chemische und kunststoffverarbeitende Industrie, Papierindustrie, Maschinen- und Anlagenbau oder Energiewirtschaft) sowie ein zentraler Ansatz zur Prozessskalierung sorgen für die Sicherung der Rohstoffversorgung und eine beschleunigte Entwicklung der Verfahren vom Labor- zum Industriemaßstab. Ob Dienstleistung, F&E-Kooperationen, Ansiedlung oder fachlicher Austausch – die Mitarbeit im international vernetzten BioEconomy Cluster bietet vielfältige Anknüpfungspunkte.
MyBiotech GmbH
Sitz: Überherrn | Typ: Unternehmen, CDMO | Branche: Biotechnologie / pharmazeutische Technologie | Mail: d.mueller@mybiotech.de | Web: mybiotech.de
MyBiotech ist ein CDMO in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie.
Die biotechnologische Produktion wird mit allen Aspekten des Up- und Downstreaming abgedeckt. Die biotechnologische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und natürlichen Substanzen ist Fokus unserer F&E-Projekte. Zu unseren Produkten gehören Omega-3-Fettsäuren aus Algen, innovative Omega-3-Formulierungen, Curcumin, Phycocyanin sowie natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen.
Die pharmazeutische Abteilung ist auf die Entwicklung von Formulierungen und den Technologietransfer von Nanopartikel- und Mikropartikelformulierungen vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur GMP-Herstellung spezialisiert. Wir entwickeln und erarbeiten innovative Produktionsmethoden für die GMP-Herstellung und -Verarbeitung von Mikro-und Nanopartikeln.
Carbon Biotech Social Enterprise AG
Sitz: Senftenberg, OT Kleinkoschen | Typ: Unternehmen | Branche: Biotechnologie | Ansprechpartner: Prof. Dr. Jan-Heiner Küpper | Mail: jh.kuepper@carbonbiotech.eu | web: carbonbiotech.eu
Die Carbon Biotech AG ist ein auf Nachhaltigkeit fokussiertes Biotechnologie-Unternehmen mit Sitz in Senftenberg, Deutschland. Carbon Biotech wurde Ende 2017 von der UB-ONE Stiftung gegründet und basiert auf Technologien, die an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) entwickelt wurden.
Was wir machen, auf einen Blick:
Carbon Biotech verfügt über eine Mikroalgen-Biotech-Plattform und einen Inkubator, um Wertschöpfungsketten mit nachhaltigen und erneuerbaren Produkten zu entwickeln, die in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt werden können.
Wir verwenden geschlossene Photobioreaktoren und Open-Pond-Systeme, um über ein neues Verfahren atmosphärischen Kohlenstoff sehr effizient in Mikroalgen-Biomasse zu binden. Aus der Biomasse werden vielfältige Wertschöpfungsketten für etwa Nahrungsmittel, Biopharmazeutika und Biofertilizer entwickelt, die globale Märkte bedienen. Darüber hinaus arbeiten wir an der langfristigen Sequestrierung von atmosphärischem Kohlenstoff über Mikroalgenbiomasse, um zu den Pariser Klimazielen beizutragen. Der gesamte Prozess wird BCCU genannt – Bioenergy with Carbon Capture and Usage.
Wie wir das machen:
Wir kombinieren die neue Plattformtechnologie BCCU mit einem innovativen Geschäftsmodell. Dabei fokussiert sich Carbon Biotech Social Enterprise auf gemeinnützige Technologien zur Kohlenstoff-Sequestrierung, während sich Carbon Biotech Tochterfirmen zukünftig auf Wertschöpfungsketten in den Bereichen Nahrungsmittel, Medizin und Chemie spezialisieren. Unser wichtigstes Ziel ist, einen Beitrag zur Eindämmung der globalen Erwärmung zu leisten, indem wir über unsere Technologien und Produkte gleichzeitig gesellschaftlichen Impact erzielen und für die Investoren attraktive Dividenden erwirtschaften – ein wirklich nachhaltiges Modell.
CLEANTECH Initiative Ostdeutschland
Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland verbindet Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Fachverbände und Institutionen im Cleantech-Bereich über Branchen und Landesgrenzen hinweg in einem aktiven Netzwerk. Das Ziel ist, den Akteuren in den neuen Bundesländern weiteres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen und deren Exportstärke zu erhöhen.
Enterprise Europe Network (EEN)
Sitz: Görlitz | Typ: Netzwerk | Branche: Vermittlung von Kooperationen / Zugang zu öffentlicher Finanzierung | Ansprechpartner: Tobias Schlüter | Mail: t.schlueter@hszg.de | web: een-sachsen.eu
Enterprise Europe Network – so heißt das Netzwerk der Europäischen Kommission zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen in Europa! Der Service des Enterprise Europe Network Sachsen orientiert sich am spezifischen Bedarf der kleinen und mittleren Unternehmen. Aber auch allen anderen Unternehmen, Forschungs-einrichtungen und Netzwerken stellen wir unsere Dienstleistungen aus einer Hand gern zur Verfügung.
Wir informieren Sie umfassend über Förderprogramme sowie Netzwerke und Dienstleistungen der Europäischen Union.
… recherchieren für Sie in den europaweiten Datenbanken zu:
– Ausschreibungen für Aufträge und Lieferungen,
– Technologie und Know-how,
– Geschäftspartnerschaften,
– Forschungskooperation.
… ermitteln mit Ihnen gemeinsam Ihr Angebot sowie Ihren Bedarf an Wissen und Technologie und kommunizieren Ihren Wunsch nach Geschäftspartnern Europaweit.
… finden gemeinsam mit Ihnen genau die Technologien, Dienstleistungen und Geschäftspartner, die Sie zum Erreichen Ihrer Ziele benötigen.
… unterstützen Sie bei der Kontaktanbahnung, bei Verhandlungen und Vertragsabschlüssen zu grenzüberschreitenden Geschäftspartnerschaften und zur
europaweiten Verwertung Ihrer innovativen Produkte, Verfahren, Systeme und Dienstleistungen.
… helfen Ihnen bei der Antragstellung zu Europäischen Forschungsprojekten und suchen nach geeigneten Kooperationspartnern bis hin zur Verwertung der Resultate.
… leiten Ihre Informationen über Probleme bei der Anwendung von europäischen Richtlinien und Gesetzen an die Kommission weiter und kümmern uns um deren Reaktion darauf.
Lausitz – Life and Technology
Sitz: Zittau | Typ: Bündnis / Innovationsnetzwerk | Ansprechpartner: Leonie Liemich | Mail: leonie.liemich@hszg.de | web: life-and-technology.eu
Das Bündnis Lausitz – Life and Technology (L&T) ist ein übergreifendes Netzwerk zwischen regionalen Wirtschaftsunternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Stakeholdern aus Verwaltung und Verbänden sowie Vertretern der Zivilgesellschaft in der Lausitz.
Das Ziel
Ziel ist es die Wirtschaftskraft in der Dreiländerregion zu stärken und durch vielfältige (Weiter-) Bildungsangebote dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken.
Die Innovationsfelder
Durch den strategischen Ausbau der vier Innovationsfeldern „Vernetzte Energiesysteme durch Speichertechnologien“, „Additive Fertigung für effizientere Produktion“, „Non-formale regionale Bildung“, „Attraktive Lebens- und Arbeitswelten“, bietet das Bündnis der Region neue Perspektiven und Lösungsansätze und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz.
MyBiotech GmbH
Sitz: Überherrn | Typ: Unternehmen, CDMO | Branche: Biotechnologie / pharmazeutische Technologie | Mail: d.mueller@mybiotech.de | Web: mybiotech.de
MyBiotech ist ein CDMO in den Bereichen Biotechnologie und Pharmazie.
Die biotechnologische Produktion wird mit allen Aspekten des Up- und Downstreaming abgedeckt. Die biotechnologische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen und natürlichen Substanzen ist Fokus unserer F&E-Projekte. Zu unseren Produkten gehören Omega-3-Fettsäuren aus Algen, innovative Omega-3-Formulierungen, Curcumin, Phycocyanin sowie natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus Pflanzen.
Die pharmazeutische Abteilung ist auf die Entwicklung von Formulierungen und den Technologietransfer von Nanopartikel- und Mikropartikelformulierungen vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur GMP-Herstellung spezialisiert. Wir entwickeln und erarbeiten innovative Produktionsmethoden für die GMP-Herstellung und -Verarbeitung von Mikro-und Nanopartikeln.
PRISMA - Zentrum für Nachhaltigkeitsbewertung und -politik
Sitz: Dresden | Typ: Netzwerk | Branche: Forschung & Lehre | Ansprechpartner: Prof. Dr. Edeltraud Günther (Vorstandsvorsitzende), Ventsislava Kaykieva (Geschäftsführung) | Mail: prisma@tu-dresden.de | web: tu-dresden.de/prisma
Das PRISMA- Zentrum für Nachhaltigkeitsbewertung und –politik ist ein Kompetenzzentrum der Technischen Universität Dresden. Unter dem Motto „Wir messen und bewerten Nachhaltigkeit“ möchte PRISMA die interdisziplinäre Zusammenarbeit im multidisziplinären Fachgebiet der Nachhaltigkeitsbewertung fördern, Forschungskapazitäten bündeln und Forschungsergebnisse in die Praxis übertragen. PRISMA kooperiert mit Partnereinrichtungen der TU Dresden (z. B. aus DRESDEN-concept) und anderen VertreterInnen der Nachhaltigkeitsforschung anderer Organisationen wie Universitäten, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen sowie mit VertreterInnen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
WISSEN SCHAFFT LEBENSRAUM
Sitz: Bremerhaven | Typ: Wirtschaftsförderung | Branche: Nachhaltige Agrar-und Ernährungssysteme | Kontakt: Dr. Barbara Schieferstein | Mail: wsl@bis-bremerhaven.de | Web: wissenschafftlebensraum.de/
Das WIR!-Innovationsbündnis WISSEN SCHAFFT LEBENSRAUM vereint Akteur:innen entlang der Wertschöpfungskette für regionale Lebensmittel und treibt dadurch gesellschaftlich tragbare Innovationen in der Region Unterweser voran. Durch einen transdisziplinären Forschungsansatz wird die Region zur Modellregion für nachhaltige Lebensmittelproduktion und -verarbeitung entwickelt um so die Transformation unseres regionalen Agrar- und Ernährungssystems voran zu treiben. Das Bündnis verbindet Akteur:innen aus Industrie, Forschung und Entwicklung, Landwirtschaft, dem Bildungswesen sowie der gesamten Gesellschaft um gemeinsam regionale Synergien auszunutzen und so ein Innovationsökosystem aufzubauen. Bündnisakteur:innen treiben Forschung und Entwicklung in den Bereichen neue Biorohstoffe aus Makroalgen und Pilzen, regionale Wertschöpfungsketten sowie alternativen Wirtschaftsformen und Modelle der Gemeinwohlökonomie voran.